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Sommer, Sonne – Suisse and Austria

In der letzten Ferienwoche startete eine 11-köpfige Gruppe zur diesjährigen “Erholungsfreizeit” in den Süden. Auf dem Campingplatz Rossbach bei Nassereith am Fernpass wurde das KCWD-Quartier aufgeschlagen, um die Bergwelt des Inn-, Ötz- und Lechtals rund um Imst mit dem Kajak, Bike und zu Fuß zu erkunden. Bei sehr sonnigem und heißem Wetter wurde natürlich auch der Campingplatz-Pool intensiv genutzt.

Strahlender Sonnenschein begleitete uns nahezu jeden Tag in der Tiroler Bergwelt.

Das trockene und heiße Wetter führte auf den Regenwasser gespeisten Flüssen Loisach und Isar zu unfahrbarem Niedrigwasserstand, lediglich der Rißbach konnte nach einem Gewitter von den Emspaddlern von Hinterriss bis zur Klamm befahren werden. Die Gletscherflüsse Ötz und Inn dagegen zeichneten sich insbesondere am Nachmittag durch einen sehr hohen Wasserstand aus, wobei der Inn durch die eingebauten Wasserkraftwerke sehr schwankenden Wasserstand aufwies. Darum galt es zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, um den optimalen Wasserstand zu erwischen. So ging es auch mehrfach zur Sanna und zum Lech, den wir von Steg bis Bach befuhren.

Zur Eingewöhnung starteten wir auf der Imster Schlucht des Inns.

Breit fließt der Inn von Landeck bis Imst, in der dann folgenden Imster Schlucht gibt es einige Engstellen mit Wellen und Walzen. Aber zunächst ist Sonne genießen und Entspannen angesagt.

Ein erstes Highlight war dann die Befahrung der unteren Ötztaler Ache bei “gutem Mittagspegel”.

Mads taucht tief ins grau-braune Gletscherwasser ein – Hinter dem Championskiller auf der Wellerbrücken-Strecke ging es los. Mit in unserem Team 3 Paddler aus Lörrach und Basel.
Nele auf dem Weg vom Championskiller zur Slalomstrecke in Ötz.
Stefan treibt das Boot mit kräftigen Schlägen voran.
Wildwasser-Paddeln ist Teamsport.

Paddeln macht hungrig, so wurde in der Regel auf dem Rückweg zum Campingplatz der Speiseplan besprochen, entsprechend eingekauft und dann das Abendessen gemeinsam für die gesamte Gruppe zubereitet.

Johannes und Emanuel haben die Grills unter Kontrolle.
Direkt am Campingplatz starteten wir zur ein oder anderen Mountainbike-Tour rund um Nassereith.

Weiter Inn aufwärts nahmen wir die Tösener und die Scoulser Strecke im Schweizer Engadin in den Angriff.

Blauer Himmel über Tösens – Johannes bei der Anfahrt auf die ersten schweren Stellen.
Emanuel paddelt im neuen Vereinsboot.
Die schwere Stelle an der Brücke von Tösens ist gemeistert und weiter geht es Richtung Ried.
Sonne und tolle Landschaft “ohne Ende”.
Etwas technischer präsentiert sich die Scoulser Strecke des Inns im Schweizer Engadin. Manchmal ist es gar nicht so einfach die Steine im trüben Gletscherwasser zu erkennen.
Christina fährt die Blockstelle in Scouls sauber an …
… und runter.
Auch Rainer hat den Durchblick.
Schäfchenwolken, Kirche und Schlucht – Belohnt wird man am Ende der Fahrt mit dieser “Schweizer Postkarten Idylle”.
Mads bewältigt auch den letzten Schwall vor dem Ausstieg in Scouls.

Mit dem “Elektro-Velo” ging es zurück zum Auto an der Einsatzstelle.

Über das Hahnentennjoch gelangt man von Imst in das obere Lechtal.
Oben angekommen auf dem Hahnentennjoch – Echter Bergsport für das mit Kajaks und Anhänger beladene Auto.
Landschaftlich ist nicht nur die Anreise ein “WW VIer”, auch der Lech bietet zwischen den Orten Steeg und Bach ein tolles Bergpanorama. Paddeltechnisch war er aufgrund von Niedrigwasser und einer unglaublichen Stechmückenplage eher ein eingeschränktes Vergnügen. Wir kommen wieder bei höherem Wasserstand.

Als nächstes stand die Sanna oberhalb von Landeck auf unserem Plan. Diese führte wenig, aber durchaus ausreichend Wasser.

