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Holibu im Winter

Kurz vor dem Jahreswechsel haben wir noch einmal die Möglichkeit genutzt ein bisschen zu paddeln. Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf nach Hohenlimburg.       K1024_NICO3253

Bei Temperaturen um 2°C musste ordentlich am Löffel gezogen werden um auf Betriebstemperatur zu bleiben.

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Daniel surft in der Welle kurz vor der Brücke.

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Nele fährt mit Schwung durch die gleiche Welle.

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Patrick surft mit seinem Weihnachtsgeschenk (auch rückwärts).

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Immer schön von Kehrwasser zu Kehrwasser gehts den Hohenlimburger Kanal hinunter.

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Die neue Spielwalze hält gut und ist tief genug zum Loopen, was Christoph hier beweist. Fehlen nur noch ein paar Kehrwässer an den Seiten.

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Trotz der Kälte trieb uns das bewegte Wasser ein Grinsen ins Gesicht. Um so mehr Grund um bei höheren Temperaturen wiedezukommen.

 

Text und Fotos: Nico

Markkleeberg – DM Teil 3

Am Samstag war es soweit, das wohl letzte Rodeo dieses Jahres fand in Markkleeberg statt.

Der harte Kern des KCWD – Teams trotzte dem Sauwetter um auch am dritten Teil der Deutschen Meisterschaften im Kajak-Freestyle teilzunehmen.K1600_NICO1559

Bewaffnet mit Schirm und heißen Getränken ließ es sich trotz Dauerregen und Temperaturen von gefühlten -10 Grad aushalten. Die ca. 40 unerschrockenen Teilnehmer zeigten ihr Können und gaben nochmal alles um die Meisterschaft doch noch für sich zu entscheiden. Für den KCWD mit von der Partie waren:

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Patrick, der mit ein paar ordentlichen Cartwheels ins Halbfinale einzog und sich den neunten Platz sicherte.

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Christoph, der neben Cart- und Splitwheels auch den Loop wagte, sich allerdings aufgrund der starken Konkurrenz mit Platz 13 begnügen musste. Zwei Plätze weiter vor schaffte es David mit sehr routinierten Radschlägen und Loops.

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David rotiert

Nico schaffte es ins Halbfinale und konnte dort auf den siebten Platz fahren.

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Ebenfalls den siebten Platz erstritt sich Luisa, die damit insgesamt den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft belegt.

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Siegerehrung der Damen und Bronze-Anstecknadel für Luisa

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Organisator Thomas zeigte den Zuschauern, dass er nicht nur organisieren, sondern gleichzeitig noch spitzenmäßig Boot fahren kann. Vielen Dank nochmal für das ermöglichen dieses spaßigen Wochenendes! Auch wenn nur wenige Zuschauer sich an den Markkleeberger Kanupark verirrten, wurde trotzdem so Einiges geboten.

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Durch die starke Präsenz und durchweg saubere Leistungen schaffte das KCWD-Team den zweiten Platz in der Teamwertung!

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Gruppenfoto mit den meisten Teilnehmern

Auch bei der Tombola ließ der Veranstalter sich nicht lumpen und so konnten die KCWDler unter anderem ein Topfset, einen Rucksack und ein umfangreiches Erste-Hilfe-Set abstauben.

Insgesamt mal wieder ein sehr erfolgreiches Freestylejahr für die Crew aus Wiedenbrück und das nächste ist auch schon in Sicht.

Bilder und Text: Nico

 

Ausstellung in der Sparkasse

Anlässlich seines 60-jährigen Vereinsjubiläums stellt der Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V. in der Kreissparkasse Wiedenbrück an der Wasserstraße vom 22.08. bis zum 08.09.2016 aus. Mit diversen Kanus vom klassischen offenen Canadier, über ein Seekajak, ein Kanuslalomboot bis hin zum Freestyle-Kajak wurde die Kassenhalle dekoriert. Auf Postern und Fotocollagen werden die im Wiedenbrücker Kanu-Club betriebenen Kanusportarten und Vereinsaktivitäten präsentiert. Die Kreisparkasse hat den Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda in den letzten Jahren bei vielen Aktivitäten unterstützt. Michael Berghoff, Leiter der Geschäftsstelle Wiedenbrück, betont: „In der Kreissparkasse bieten wir Künstlern regelmäßig eine Plattform ihre Werke auszustellen. Diese Kanu-Ausstellung ist in dieser Hinsicht schon etwas besonderes, da die Kunden unter anderem mit den aufgestellten Wassersportgeräten in der Geschäftsstelle nicht rechnen.“Der Kanu-Verein bedankt sich herzlich bei der Kreissparkasse für die Möglichkeit sich in den Räumen der Geschäftsstelle Wiedenbrück zu präsentieren.

