Paddelevent in Oberhausen

Mit 10 Kanuten, waren auch wir, beim ersten Paddelevent der deutschen Kanujugend. Zusammen mit 254 Teilnehmern aus 27 verschiedenen Vereinen hatten wir in Oberhausen ein sehr schönes Wochenende.

Gruppenfoto
Gruppenfoto

Nachdem das NATO- Zelt aufgebaut war, konnten wir am Freitag in aller Ruhe die Umgebung erkunden und andere Paddler treffen.

Nele, Mads und Torge
Nele, Mads und Torge

Leider war das Wetter am Abend schlechter und das Grillfest wurde in die Essenszelte verlegt. Dort gab es viel Toast, geteilte Würstchen und alkoholfreie Cocktails.

Fällt Jonathan vor Hunger vom Stuhl?
Fällt Jonathan vor Hunger vom Stuhl?

Samstag Morgen wurden wir von lauter Musik geweckt. Das hat den richtigen Schwung gebracht, um in den Tag zu starten.

Daniel beim Kanu- Freestyle Kurs
Daniel beim Kanu- Freestyle Kurs

Es warteten viele heiß begehrte Kick´s auf uns. Darunter waren Geocaching, Sicherheitskurs, SUP, Kanu Freestyle, Fußball, Wurfdsackgolf, Slacklining, Frisbee, Stratego und vieles mehr. Bei dem riesen Angebot fiel es ganzschön schwer, sich auf zwei Kick´s zu begrenzen.

Slacklining mit Jonathan, Nele, Torge und Luisa
Slacklining mit Jonathan, Nele, Torge und Luisa

Ein Kick war am Vormittag und der andere am Nachmittag. So hatten wir in der Zwischenzeit Pause um David´s Geburtstagskuchen zu vernichten.

Nils im Loop
Nils im Loop

Der Regen, der am Nachmittag schon angefangen hat, hat uns nicht davon abgehalten am Abend einen Filmabend mit Olaf Obsommer zu besuchen und für den Filmcontest abzustimmen.

David hat ein Buch gewonnen :-)
David hat ein Buch gewonnen 🙂

Das große C7 Kanadierrennen, dass am Sonntag stadtfinden sollte, ist leider wegen schlechtem Wetter abgesagt worden.

Halten wir fest, es hat geschifft wie Sau, aber es war ein echt cooles Wochenende.

 

Text: Luisa, Bilder: David Seehausen, Nico und Luisa

 

Bezirks- Frühlingsfahrt auf der Diemel

Unsere erste Sonntagsfahrt in diesem Jahr ging auf die Diemel.
Unsere erste Sonntagsfahrt in diesem Jahr ging auf die Diemel.
Die Bezirks Frühlingsfahrt des DKV war mit ca. 30 Teilnehmern gut besetzt.
Die Bezirks Frühlingsfahrt des DKV war mit ca. 30 Teilnehmern gut besetzt, 12 Paddler kamen vom KCWD.
Bernd, Andrea, Nina und Günther in froher Erwartung, dass es los geht.
Bernd, Andrea, Nina und Günther in froher Erwartung, dass es los geht.
und dann ging es los
und dann ging es los!
Sart war am Bootshaus des Warburger Kanuklub mit einigen fahrbaren Wehren bis zum Ziel in Lamerden.
Sart war am Bootshaus des Warburger Kanuclubs und ging mit einigen fahrbaren Wehren bis zum Ziel in Lamerden.
Andrea und Elke kämpfen mit dem niedrigen Wasserstand.
Andrea und Elke kämpfen mit dem niedrigen Wasserstand.
Das Wetter war mit Sonnenschein und 20°C schon fast sommerlich. Stefan, Nele und ??? teilen sich die Arbeit – Matz muss/darf alleine paddeln …
Das Wetter war mit Sonnenschein und 20°C schon fast sommerlich. Stefan, Nele und Madita teilen sich die Arbeit – Matz muss/darf alleine paddeln …
Die rund 18 Kilometer paddelten wir in ca. dreieinhalb Stunden.
Die rund 18 Kilometer paddelten wir in ca. dreieinhalb Stunden.
Aufgrund des leider niedrigen Wasserstandes musste zwischendurch umtragen werden.
Aufgrund des leider niedrigen Wasserstandes musste zwischendurch umtragen werden.
Während einer kleinen Pause, nahm der KCWD die komplette Bank ein.
Während einer kleinen Pause, nahm der KCWD die komplette Bank ein.
Verdiente Mittagspause nach der längsten Umtragestelle.
Verdiente Mittagspause nach der längsten Umtragestelle.
Das Ende ist in Sicht.
Das Ende ist in Sicht und eine schöne Fahrt mit wunderbarem Wetter bleibt in Erinnerung.

