White Nile Uganda – Teil1

Quelle des Nils am Viktoriasee

Um die letzten Semesterferien vor Beginn des praktischen Jahres noch einmal sinnvoll zu nutzen, flog ich im Februar/März für 3 Wochen nach Uganda, um dort den weißen Nil zu paddeln, dem Top-Winterziel für europäische und nordamerikanische Paddler.

Vollgepackt mit Impfungen und Malariaprophylaxe ging es in 14h über Dubai nach Entebbe und von dort mit dem Land Rover in 3h nach Kayunga, einem Dorf, das ca. 15km von “Nile Special” entfernt liegt, dem besten Playspot Afrikas.

Bootstransport auf afrikanisch

Camp für alle Paddler, die Nile Special paddeln wollen ist “Hairy Lemon Island”, eine Insel im Nil im absoluten Nirgendwo. Von Kayunga aus ging die Fahrt mit Mofas, Boda-Boda genannt, in 30min zuerst über eine Asphaltstraße, dann 10km über eine Schotterpiste durch den Busch bis zum Nilufer. Dort brachte ein kleines Boot Mann und Material auf die Insel.

Zugang zum Paradies

Da der Nil von einem Staudamm reguliert ist, sind die Wasserstände nahezu das ganze Jahr identisch. Von morgens bis zum späten Nachmittag wird jedoch die Ablassmenge reduziert und damit auch die Qualität der Welle. Am späten Nachmittag steigt dann aber immer der Pegel um einen halben Meter und das Schaumpolster der Welle wird fetter und fetter.

Mit der Leine in die Welle

Da das optimale Pegelfenster nur für 3h steht, drängelten sich immer mehr als 10 Paddler im Kehrwasser. So gingen die ersten zwei Tage dafür drauf, mit der Leine in die Welle zu kommen.

Nile Special

Weitere Impressionen:

Für umgerechnet 20cent reichen die lokalen Kinder einem für 2-3h die Leine an.

In Teil 2 feinstes Wildwasser von der Quelle des Nils!

3 thoughts on “White Nile Uganda – Teil1”

Leave a Reply