Open Water

Die dänische Südsee, wohl eines der spektakulärsten Seekajakreviere in direkter Reichweite vom schönen Wiedenbrück!

Aber… für eine richtig coole Runde muss mindestens eine Querung über knapp 7 km gefahren werden.

Nach einigem hin und her haben sich einige steinharte Mitglieder der Seekajakabteilung 🙂  vom 4.5-8.5 auf den Weg gemacht.

Matthias, Martin und Guido auf hoher See
Matthias, Martin und Guido auf hoher See

Nach flotter Anreise über Nacht sind wir in Faborg am Ruderklub gestartet und haben nach kurzem Einpaddeln und kräftiger Stärkung die erste Querung über 6,8km in Angriff genommen.

Dank guter Sicht und dem Leuchtturm auf Aero sind wir nach ca. 1,5 wieder „unter Land“ gekommen.

Open Water, ca. 3km in jede Richtung nur Wasser
Open Water, ca. 3km in jede Richtung nur Wasser

Dann noch ein flotter Endspurt und der erste Shelterplatz mit Feuerstelle und Plumsko war erreicht.

Ein Palast für Paddler
Ein Palast für Paddler

Am zweiten Tag ging es bei erneut perfektem Wetter und glatter See zunächst nach Aeroskoebing

Die Zeit ist stehen geblieben, sehr süß
Die Zeit ist stehen geblieben, sehr süß

Nach kräftiger Stärkung mit einem spitzenmäßigen Lakritzeis ging es an einigen kleinen Inseln vorbei zur nächsten Querung von ca. 4,5km.

Diese erfolgte schon deutlich routinierter.

Der nächste geile Shelterplatz auf Drejo
Der nächste geile Shelterplatz auf Drejo
Chillen und warten auf.......
Chillen und warten auf……
einen geilen Sonnenuntergang am Stand
einen geilen Sonnenuntergang am Stand

Am nächsten Morgen kam dann der erhoffte und erwartete Ostwind.

So hatten wir erst eine stramme Stunde Gegenwind und nach der Querung einiger Fahrrinnen und Begegnung mit diversen Fähren starteten wir voller Erwartung zur längsten Querung der Tour.

Über ca. 7,5km ging es in Rekordtempo mit fett Rückenwind rüber nach Avernako.

Nach dem ein oder anderen „Meilensurf“ in Rekordtempo: das ham wa uns verdient!
Nach dem ein oder anderen „Meilensurf“ in Rekordtempo: das ham wa uns verdient!
Das nächste Lager....
Das nächste Lager…
…. und wieder relaxen am Strand
…. und wieder relaxen am Strand

Am letzten Paddeltag hatten wir noch lockere 15km retour nach Faborg vor der Brust.

Mit einem Abstecher zu den großen Pötten war auch das dann kein Problem und brachte mit erneutem Rückenwind noch einmal viel Spaß.

Klein aber oho!
Klein aber oho!

Die Suche nach einem coolen Shelter für die letzte Nacht war leider enttäuschend da alles von den Einheimischen besiedelt war . Aber so hatten wir noch eine tolle Fährfahrt rüber nach Als und eine heiße Dusche auf dem Campo.

Absolute Spitzentour, sofort wieder und Querungen, ... no Problem :-)
Absolute Spitzentour, sofort wieder und Querungen, … no Problem 🙂
Bis zum nächsten Mal, war sicher nicht der letzte Trip nach DK.
Bis zum nächsten Mal, war sicher nicht der letzte Trip nach DK.

 

Text: Mathias Beckord

Bike and Boat Italien

Ende Mai machten Henning, Johannes und Ansgar sich auf den Weg um die Klassiker im Tessin zu paddeln. Leider ließ die Schneeschmelze dieses Jahr etwas auf sich warten, so dass der Trip kurzerhand um einen Abstecher nach Ligurien erweitert wurde um die dortigen Mountain Bike Trails unter die Lupe zu nehmen. Hier die besten Bilder:

Finale Sonnenuntergang
Camping Finale Ligure
Henning
Henning genießt den Sonnenuntergang
Johannes am Monte Tamaro
Egua Classic
Egua Ansgar
Egua Johannes

1. Wiedenbrücker Kajak-Parcours-Challenge

Am vergangenden Wochenende fand zum allerersten Mal die Wiedenbrücker Kajak-Parcours-Challenge auf der wunderschönen Ems statt. Trotz schlechtem Wetter haben sich einige Zuschauer aufgemacht um den ca. 80 Paddlern zuzuschauen und diese anzufeuern. Neben zahlreichen Wiedenbrückern sind auch Athleten aus Gütersloh, Münster, Bünde, Mehlem, Mülheim und sogar aus München angereist, um an diesem besonderen Spektakel teilzunehmen. Ebenfalls war Herr Klose mit dem größten Teil der Kanu-AG von der Realschule am Start, ebenso wie zwei Starter der Kanu-AG des Ratsgymnasiums. Für das nächsten Mal würden wir uns noch eine regere Beteiligung der Rats-Kanu-AG wünschen.

