am 30.05.1956 wurde der Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V. gegründet. Anläßlich unseres 60-jährigen Jubiläums laden wir Euch am Samstag, den 10.09.2016 herzlich zum
Jubiläumsfest im Bootshaus
und zur
Lampionfahrt auf der Ems
ein.
Samstag, den 10.09.2016 ab 17.30 Uhr:
Empfang der Gäste und Vereinsmitglieder im Bootshaus am Burgweg 25 im Schulzentrum Wiedenbrück
Begrüßung durch den Vorsitzenden Werner Reckmann
Präsentation „60 Jahre Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V.“
Besichtigungsmöglichkeit von Bootshaus und Bootskeller
ab 19.30 Uhr:
Zu Wasser lassen der geschmückten Boote und Lampionfahrt auf der Ems am Bootssteg an der Antoniusbrücke im Wiedenbrücker Schulzentrum Burgweg.
Nach der Lampionfahrt werden die schönsten Boote nach Zuschauerbefragung prämiert.
Anschließend feien wir im Bootshaus.
Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
Über viele bunt illuminierte Boote auf der Ems würden wir uns sehr freuen. Selbstverständlich sind befreundete Vereine und Nichtmitglieder herzlich eingeladen, mit ihren Booten an der Lampionfahrt teilzunehmen. Bringt auch Freunde und Verwandte als Zuschauer mit.
Ab 13.00 Uhr bieten wir am Bootshaus einen „Bootsbau-Workshop“.
Hier helfen wir Euch gern, ein Boot für die Lampionfahrt zu schmücken.
Weitere Infos bei Werner Reckmann unter 05242 / 37683.
Auf Euer/Ihr zahlreiches Erscheinen freut sich der Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V. .
Am 25.05.16 war es wieder soweit für die inzwischen traditionelle Jugendfreizeit des Kanuclubs Rheda-Wiedenbrück. Über Fronleichnam fuhren die Kanu Kids und ihre Betreuer nach Garmisch-Partenkirchen, um dort ihre Zelte aufzuschlagen und die örtlichen Flüsse zu befahren. Mit insgesamt 38 Teilnehmern war es bisher auch die größte Fahrt in den letzten 6 Jahren.
Bei perfektem Wetter wurde der erste Morgen mit einem großen Frühstück gestartet, um sich für den Tag zu stärken.
Im Laufe der ersten Tage wurden Flüsse wie Isar, Rißbach oder die Loisach gepaddelt.
Im schnellfließenden und bewegtem Wasser lernten auch die jüngsten Kanuten (ab 5 Jahren) unter Anleitungen der Fahrtenleiter und erfahrenen Kanuten schnell dazu.
Gemeinsam im Team wurden Stellen gesichert und erfolgreich gemeistert.
Dabei wurden aber auch ruhigere Abschnitte gepaddelt, wobei das Kanu fahren eine untergeordnete Rolle spielte, und es die Aussicht auf die Berge zu genießen galt.
Nach diesen Befahrungen ging es zurück zum Campingplatz und es wurde mit der Gemeinschaft gekocht und in lockerer Runde entspannt gegessen.
Natürlich gehörte auch der Abwasch, der in der Gemeinschaft erledigt werden musste, dazu.
In den folgenden Tagen wurden aber auch Ausflüge veranstaltet wie in das Ötztal, um den Inn und die Ötz bei gutem Wasserstand zu befahren.
Dann ging es auf den Inn, wo uns braunes Schmelzwasser, hohe Wellen und Walzen erwarteten.
Für die ganz unverwüstlichen ging es dann noch auf die untere Ötztaler Ache.
Jedoch standen die Tage über nicht nur das Kanu fahren im Vordergrund, sondern auch weitere Aktivitäten wie beispielsweise Wanderungen. Ebenfalls wurde den Urlaub über auch die Abende miteinander gestaltet und verbracht. Diese fanden meist in geselliger Runde am Lagerfeuer statt und wurden mit Gitarre und Lagerfeuerliedern begleitet. Auch für das leibliche Wohl war mit Stockbrot gesorgt. Nach erfolgreichen 4-Tagen Freizeittagen rückte nun auch die Abreise immer näher und man ließ den letzten Abend am Lagerfeuer ausklingen. Am Sonntag wurden schließlich die Zelte abgebrochen und der KCWD fuhr zurück in das heimische Rheda-Wiedenbrück.