 

Text: Elke, Bilder: Elke und Mathias

 

 

Das lohnt doch nicht!

Als wir uns 2013 erstmalig über die Pläne unterhielten die Dänische Ostseeinsel Møn im Seekajak umrunden zu wollen kam als erste Reaktion der Zuhörer: Das lohnt doch nicht!

Werner, Guido, Martin und Matthias ließen sich jedoch nicht von dem Gedanken abbringen ein paar Nächte am Strand zu schlafen und die weißen Klippen Dänemarks von der See aus zu betrachten.

So zogen wir am Freitag los um, zunächst den schon beim DKV-Treffen in Hamburg stationierten, Werner einzusammeln.

Einpacken in Hamburg

Nach einer kurzen Nacht, in der feuchten Wiese, am Leistungszentrum Hamburg, ging es Samstag Morgen weiter zur Fähre nach Dänemark.

Auf der Fähre
Vor der Fähre

Das erste Highlight der Tour war der enorme Bierdurst der Schweden und Dänen an Bord der Fähre, Respekt und das morgens um 10:00 Uhr.

 Bei strahlendem Sonnenschein, mit 4-5 Windstärken im Rücken, ging die Tour in Klintholm Havn los. Der erste Tag mit ca. 25km und einen knappen Meter Welle von schräg Backbord war ein sehr sportlicher Genuss. Doch alle waren froh als wir spät abends den Campo erreicht haben und der Rotwein geöffnet war.

Verdienter Feierabend
Verdienter Feierabend

 Am nächsten Tag ging es, bei fast ruhiger See und leichtem Rückwind, weiter Richtung Stege.

Los geht´s
Los geht´s

 Bis zur Brücke von Kalvehave, kaum um die Ecke warteten noch 1 ½ Stunden strammer Gegenwind bei ½ Meter Wellen von vorne auf uns.

Weite Aussicht
weite Aussicht

Als Lohn konnten wir einen tollen Lagerplatz im schicken Yachthafen von Stege ergattern und hier mitten in der Stadt und gleichzeitig direkt am Wasser übernachten.

Der Zeltplatz  :-)
Der Zeltplatz 🙂

 Der nächste Tag führte uns bei erneut traumhaftem Wetter auf die Nordseite der Insel.

Mattias, Guido, Werner und Martin
Matthias, Guido, Werner und Martin

Nach ca. 22km bei besten Bedingungen fanden wir einen tollen Lagerplatz mitten im Niergendwo. Wir konnten einen Sonnenuntergang mit Blick bis Schweden und einen super Lagerfeuer am Strand genießen.

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

Der letzte Paddeltag mit nur noch 16km Strecke führte uns bei glatter See und herrlichster Sonne an den Kreidefelsen von Møns Klint vorbei, zurück zum Hafen von Klintholm.

Mattias und Guido
Matthias und Guido

 Zum Abschluss gab es noch eine Nacht am freien Übernachtungsplatz von Møns Klint, mitten im 400 Jahre alten Buchenwald oberhalb der Steilküste.

Abendessen
Abendessen

 Alles in allem eine absolut traumhafte Tour bei besten Bedingungen.

Geschafft!
Geschafft!

Und es lohnt sich doch!

Text: Matthias, Bilder: Matthias, Martin, Werner, Guido