Okerrodeo 2013

Dieses Jahr gingen wir mit gemischter Beteiligung an den Start. Bei den Damen starteten Luisa und Caro und bei den Herren David, Ansgar und Nico für den KCWD. Unterstützt wurde das Team von Frauke, die aufgrund des Respekts vor der Betonkante nicht an den Start ging.

Luisa rockt die Walze
Caro im Sidesurf
Siegerlächeln nach dem ersten Ritt in der Kraftwerkswalze

Ansgar, David und Nico greifen tief in die Trickkiste

Siegerehrung der Damen: 2.Luisa 1.Emely 3.Vera
Siegerehrung der Herren: 2.Mike 1.Malte 3.Ansgar
Die Mädels räumen bei der Tombola ab
David "floopt" beim anschließenden Flachwasserrodeo auf dem Okerstausee
Am nächsten Tag gab es noch ein Boatercross
Siegerehrung vom Boatercross: 1.Malte 3.Ansgar 2.Jörn

 

 

 

 

 

 

 

Tour de France 2013

Um endlich mal wieder einen Sommer mit Sonne zu genießen, ging unsere Kanu Tour dieses Jahr für 2 Wochen nach Frankreich. Mit dabei waren 9 Boote, 2 Fahrräder, Nico, Lars, Marco, David und Luisa – in 2 voll gepackten Autos.

Camping

Um es am ersten Tag nicht zu übertreiben, paddelten wir uns auf der Dranse warm und gingen danach im Genfer See baden. Am zweiten Tag, kann man sich dann schon mehr zutrauen. Die Jungs sind die Dranse ab Kraftwerk gepaddelt und haben mich am Rafteinstieg abgeholt.

Marco auf der Dranse

Nachmittags ging es weiter ins Aosta Tal, wo leider der erste Regenschauer runter kam, aber davon ließen wir uns nicht abhalten! Am nächsten morgen wurde von Marco, Nico und David die Dora di Veny gepaddelt. Kaum hatten Lars und ich das Auto umfahren, waren die drei schon wieder am Ausstieg. So konnte es schnell bis Villeneuve weiter gehen, wo die drei sich trotz Regenschauer auf die Dora Baltea stürzten.

nach der Dora di Veny

Nach einer sternenklaren Nacht beschlossen wir die Dora Baltea alle noch einmal zu paddeln. Fette Wellen waren kein Hindernis, bloß ein kleiner Walzenhänger bremste unsere Fahrt aus. Von nun an musste Luisa weiter wandern und die Jungs hinter Boot und Paddel herjagen. Doch das Paddel war unauffindbar – ein bischen Schwund ist immer! Danach hieß es für die Jungs ” Second run, double fun!” mit Spielbooten und im Anschluss übten wir noch einmal das Wurfsackwerfen.

Wurfsack Übung auf der Dora Baltea - David muss als Schwimmer herhalten

In Bourg-Saint-Maurice mussten wir am späten Nachmittag feststellen, dass der bei den Jungs so geliebte Campingplatz voll war, und mit einem anderen Platz vorlieb nehmen. Am nächsten Tag ging es dann auf die Slalomstrecke der Isere und weiter bis zum Ausstieg beim Campingplatz. Tags drauf wurde die Strecke verlängert, wieder starteten wir an der Slalomstrecke und endeten diesesmal an der Raftbasis bei Centron. Da ab Freitag die Slalomstrecke für das Nationentraining der Slalomfahrer gesperrt war, ging es weiter ins Durance Tal. Dort blieben wir 3 Tage beim Camping du Lac. Wo wir am ersten Tag direkt die obere Durance und die Guisane fuhren.

Stufe für Stufe ging es für Nico, Lars und David dem Ausstieg entgegen(Guil)

Voll motiviert ging es am nächsten Tag auf den Guil. Erst oberhalb ein Stück, dann für die vier Jungs durch den Burggraben. Nico, Lars und David hatten aber noch nicht genug und paddelten danach noch die Schleierfälle.

David bei den Schleierfällen

Den letzten Tag im Durance Tal verbrachten wir auf der Slalomstrecke und am Rabioux.

