Kanuabenteuer im Sauerland

Am Sonntag ist die Zeit mal wieder reif gewesen etwas paddeln zu gehen. Der “Pegelgott” war uns wohl gesonnen und hat für ausreichend Wasser gesorgt. Der Fluss der Wahl war die Möhne. Bei bestem Sonnenschein machten sich zwölf kälteunempfindliche Kanuten aus Wiedenbrück auf den Weg zu dem Sauerlandbach.

Noch schnell ein Gruppenfoto gemacht und los gehts…

Nach kurzer Zeit versperrt eine Verbauung den Weg, also heißt es alle Mann und Frau aussteigen und tragen.

Ein Stück flussabwärts gibt es einen Mauerstart mit flacher Landung, also Nase hoch!

Wem dieses Manöver zu heikel ist, der kann sein Boot noch etwas weiter tragen und die Böschung runterrutschen.

Kaum wieder im Boot, da gibt es den nächsten Stau. Büsche und Stacheldraht versperren den Weg.

Vorsichtig, vorsichtig… Beim Umtragen muss darauf geachtet werden, dass Paddler und Klamotten mackenfrei bleiben.

Patrick und Christoph scouten an einem Wehr. Leider ist dies aufgrund einer Betonkante in der Landung nicht fahrbar.

Schwein gehabt, bei einer Umtrage gab es ein richtiges Schmankerl. Jürgen stürzt sich wagemutig die Stufe hinunter.

Da die Anfahrt kurz und schmal ist, ist es besser einen erfahrenen Bootsanschubser dabei zu haben.

Patrick setzt einen Boofschlag an, um nicht so tief in das Wasser einzutauchen.

Auch Fabian schiebt sein Kajak über die Abrisskante.

Der Blick aus der Höhle hinter dem Wasserfall.

Second run, double fun! Mads bei seinem zweiten Lauf.

Da bleibt kein Auge trocken, es sei denn der Boof sitzt.

Die Schlüsselstelle: Ein umgestürzter Baum versperrt den Weg. Charakteristisch für die Möhne sind Naturslaloms und dichtes Astwerk.

Zum Schluss noch ein kleiner Schwall und dann ist das Abenteuer schon vorbei.

Auch wenn das Wasser kalt war und die Büsche den Fluss an vielen Stellen schwer passierbar machen, so hat sich die Reise ins Sauerland wieder einmal gelohnt.

 

Text: Nico

Bilder: Stefan und Nico

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