K800_1.1Munteres Treiben auf dem Bootssteg des KCWD an der idyllisch dahinfließenden Ems.

K800_1.2Wenn es regnet muss man eben mal zusammenrücken, gut dass die Jurte viel Platz zum Unterstellen bietet.

K800_2Zuerst mussten die Starter ihre Boote auf das Startpodest hieven.

K800_3Danach ging es die Rollenrutsche hinunter, wobei eine Lichtschranke ausgelöst wurde, die dazu da war, die Zeit haargenau stoppen zu können.

K800_4Auch die meisten jüngeren Teilnehmer wagten den schwungvollen Ritt ins kühle Nass. Die jüngste Teilnehmerin ist gerade einmal fünf Jahre alt.

K800_5Bei soviel Schwung kann man schon einmal kurzzeitig abtauchen.

K800_6Nach der Wende an einer Boje kam auch schon das erste und für die meisten Akteure entscheidenste Hindernis. An einem Surfbrett musste angehalten, ausgestiegen und auf der anderen Seite wieder eingestiegen werden. Dabei gab es die unterschiedlichsten Techniken, wobei die von Stefan Barwich mit Abstand am schnellsten war, der einfach vom Surfbrett ins Boot sprang. Aus dieser genialen Technik resultiert auch die Bestzeit von 1 Minute und 25 Sekunden.

K800_7Nach dem Surfbrett war ein Traktorreifen in die Ems gehängt, den es zu durchpaddeln galt.

K800_8Kurz darauf der Paddelwurf über eine alte Gardienenstange, mit anschließender Wende um eine zweite Boje.

K800_9Ein großer Fang! Das Netz hat einige “dicke” Fische gefangen und einige Paddler wertvolle Sekunden gekostet.

K800_10Nach dem Netz und dem Schlussspurt musste nurnoch der Buzzer am Steg betätigt werden, dadurch wurde dann die Zeit gestoppt.

K800_11Den jüngeren Teilnehmern half Luisa, ihre schweren Boote über das Surfbrett zu ziehen.

K800_12Das dynamische Kommentatorenduo sorgte für die ein oder andere Info zu den Startern und unterhielt das Publikum stets mit amüsanten Sprüchen.

K800_13Ebenfalls unverzichtbar waren die Männer von der Technik, die sich unter der Anhängerplane im Trockenen, um Zeitnahme und Musik kümmerten.

K800_14Strahlendes Lächeln trotz strömenden Regens, einen erfahrenen Kanuten kann nichts erschüttern.

K800_15Auch interessant waren einige Techniken der Sportler bei der Überquerung des Surfbrettes, wie hier das Halten des Paddels im Mund mittels Panzertape…

K800_16Oder auch die Seehundtechnik, die allerdings nicht besonders vielversprechend zu sein schien. Dafür sah es für die Zuschauer gut aus und das ist ja auch viel wert.

K800_17Hier rettet Fabian seine Mutter, nach einiger Überredung durch die Zuschauer, aus den Fluten und half ihr zurück ins Boot.

K800_18Seit wann fährt Luisa denn Topolino? …

K800_19Upps, da ist ja noch etwas/jemand vorne dran. Das Dynamische-Damen-Duo gab kräftig Gas und bekam auch eine beachtliche Zeit hin.

K800_20Auch die jüngeren Teilnehmer wagten sich mit Papas oder Mamas Hilfe durch den Parcours.

K800_21Erstaunliches leisteten auch die beiden Brüder Mads und Torge Barwich, die ohne Hilfe den schweren Topo-Duo über das Brett wuchteten und trotz eines kleinen Klemmers am Surfbrett eine rasante Zeit aufs Wasser brachten.

K800_22Die Routiniers bewiesen, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören und kamen bei dieser sportlichen Herausforderung auf ihre Kosten.

K800_23Na, ist der Arm lang genug? Ja, ist er!

K800_24Hier war die Kurve zu scharf und der Arm zu kurz, aber auch schwimmend konnte der Buzzer mühelos betätigt werden.

K800_25Und dann gab es da noch die Leute, denen es einfach zu warm war und die einfach eine Runde schwimmen gingen. Einer wollte garnicht mehr ins Boot zurück und belustigte die Zuschauer mit artistischen Einlagen am Surfbrett.

Im Anschluss an die Parcours-Challenge gab es außerdem ein Kanadierrennen mit dem Zehnerkanadier.

K800_26Nach dem Paddeln gab es auf Kohnerts-Hof die Siegerehrung und eine Tombola.

K800_27Bei der Vereinswertung gewann völlig unerwartet der KCWD und erhielt somit, als Preis für den erfolgreichsten Verein, ein nigelnagelneues Paddel überreicht.