1956 hatten einige Faltbootfahrer, aber insbesondere Skifahrer, die eine Aktivität für das Sommerhalbjahr suchten, den mittlerweile mehr als 200 Mitglieder zählenden Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V. gegründet und das erste Bootshaus am Neupförtner Wall bezogen. Von dort aus wurden Wanderfahrten mit dem Faltboot in der näheren und weiteren Umgebung organisiert. Ebenfalls wurde Kanuslalom betrieben und sogar am Wehr am Rhedaer Schloss mehrfach eine Kanuslalomregatta ausgerichtet. Eine Collage mit historischen Schwarz-Weißbildern, die vom Gründungsmitglied Fritz Torbohm zur Verfügung gestellt wurden, informiert über diese Zeit. Heute liegt der Fokus des Vereins auf den drei Standbeinen Wildwasser, Wanderfahrten und Kanu-Freestyle sowie auf der intensiven Jugendarbeit. Wildwasserfahrten in den Alpen und Skandinavien stehen ebenso auf dem Programm, wie Wanderfahrten auf den heimischen Gewässern Ems, Lippe und Weser. Mit den Seekajaks auf Nord- und Ostsee unterwegs umrundeten die Emspaddler z.B. die Inseln Mön und Fehmarn. Wo Wehre im Fluss Walzen und Rückläufe bilden, sind die Artisten unter den Wiedenbrücker Kanuten in ihren nur zwei Meter kurzen Freestylebooten anzutreffen. Dort absolvieren sie spektakuläre Drehungen und Sprünge, sogenannte “Moves”, die bei Wettkämpfen mit Punkten bewertet werden. Die Wiedenbrücker gehören zu den Pionieren dieser Sportart und sind seit Jahren immer wieder mit Sportlern in der Freestyle-Nationalmannschaft vertreten. 2016 belegte Sören Kohnert im Canadier den 6. Platz bei den Europameisterschaften im Plattling.

Das Bootshaus des KCWD liegt im Anbau der Turnhalle am Burgweg 25 in Wiedenbrück Es ist Treffpunkt, Basislager und Startpunkt für fast alle Aktivitäten. Neben Umkleiden und Duschen gibt es dort einen Aufenthaltsraum und einen Jugendraum. Bootshaus und Vereinsaktivitäten sind in Wort und Bild in der Ausstellung in der Kreissparkasse dargestellt, zusätzlich dazu gibt es Informationen zu Trainingszeiten und Ansprechpartnern im Verein. Außerdem liegen Flyer aus, die auf das Jubiläumsfest und die anschließende Lampionfahrt am 10. September 2016 aufmerksam machen. Nach dem offiziellen Teil im Bootshaus ab 17:30 Uhr findet dann ab ca. 20:30 Uhr die traditionelle Lampionfahrt mit bunt geschmückten Booten, ähnlich wie ein beleuchteter Karnevalsumzug auf dem Wasser, an der Ems im Bereich der Antoniusbrücke im Schulzentrum statt.sparkasse1

v.l.n.r.: Nele und Torge Barwich in Wildwasserausrüstung, Günther Heinen, Stefan Barwich (beide Kanu-Club) und Michael Berghoff, Leiter der Geschäftsstelle Wiedenbrück, bei der Eröffnung der Ausstellung „60 Jahre Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V“ in der Kreissparkasse Wiedenbrück

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Bunte Kajaks und Actionfotos aus Wildwasser, Kanu-Freestyle und sonstigen Aktivitäten des Kanu-Clubs Wiedenbrück-Rheda sind in der Kreissparkasse Wiedenbrück an der Wasserstraße vom 22.08. bis zum 08.09.2016 ausgestellt.

Hier sind noch die Collagen und Texte aus der Sparkasse:

KCWD Zahlen, Daten, Fakten

Vorbeischauen lohnt sich!!!

Text: Stefan

1. Wiedenbrücker Kajak-Parcours-Challenge

Am vergangenden Wochenende fand zum allerersten Mal die Wiedenbrücker Kajak-Parcours-Challenge auf der wunderschönen Ems statt. Trotz schlechtem Wetter haben sich einige Zuschauer aufgemacht um den ca. 80 Paddlern zuzuschauen und diese anzufeuern. Neben zahlreichen Wiedenbrückern sind auch Athleten aus Gütersloh, Münster, Bünde, Mehlem, Mülheim und sogar aus München angereist, um an diesem besonderen Spektakel teilzunehmen. Ebenfalls war Herr Klose mit dem größten Teil der Kanu-AG von der Realschule am Start, ebenso wie zwei Starter der Kanu-AG des Ratsgymnasiums. Für das nächsten Mal würden wir uns noch eine regere Beteiligung der Rats-Kanu-AG wünschen.

K800_1.1Munteres Treiben auf dem Bootssteg des KCWD an der idyllisch dahinfließenden Ems.

K800_1.2Wenn es regnet muss man eben mal zusammenrücken, gut dass die Jurte viel Platz zum Unterstellen bietet.

K800_2Zuerst mussten die Starter ihre Boote auf das Startpodest hieven.

K800_3Danach ging es die Rollenrutsche hinunter, wobei eine Lichtschranke ausgelöst wurde, die dazu da war, die Zeit haargenau stoppen zu können.