Nach dem die ersten Schwierigkeiten unterhalb der Einsatzstelle gut gemeistert wurden, sammelten wir uns im Kehrwasser, um die Befahrungsstrategie für den folgenden Pianser Schwall abzustimmen: “Erst links, dann mit der Stromzunge rechts rüber und dann möglichst wenige von den kleinen Steinen treffen !”
Rainer zeigt wie es geht.
Christina auf dem Weg ins Kehrwasser.
Auch unterhalb von Pians wartet noch die ein oder andere Blockstelle auf Johannes und Nele.
Viele Steine, wenig Wasser – da ist gute Technik gefragt. Rüdiger wendet das Erlernte vom Montagstraining und vom Esbecker Schwall erfolgreich an.
Erst Konzentration, …
dann Freude bei Emanuel.

Nach der Sanna ging es dann nach Hoch-Imst, um den weltweit längsten Alpin-Coaster zu testen.

Die beschauliche Bergkulisse lädt nicht nur zum Wandern ein.
Rüdiger freut sich auf die Abfahrt ins Tal
Das Dream Team: Mads und Emanuel
Viel zu schnell geht die Fahrt auf 3.535 m langen Sommerrodelbahn zu Ende. Vom Start in 1500m Höhe sind 500m Höhendifferenz “ratzfatz” überwunden.
“Servus – da bin ich wieder !”

Wer wollte konnte schließlich noch durch die Rosengarten-Schlucht nach Imst absteigen.

Ein spektakulärer Steig führt durch die Rosengartenschlucht von Hoch-Imst nach Imst herunter.

Fotos: Tanja, Rüdiger, Stefan

Text: Stefan

Weltmeisterschaft 2022 im Kanufreestyle in Nottingham

Nele Barwich in der Twin Wave auf dem White Water Course des National Watersports Centers in Nottingham.

Die diesjährigen Weltmeisterschaften im Kanufreestyle wurden vom 26.06. bis zum 02.07.2022 im britischen Nottingham ausgetragen. Wie zur letzten Weltmeisterschaften 2019 im spanischen Sort konnte sich die 18jährige Nele Barwich vom Kanu Club Wiedenbrück-Rheda erneut für das deutsche Team qualifizieren.

Nele Barwich in Teamkleidung
Das deutsche Damenteam

So begab sie sich bereits am 10.06.2022 auf den Weg in die englischen Midlands, um auf dem Wildwasserkanal des National Watersports Centers in Nottingham zu trainieren.

Das Bitish Canoeing Maskottchen und Bruder Mads hatten längst große Freundschaft geschlossen.

Nach zwei intensiv genutzten Trainingswochen und unzähligen Stunden in den künstlichen Wellen und Walzen des Flusses Trents startete die Weltmeisterschaft dann am 26.06.2022 mit einer Eröffnungsfeier unter Coronaauflagen auf dem Castle in Nottingham, wo einst Robin Hood englische Geschichte schrieb.

Doch bevor es mit den Kanu-Wettkämpfen los ging, galt es für die Kanuten, das berühmt-berüchtigte Nottinghamer Castle einzunehmen.
Dies gelang den Kanuten in friedlicher internationaler Gemeinschaft. Sogar ein Sportler aus der Ukraine war am Start und wurde mit großem Applaus gefeiert.
Das deutsche Team bei der Eröffnungsfeier auf Nottingham Castle
Für eine kurze Zeit ging es dann bei den Ritterspielen wieder zurück ins Mittelalter.

Am dritten Wettkampftag griff die junge Emspaddlerin dann ins Wettkampfgeschehen ein. Erstmals trat sie auf internationaler Bühne bei den Damen an.

Dehnen und Locker vor dem Einstieg ins Boot.
Fans aller Altersklassen hatten sich am Ufer eingefunden.

Für die deutsche Vizemeisterin, WM-Siebte von 2019 und EM-Vierte von 2021 bei den Juniorinnen  galt es nun, sich im Starterfeld der 36 weltbesten Kanutinnen für das Viertelfinale der besten 20 zu qualifizieren.

Doch dann hieß es im Kehrwasser vor dem Judges-Zelt auf den “Daumen hoch” des Headjudges zu warten. Der große Moment, auf den alle Sportler hingefiebert hatten, war auch für Nele gekommen.
Der Kampf mit den immer wieder nach links schiebenden Wassermassen

In zwei Läufen à 45 Sekunden galt es, so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um sich eine Runde weiter zu schieben. Nele Barwich zeigte in der Twin-Wave, die sich durch eine starke Querströmung von rechts nach links von anderen Playspots stark unterscheidet, 2 souveräne Läufe mit jeweils 130 bzw. 106,67 Punkten.

