Holy River Jordan

Hier ein kleiner Bericht vom Jordan, dessen Wasser heilig sein soll!

Sonnenuntergang im Jordantal

Kann ja nicht schaden hab ich mir gedacht und bin in die Golanhöhen zur Grenze nach Syrien gefahren um den tiefstgelegensten Fluss der Welt und zugleich den “wildesten” Fluss Israels zu paddeln.
Der Hauptabschnitt sind ca. 6km “verschärfte” Lippe im Oberlauf vor der Mündung in den See Genezareth. Ein paar nette Schwälle und dazu Schatten, was hier als echter Luxus gilt.

Oberlauf des Jordan

Auf WW 2 muss man sich dann allerdings zwischen unzähligen Rafts und Schlauchkajaks hindurchschlängeln und das Vergnügen mit endlosen Wochenendausflüglern zu teilen, was den Spass dann doch etwas getrübt hat. Fazit: Nette Landschaft, schöner Fluss, Abkühlung durch Wasser und Schatten. Mehr nicht!

Alme goes Big!!

Phillipp in der Monsterwave

Almehochwasser mitten im Sommer?? Gibt’s das? Ohhhhh ja!

Radio:”Hochwasser in Bueren, Keller laufen voll. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz….”
Bueren? Das is doch an der Alme!! Erstmal den Pegel checken… Neuhaus 210????
Kann mich nicht errinnern, wann wir das letzte mal so einen Pegel hatten. Also ab zur Monsterwave!!

AlexAlex

Wie man sieht hatte die Welle einen richtig fetten rückläufigen Schaumberg, der einen auch schonmal aufmischen konnte. Der Druck führte nicht selten zu unfreiwilligen Backloopeinlagen bei Washouts. Kehrwasser waren erst 100 Meter unterhalb vorhanden, so dass man immer schön hochtragen durfte. Aber das war’s wert!

Martin
Sören im C1 nimmt es mit der Welle auf

Hab leider nur ein paar Fotos gemacht, aber ein kleines Video von Phillipp wird wohl noch kommen.

Norwegen 2006 – Teil 5

Martin und Henning am Geiranger-Fjord

Der Weg Richtung Rauma führte uns durch die die vielseitige Landschaft Norwegens. Wir kamen vorbei am Trollstigen, einer schmalen Straße, die in einem dutzend Haarnadelkurven an einer 800m hohe Felswand emporsteigt, vorbei am Geiranger-Fjord, überquerten Fjorde und Hochebenen bis wir spät abends endlich ankamen.

Trollstigen

Tierische Begegnung auf einem Fjell

Auch die Pegel der Rauma und umliegenden Flüsse waren bereits sehr niedrig. Wir begannen mit der oberen Rauma, die wie sich zeigte auch bei wenig Wasser noch so einiges zu bieten hatte.

Henning in der Eingangsklamm der Oberen Rauma

Martin – Little Huka Falls

Upper Rauma – Martin fährt, Johannes filmt

Jan in der großen Rutsche auf der oberen Rauma

Letzten Endes reichte das Wasser noch zu einer Befahrung der Ulvaa, die uns mit einigen großen Rutschen und einer Umtragestelle forderte. Dies sollte der zweite und aber auch schon letzte Bach in dieser Gegend sein – Wir kommen wieder!

Johannes – Rutsche auf der Ulvaa

Gekonntes Posen an der Ulvaa nach getaner Arbeit

Norwegen 2006 – Teil 4

Paddler`s Paradise: Mein Haus, mein Fluss…

Nachdem wir unseren Aufenthalt in Skjak beendet hatten gings weiter Richtung Rauma. Auf dem Weg machten wir noch Halt an der Tora: Tora Bora!
Kaum angekommen bestätigte sich, was wir in Klatt`s WW-Führer gelesen hatten: auf einem Abschnitt von 500m legte sich die Tora mächtig ins Zeug und bot Wildwasser der Extraklasse. Der Wasserstand war jedoch bereits sehr niedrig und es war absehbar, dass die Befahrung des Abschnitts sicher eine steinige Angelegenheit werden würde. Außer mir war niemand so wirklich bereit, sein Boot zu shredden – somit musste ich allein aufs Wasser.

Die Rutsche: Anscouten…

…und runtersemmeln.

Fossen Nummer 2

Die zweite Rutsche – eine etwas steinige Angelegenheit

In der “Kurve” nach der Brücke

Nach dieser Park`n`Huck-Einlage gings dann bei schönem Wetter durch die norwegische Landschaft der Rauma entgegen…