Die Einen warten auf den Frühling, die Anderen gehen Boot fahren.
Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Ostertour. Am Sonntag fuhren Luisa, Nico und David zunächst nach Zell am See zum Skifahren, wo es sogar über Nacht noch etwas Neuschnee gab.
Nach zwei Skitagen, von denen es leider keine Fotos gibt, ging es für die Drei weiter zum Einpaddeln nach Lofer. Wo festgestellt wurde, dass Kanuschuhe und Schnee nicht zusammen passen.
Nach dem Paddeln ging es dann weiter in Richtung Lammer. Auf ihrem Weg Richtung Süden sammelten Svea und Marco die Kohnert Brüder ein und stießen spät nachts zum Rest.
Nach einer für einen Teil der Mannschaft recht kurzen Nacht, wurden die Lammeröfen besichtig.
Da diese jedoch zu wenig Wasser führte und bereits während der Besichtigung zahlreicher Eisschlag zu beobachten, war wurde auf eine Befahrung verzichtet. Als Ausweichprogramm diente die Salzach.
Nach dem Paddeln wurde dann das eigentliche Ziel angesteuert, die Soca in Slowenien. Dieses Jahr jedoch nicht nach Camp Toni da die dortige Wohnung für Anja, Robert, Sven und Ronny bereits anderweitig vermietet war. Alternative war Camp Koren am Ausstieg der Abseilstrecke. Dieses wurde auch nach einer Fahrt im Schneetreiben über den Predel erreicht.
Die Lage des neuen Zeltplatz wurde gleich genutzt, sodass am Freitagvormittag vor Ankuft des Rests schnell die Abseilstrecke gepaddelt wurde. Das Wetter in Slowenien zeigte sich nicht von seiner besten Seite. Frei nach Forrest Gump gab es: “Regen mit kleinen prasselnden Tropfen, Regen mit schönen dicken Tropfen, Regen der von der Seite kam und Regen der von unten zu kommen schien.” Er hatte jedoch auch seine gute Seite, so stieg der Pegel.
Vom Paddeln in Slowenien gibt es leider kaum Fotos, dafür jede Menge Videomaterial auf das man gespannt sein darf. Am letzten Tag wurde auf Grund des stark motivierten Augsburgers bereits um 7 Uhr aufgestanden um noch vor dem Frühstück die Abseilstrecke befahren zu können. Danach hieß es packen und auf dem Rückweg eben noch die obere Soca runtergerutscht bevor es weiter Richtung Heimat ging.
Fotos von Svea, Luisa, Marco, Nico und wer sonst noch die Kamera in der Hand hatte.