Nach dem Entry Move 1 folgt der Loop
Spin

Dem Entry Move mit einer Rolle beim ersten Einfahren in die Walze vom Oberwasser her folgten Loops, bei denen das Kajak samt Kanutin um 360° in der Vertikalen – möglichst in der Luft über der Walze – rotiert wird. Um das richtige Set up für die großen Tricks zu finden, wird das Kajak durch horizontale Spins (360°-Drehungen) um die Körperachse in die richtige Position gebracht. Cartwheels, das sind vollständige Drehungen des um mindestens 45°-angekanteten Boots in der Wasserwalze, sind Neles Spezialität und wurden nur von wenigen Paddlerinnen an diesem Spot gezeigt. Leider klappt der sog. McNasty nicht wie gewünscht.

Die richtige Positionierung für das Cartwheel muß gefunden werden.

Schließlich wurden die Punkte aus den Läufen zusammen addiert und verschafften Nele Platz 3 in ihrer Startgruppe von 5 Damen. In der Gesamtwertung landete sie damit auf dem bemerkenswerten 25. Platz.

Den Einzug ins Viertelfinale verpaßte sie aber leider knapp. Dennoch hat die duale Studentin vom KCWD den Übergang von der Juniorinnenklasse zu den Damen excellent gemeistert. Man bedenke, dass in der Damenklasse auch einige Paddlerinnen starten, die in Volzeit, also quasi hauptberuflich paddeln.

Ein Lächeln nach der großen Anspannung.

Weltmeisterin bei den Damen wurde die einheimische Ottilie Robinson-Shaw, die zuvor bereits beim Squirt ihren ersten und später im Einercanadier der Damen sogar den dritten WM-Titel einfuhr.

Mit Tim Rees (K1 Junioren) aus Ulm und Philip Josef (Open Canoe) aus Limburg konnte der Deutsche Kanu-Verband 2 Weltmeistertitel erringen. Eine Bronzemedaille erpaddelte Anica Schacher aus Ulm bei den Damen im C1. Sieger bei den Masters Ü60 wurde Helmut Wolff aus Villingen und bei den 40-49-jährigen Thomas Dimke aus Freiburg.
Die nächste Weltmeisterschaft findet aufgrund des 2022 coronabedingt verschobenen Austragungsintervalls schon im nächsten Jahr statt. Dazu treten die Nele und ihr Bruder Mads bereits in 2 Wochen im bayrischen Laufen auf der Salzach an, um sich bei den deutschen Ausscheidungswettkämpfen für die nächste Weltmeisterschaft 2023 in Columbus, Georgia USA zu qualifizieren.

Weitere Infos unter:

https://www.canoeicf.com/canoe-freestyle-world-championships/nottingham-2022

https://www.kanu-freestyle.info/news/

https://www.kanu.de/WETTKAMPF/Kanu-Freestyle-52164.html

https://www.kanu-nrw.de/content/index.php/2012-01-01-17-29-19/2013-03-18-19-50-35/aktuelles/2345-nrw-bei-den-kanu-freestyle-weltmeisterschaften-vertreten

Das deutsche Kanufreestyle-Team 2022

Fotos: Rüdiger Hauser, Tanja Pilgrim-Barwich

Text: Nele und Stefan Barwich

2022 ICF Canoe Freestyle World Championships – Festival of Paddling

Ende Juni / Anfang Juli wurden die Weltmeisterschaften im Kanufreestyle in Nottingham ausgetragen. Nach dem Motto “get everybody involved” wurden dort nicht nur die Topathleten angesprochen ihre Besten zu ermitteln, sondern auch die gesamte internationale Freestyle Community von den Kids (“Younguns”) bis zu den Mastern (Ü40 bis Ü60) in die verschiedenen Aktionen des Festivals of Paddling eingebunden, um auf dem Wildwasserkanal des National Watersports Centre in Nottingham aktiv zu werden.

Nicht nur die Topathleten kamen bei der WM auf ihre Kosten – British Canoeing kümmerte sich intensiv um den Freestyle Nachwuchs und
um die Oldies: Das deutsche Team bei den Masters Ü40

Dieses Rahmenprogramm, das bisher einzigartig für eine Weltmeisterschaft war, bot den Vereinskameraden/innen und Familienmitgliedern der WM-Teilnehmern die Möglichkeit, dieses nicht nur als Fans und Betreuer zu unterstützten, sondern auch selbst ins Boot zu steigen und an einigen tollen Challenges teilzunehmen.