K800_4Auch die meisten jüngeren Teilnehmer wagten den schwungvollen Ritt ins kühle Nass. Die jüngste Teilnehmerin ist gerade einmal fünf Jahre alt.

K800_5Bei soviel Schwung kann man schon einmal kurzzeitig abtauchen.

K800_6Nach der Wende an einer Boje kam auch schon das erste und für die meisten Akteure entscheidenste Hindernis. An einem Surfbrett musste angehalten, ausgestiegen und auf der anderen Seite wieder eingestiegen werden. Dabei gab es die unterschiedlichsten Techniken, wobei die von Stefan Barwich mit Abstand am schnellsten war, der einfach vom Surfbrett ins Boot sprang. Aus dieser genialen Technik resultiert auch die Bestzeit von 1 Minute und 25 Sekunden.

K800_7Nach dem Surfbrett war ein Traktorreifen in die Ems gehängt, den es zu durchpaddeln galt.

K800_8Kurz darauf der Paddelwurf über eine alte Gardienenstange, mit anschließender Wende um eine zweite Boje.

K800_9Ein großer Fang! Das Netz hat einige “dicke” Fische gefangen und einige Paddler wertvolle Sekunden gekostet.

K800_10Nach dem Netz und dem Schlussspurt musste nurnoch der Buzzer am Steg betätigt werden, dadurch wurde dann die Zeit gestoppt.

K800_11Den jüngeren Teilnehmern half Luisa, ihre schweren Boote über das Surfbrett zu ziehen.

K800_12Das dynamische Kommentatorenduo sorgte für die ein oder andere Info zu den Startern und unterhielt das Publikum stets mit amüsanten Sprüchen.

K800_13Ebenfalls unverzichtbar waren die Männer von der Technik, die sich unter der Anhängerplane im Trockenen, um Zeitnahme und Musik kümmerten.

K800_14Strahlendes Lächeln trotz strömenden Regens, einen erfahrenen Kanuten kann nichts erschüttern.

K800_15Auch interessant waren einige Techniken der Sportler bei der Überquerung des Surfbrettes, wie hier das Halten des Paddels im Mund mittels Panzertape…

K800_16Oder auch die Seehundtechnik, die allerdings nicht besonders vielversprechend zu sein schien. Dafür sah es für die Zuschauer gut aus und das ist ja auch viel wert.

K800_17Hier rettet Fabian seine Mutter, nach einiger Überredung durch die Zuschauer, aus den Fluten und half ihr zurück ins Boot.

K800_18Seit wann fährt Luisa denn Topolino? …

K800_19Upps, da ist ja noch etwas/jemand vorne dran. Das Dynamische-Damen-Duo gab kräftig Gas und bekam auch eine beachtliche Zeit hin.

K800_20Auch die jüngeren Teilnehmer wagten sich mit Papas oder Mamas Hilfe durch den Parcours.

K800_21Erstaunliches leisteten auch die beiden Brüder Mads und Torge Barwich, die ohne Hilfe den schweren Topo-Duo über das Brett wuchteten und trotz eines kleinen Klemmers am Surfbrett eine rasante Zeit aufs Wasser brachten.

K800_22Die Routiniers bewiesen, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören und kamen bei dieser sportlichen Herausforderung auf ihre Kosten.

K800_23Na, ist der Arm lang genug? Ja, ist er!

K800_24Hier war die Kurve zu scharf und der Arm zu kurz, aber auch schwimmend konnte der Buzzer mühelos betätigt werden.

K800_25Und dann gab es da noch die Leute, denen es einfach zu warm war und die einfach eine Runde schwimmen gingen. Einer wollte garnicht mehr ins Boot zurück und belustigte die Zuschauer mit artistischen Einlagen am Surfbrett.

Im Anschluss an die Parcours-Challenge gab es außerdem ein Kanadierrennen mit dem Zehnerkanadier.

K800_26Nach dem Paddeln gab es auf Kohnerts-Hof die Siegerehrung und eine Tombola.

K800_27Bei der Vereinswertung gewann völlig unerwartet der KCWD und erhielt somit, als Preis für den erfolgreichsten Verein, ein nigelnagelneues Paddel überreicht.

K800_28Bei der Tombola gab es zahlreiche Preise zu gewinnen, die örtliche Geschäfte freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten.

K800_29Zu den besten Preisen gehörten auch die Holzlokomotiven, die mit einem strahlenden Lächeln entgegengenommen wurden.

K800_30Besonders freute sich der Vegetarier über die köstliche Wurst!

K800_31Und auch der aufblasbare Riesenfisch trug zur Belustigung der kleinen, aber auch der großen Jungs bei.

Als jeder Teilnehmer einen Preis bekommen hatte, ging dann in der hofeigenen Scheune die Post ab. Es wurde viel getanzt und gelacht.

Vielen Dank an alle die dieses großartige Event möglich gemacht, durchgeführt und daran teilgenommen haben! Mein ganz unparteiisches Resumee: Es war ein Riesenspaß!!!

Hier findet ihr die Ergebnisse