Nico am Rabioux

Nun konnten wir sagen, dass wir bereit waren für den Grand Canyon du Verdon. Dort ging es auch Abends noch hin. Da am nächsten morgen noch kein Wasser lief, wanderten wir in die Schlucht. Dies brachte viel Vorfreude auf den nächsten Morgen.

Wandern im Grand Canyon du Verdon

So konnten sich 3 von uns auf den Weg machen um den Grand Canyon du Verdon zu bezwingen. Nach der 24 Stunden Aktion letzten Jahr, haben die Drei es dieses Jahr sogar in unter 7 Stunden geschafft.

Im Grand Canyon du Verdon

Da der Rest auch den Verdon befahren wollte, paddelten wir am nächsten Tag von Castellane bis zum Campingplatz, bevor es weiter zum Ubaye ging. Dort paddelten wir ab Barcelonnette ein Stück zum warm werden und danach ging es durch die Royal Schlucht. Wie die Könige konnten wir danach ein letztes mal zusammen Abendessen und danach weiter zum Genfer See fahren.

Abendessen am See

Am nächsten Morgen wurde noch einmal die Dranse gefahren, bevor unsere Tour in Frankreich endete und es wieder nach Deutschland ging.

Text: Luisa   Fotos: Nico, Marco, Luisa

 

 

KCWD Kanu Kids

Seit fast 4 Jahren gibt es jetzt die KCWD Kanu Kids Touren. Die erste Fahrt ging 2010 nach Mittenwald, um die Wildbäche der bayrischen und österreichischen Alpen kennenzulernen.
 
Die Kanu Kids der ersten Stunde an der Loisach
Aber wer ins Wildwasser möchte, muß zunächst einmal auf der Ems üben.
Jonas auf der Ems bei Warendorf im März 2011
Auf der Ems unterhalb von Rheda kann es ruhig sein,
aber trotzdem sind Helm und Schwimmweste wie immer obligatorisch,
denn manchmal ist die Ems ganz schön wild.
Kanu Kids Playspot am (leider abgebrannten) Bootshaus der Gütersloher Faltbootgilde !

Ist die Ems bezwungen, wartet als nächste Herausforderung die Lippe auf die Kanu Kids:

Schwupps, geht's die Lippstädter Bootsrutsche hinunter !
Sammeln hinter der Bootsrutsche in Lippstadt
Am 01. Mai erwartete uns die renaturierte Lippe zwischen Lippstadt und Herzfeld.
Was ist wichtiger Helm oder Sonnenschutz ?
Coole Moves müssen geübt werden !

Und weiter geht’s zur Diemel. Hier nahmen die Kanu Kids 2012 an der Bezirksfrühlingsfahrt in Warburg teil:

Wehrbefahrungen sind spannend und erfordern Mut.
Auch Kanu Kids brauchen mal ‘ne Pause !

Und wieder eine neue Herausforderung:

Kanu Kids spielen im Park – im Wildwasserpark Hohenlimburg
Durch die ersten Wellen …
und Walzen !

Im Mai 2013 paddelten wir unseren ersten Sauerland-Klassiker: Die Diemel ab der Staumauer in Helminghausen. Noch in der GFK-Zeit vor 30 Jahren gab es hier Kenterungen und zerbrochene Boote. Für die gut vorbereiteten Kanu Kids kein Problem:

Die “Bezwinger” der oberen Diemel

Und weil’s so schön ist, zieht es uns immer wieder in die Alpen:

Hier haben schon die alten Faltbootfahrer das Paddeln gelernt – Auf der Isar bei Bad Tölz

Auch das Beladen des Bullis muß gelernt werden !
Die weiten Kiesstrände der Isar bieten viele Einstiegsmöglichkeiten.
Auch der Rißbach will befahren werden.
Björn im Straßen-S auf dem Rißbach.
Wir sitzen zwar normalerweise einzeln im Boot, aber nur die Gruppe ermöglicht es uns, daß (wilde) Wasser sicher zu befahren. In der Gemein-schaft mit Anfängern, Fortgeschrittenen und Experten können “die Kids aus dem Flachland” sicher die Flüsse unsicher machen.
Weitere Infos zu den Kanu Kids Touren gibt’s im Fahrtenprogramm und bei Stefan Barwich, Tel. 05242-5502315, stefan.barwich@web.de