Festival of Paddling

Im Rahmen dieses Festivals wurde ein Flatwater Freestyle, World’s Biggest Loop, Syncro Freestyle, Rough Waters SUP, die Worldfreestyle League mit 3 Läufen an 3 verschiedenen features, die Masters World Championships, 2 Downriver freestyle events, Younguns Freestyle (3 events) und das ICF Development Camp für Nachwuchsfahrer und C1-Damen ausgetragen.

Mit dabei bei einigen der Veranstaltungen waren u.a. Mads, Nele und Stefan Barwich vom KCWD.

World Freestyle League:

In der von James Ibbotson organisierten World Freestyle League gruppieren sich die Sportler je nach ihrem Könnenstand selbst in die Leistungsstufe 200 (beherrscht die Rolle und kann in der Walze surfen), 500, 1000 und 2000 Punkte (Weltklasseathlet). Dann wird im Sessionformat in gemischten Gruppen gefahren, so daß jeder Sportler genug Zeit hat sein ganzes Repertoire zu zeigen und ggf. sogar noch neue Tricks zu lernen. Diese werden dann bewertet und in jeder Könnensklasse gibt es einen Sieger. Sieger und Platzierte erhalten absteigend Punkte und nach 3 Läufen werden die Punktbesten zum Klassen- und Gesamtsieger gekürt.

1. Lauf WFL im Muncher Hole am Ende des White Water Course
Die kleine, etwas unscheibare Muncher Walze erlaubte sogar Loops. Das Eddy war aber oft nur schwer wieder zu erreichen und dann hieß es, tragen oder hochpaddeln durch den Seitenkanal.
Die Gewinner des ersten WFL-Events – Mads Barwich konnte die 500-Punkte Klasse für sich entscheiden.

Backloop im Inlet-Gate – Mads gibt alles für eine gute Platzierung.
Zufriedene Gesichter bei Familie Barwich nach dem 2. WFL Event im Troll Hole.
Mit 2 Siegen am Muncher feature und im Troll Hole und dem 2. Platz im Inlet Gate konnte sich Mads die WFL Trophäe in der 500-Punkte-Klasse sichern.
The winners!!
200 – Sophie Macken – UK
500 – Mads Barwich – Germany
1000 – Hitomi Takaku – Japan
2000 – Nathan Hefford – UK

Masters

Das deutsche Master Team: Marcus Hacker (Betreuer), Andrea Hacker, Helmut “Hewo” Wolff und Stefan Barwich. Es fehlen noch Thomas Dimke und Freddy Haak.

Erstmals wurde im Rahmen des Festivals eine Masters-Weltmeisterschaft ausgetragen, d.h. die Alterklassen 40-49, 50-59 und Ü60 konnten im Troll Hole, im Inlet Gate und bei entsprechendem Ergebnis im Super Finale in den Twin Waves ihr Können zeigen.

Das deutsche Mastersteam v.l. Thomas Dimke, Freddy Haak, Stefan Barwich, Andrea Hacker, Helmut “Hewo” Wolff
Das richtige Set up wird gesucht.
Für den Loop
Kritischer Blick bei Stefan Barwich, nachdem es im Inlet Gate sehr gut und im Toll Hole eher “etwas durchwachsen” gelaufen war.
Stefan Barwich loopt im Troll Hole – am Ende reicht es für Platz 7 in der Altersklasse 50-59 Jahre
Besser läuft es für “Hewo” – Weltmeister in der Klasse Ü60
Ebenfalls nicht zu schlagen in der Klasse 40 – 49 Jahre.
Thomas Dimke aus Freiburg – Weltmeister 40 – 49 Jahre

Younguns Freestyle

Dieses seit mehr als 20 Jahren praktizierte Format der Talentförderung ist “Die britische Talentschmiede”. Sie hat dazu geführt, dass das Team GB in nahezu allen Klassen Finalteilnehmer und Medaillengewinner bei der WM stellen konnte. Die Finalisten und Medaillen-Gewinner von 2022 waren die Younguns aus der “Vor-Corona-Zeit”.