K800_28Bei der Tombola gab es zahlreiche Preise zu gewinnen, die örtliche Geschäfte freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten.

K800_29Zu den besten Preisen gehörten auch die Holzlokomotiven, die mit einem strahlenden Lächeln entgegengenommen wurden.

K800_30Besonders freute sich der Vegetarier über die köstliche Wurst!

K800_31Und auch der aufblasbare Riesenfisch trug zur Belustigung der kleinen, aber auch der großen Jungs bei.

Als jeder Teilnehmer einen Preis bekommen hatte, ging dann in der hofeigenen Scheune die Post ab. Es wurde viel getanzt und gelacht.

Vielen Dank an alle die dieses großartige Event möglich gemacht, durchgeführt und daran teilgenommen haben! Mein ganz unparteiisches Resumee: Es war ein Riesenspaß!!!

Hier findet ihr die Ergebnisse

Schüler- und Jugendrodeo in Limburg

Wer zum Kinder- und Jugendrodeo nach Limburg am 25./26.06.2016 mitfahren möchte, meldet sich bitte bei Stefan Barwich und meldet sich online an. Genau die richtige Veranstaltung für unsere Kids, um in den Kanufreestyle-Sport einzusteigen und erste Erfahrungen zu sammeln.

offene hessische Schüler- und Jugendmeisterschaft

Sonntag, 26.6.2016 in  Limburg,
Trainingsmöglichkeiten am Samstag, 25.6.
Übernachtung am Bootshaus.
Für alle deutschen Freestyler bis 16 Jahre (Jungs & Mädels) wird es am 26.6. in Limburg spannend. Auf der Slalomstrecke an der Obermühle wird es Freestyle -Atmosphäre mit spannenden Wettkämpfen, Musik und guter Stimmung geben.
Doch keine Bange vor der offiziellen ICF Punkteskala! Wir haben sie Schüler gerecht erweitert, so dass Ihr auch ohne High-Score Moves Punkte sammeln könnt.
Bereits am Samstag ist die Strecke eröffnet, so dass Ihr unter Anleitung erfahrener Freestyler trainieren und auch noch ein paar Tricks lernen könnt.
  • Meldegebühr: 5,- €
  • Pfand für die Startnummern 10,-€  (bekommt ihr nach Rückgabe wieder)
Zur Siegerehrung gibt es eine Verlosung von Sachpreisen unter allen Teilnehmern.
Essen und Getränke wird es zu günstigen Preisen am Bootshaus geben. Es kann am Bootshaus gezeltet werden und ist für die Teilnehmer  und Betreuer kostenlos. Der Wettkampfspot liegt in unmittelbarer Nähe zum Bootshaus.

Erweitere Punkteskala

Trick Ausführung              Punkte Beschreibung Anmerkung
Paddelwurf 1 Das Paddel wird mit beiden Händen nach oben geworfen.
Helikopter 3 Das Paddel wird horiziontal oberhalb des Kopfes um mindestens 360° gedreht
Eskimorolle Links / Rechts 3 Bogenschlagrolle Es zählt nur die am höchsten bewertete Rolle
Handrolle Links / Rechts 10 Rolle ohne Paddel
Backdeckroll Links / Rechts 10 Rolle, bei der das Paddel über das Bootsheck geführt wird
Backdeckroll (air) Links / Rechts 20 Rolle, bei der das Paddel über das Bootsheck geführt wird. Dabei ist das Gesicht während der gesamten Ausführung über Wasser.
Enter 5 Die Spitze des Bootes wird soweit unter Wasser gedrückt, dass das Boot einen vertikalen Winkel von mindestens 80° hat.
Hecksquirt Links / Rechts 20 In einer Kehrwasserverschneidung wird das Heck unterschnitten, so dass das Boot einen vertikalen Winkel von mindestens 80° aufweist. Dabei muss sich das Boot horizontal um mindestestens 90° drehen.
Shuvit Links / Rechts 15 Zwei aufeinanderfolgende 180° Drehungen des Bootes in einem vertikalen
Winkel zwischen 0° und 45°, beginnend aus dem Vorwärtssurf
in den Rückwärtssurf und ohne Pause zurück in den Vorwärtssurf.
Die 2. Drehung muss in die entgegengesetzte Richtung der 1. erfolgen.
Während der gesamten Figur darf das Paddel nur einmal eingesetzt
werden.
Spin Links / Rechts 20 Eine 360° Drehung bei der das Boot einen vertikalen Winkel von 0° –
45° nicht ¨uberschreiten darf.
Roundhouse Links / Rechts 25 180° Drehung, die vom Schaum und dem Vorwärtssurf aus im grünen
Wasser ¨uber die vordere Bootsspitze gedreht und im Rückwärtssurf
gelandet wird. Der vertikale Winkel muss zwischen 0° und 45° liegen.