Der Younguns Pavillon war Dreh- und Angelpunkt – hier gab es jeden erdenklichen Support

Ca. 50 -60 Kids unter 18 Jahren u.a. aus Großbritannien, Australien, den USA hatten sich zum ersten Younguns Wochenende eingefunden, einziger Starter aus Deutschland Mads Barwich vom KCWD, der sich im Feld pudelwohl fühlte, viele neue Bekanntschaften schloss, gemeinsam mit den anderen seine Technik verbesserte und viel Spaß hatte. Nach einer mit typisch britischen Humor gestalteten Einweisung durch Matt und sein Team wurde zunächst gemeinsam geübt. Dabei liesen es sich auch die Stars der Szene wie EJ Jackson und Quim Fontane nicht nehmen, den Kids Tips und Tricks mit auf dem Weg zu geben. Am Ende des Tages stand dann jeweils ein Wettkampf, in dem dann alles gezeigt werden konnte – vom Handstand im Boot in der Welle bis zu den kompliziertesten ICF-Moves. Am Ende des Tages wurde jeder für seine Erfolge geehrt und mit einem spaßigen, aber inhaltlich wertvollem Feedback sowie adaequaten Preisen versorgt, mit Medaillen oder z.B. den großen Kohlkopf für die meisten Rollen in Walze.

Mads mit der orangefarbenen Younguns Startnummer.
Gemeinsames surfen in der Ferry Wave – bei der Menge von Kids konnte dort nicht nur allein gepaddelt werden – Koordination und Bootsgefühl war gefragt.
Zufriedene Gesichter bei den Jungs bis 15 Jahre und bei Organisator Andy Aldred.

Ein Spanferkelessen im Instinct House mit Basketballspiel und Filmvorführung rundete das ganze ab. Die Veranstaltung war so erfolgreich, daß spontan beschlossen wurde, sie am “Super-Saturday” zu wieder holen, um die Kids einerseits die Chance zu geben selbst weiter zu trainieren und sich andererseits die “Stars” in den Finals anzuschauen.

ICF Development Camp

Wie schon bei der WM in Sort 2019 fand auch in Nottingham ein ICF Development Camp für die Nachwuchsfahrer und diesmal erstmals für C1-Damen statt. Von deutscher Seite dabei waren Naya Daruwala, Lucia Hacker und Mads Barwich. Die Sportler wurden theoretisch, im Flachwasser und auf dem Whitewater course gecoacht, u.a. auch wieder von EJ Jackson. Leider muße das Camp aufgrund von Coronafällen nach 3 Tagen abgesagt werden.

Downriver Freestyle

Auf einem Flussabschnitt an verschiedenen Wellen, Walzen, Kehrwassern und Verschneidungen innerhalb von 90sek. soviele Tricks wie möglich in möglichst flüssigen Fahrweise zu zeigen war die Herausforderung der 2 Downriver Freestyle Events.

Siegerehrung ausnahmsweise in strömendem Regen – Nele Barwich konnte den offenen Downriver Freestyle am 02.07.2022 in der Damenklasse für sich entscheiden.
Bei den Jungs entschied Stefan Barwich das familieninterne Duell zu seinen Gunsten. Mads Barwich landete auf Platz 3.

Fotos: Rüdiger Hauser, Tanja Pilgrim-Barwich, Stefan Barwich

Herzlichen Dank und großes Lob an die Organisatoren und die zahllosen freiwilligen Helfer, die das Festival unterstützten und auch selbst daran teilnehmen konnten. Immer freundlich, jeder war willkommen, keine Frage blieb unbeantwortet, um jedes Problem kümmerte sich jemand, kein Anliegen war zu lästig – Well done !

Fotos: Rüdiger Hauser, Tanja Pilgrim-Barwich, Stefan Barwich

Text: Stefan Barwich

Planungsbesprechung und Grillen am Bootshaus am 14.07.2022

Hallo zusammen,

die nächste Planungsrunde, in der wir unsere Aktivitäten und Touren für die Zeit während und nach den Sommerferien besprechen wollen, findet am Donnerstag, den 14.07.2022 um 18.30 Uhr im Bootshaus statt. Alle, die sich engagieren und ihre Ideen einbringen wollen, sind herzlich eingeladen.

Im Anschluß an die Planungsrunde findet ab 20.00 Uhr die Siegerehrung der Sauerlandchallenge statt. Bei Bratwurst und kühlen Getränken werden jeweils die 3 aktivsten Challenge-Teilnehmer/innen bei den Damen, Herren und Jugendlichen zu “Queen, King und Prince of 1000 Mountains” gekührt und mit regionalen Geschenken belohnt.

Über zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen.

Euer KCWD-Vorstand