Nicht nur durch das schöne Wetter wurde es ein schöner Urlaub, sondern auch durch die Gemeinschaft und das Miteinander, das man im Campingurlaub erlebte. Im Schlusswort einen besonderen Dank an alle Fahrtenleiter/-rinnen, durch die dieser Urlaub schlichtweg nicht durchgeführt wären könnte.
am Wochenende 3./4. September 2016 haben wir die Wildwasserstrecke an der Bischofsmühle in Hildesheim für uns gebucht.
Die Strecke ist sowohl für Anfänger (auf der Ems oder Lippe solltet ihr aber vorher etwas geübt haben) als auch für Experten geeignet.
Wenn man die hohe Eingangsstufe unter den Augen der erfahrenen Sicherungsposten genommen hat, folgen 4 weitere Stufen mit Kehrwasser, Surfwellen und Spielstellen.
Auch für Wanderfahrten bietet die Innerste und die Leine Möglichkeiten für diverse Unternehmungen. Daher würden wir unsere auch über das ein oder andere Kanu Kid im fortgeschrittenen Alter freuen. Auch für Fußgänger und Sightseeing hat die Bischofsstadt Hildesheim einiges zu bieten.
Last but not least können wir für den zwei Wochen später ebenfalls dort stattfindenden Wildwasser-Contest üben – quasi Hildesheim im Doppelpack. Auf alle Fälle wollen wir alle zusammen viel Spaß haben, paddeln, chillen, grillen und vielleicht auch Baden.
Übernachtet wird auf dem Zeltplatz am Bootshaus der KSG Hildesheim. Voraussetzung ist sicheres Paddeln auf der Ems und vollständige Wildwasserausrüstung mit Helm, Schwimmweste, Neoprenanzug und WW-Boot mit Auftriebskörpern (kann alles gestellt bzw. vorher vereinsintern ausgeliehen werden).
Abfahrt ist nach Absprache am Freitag Abend oder am Samstag Morgen.
Vorbesprechung für die Fahrt ist am Dienstag, den 23.08.2016 um 19.30 Uhr nach dem Training im Bootshaus.
Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte möglichst bis zum 25.07.2016 bei Stefan Barwich
Am 25./26.06.2016 trafen sich die Kanu-Freestyle Nachwuchstalente aus 5 Bundesländern bei den offenen hessischen Meisterschaften in Limburg an der Lahn.
Neben Sportlern im Alter zwischen 7 und 16 aus Baden-Württemberg, dem Saarland, Hessen, Rheinland-Pfalz vertraten die Geschwister Nele, Torge und Mads Barwich die nordrhein-westfälischen Farben am Mühlenwehr direkt unterhalb des Limburger Doms.
Bei der Nachwuchsveranstaltung in Limburg wurde die international anerkannte Punkte-Skala altersgemäß angepasst, so dass auch die jüngsten Sportler punkten konnten. Eine Eskimorolle mit oder ohne Paddel wurde ebenso belohnt wie „Paddelhelikopter“, Spins (360°-Drehung), Shuvit (180°-Drehung nach rechts gefolgt von einer 180°-Drehung links).
Die Big-Points gab es für Hecksqirts und Enter (vertikales Aufstellen des Boots auf Spitze oder Heck).
Aufgrund strömenden Regens am Samstag führte die Lahn Hochwasser und der Pegel stieg ständig an. Beim Training am Samstag hatten sich die drei Emskanuten ihr Programm zurechtgelegt.
Ein letztes Warmfahren vor den Läufen am Sonntag, dann ging es bei strahlendem Sonnenschein in den Vorlauf.
Als Drittplatzierte des Vorlaufs sichert sich Nele Barwich mit nur 7 Punkten Vorsprung auf die Viertplatzierte den Platz im Finale der Mädchen unter 14 Jahren.
Bei den Jungs unter 14 Jahren startete der erst 8-jährige Mads Barwich mit 12 Punkten Altersvorsprung und sein 11-jähriger Bruder Torge mit 6 „Alterspunkten“ in den Vorlauf gegen die z.T. bis zu 6 Jahre älteren Kanuten. Dieses Punkte-Polster galt es schnell aufzustocken. Die beiden zeigten Spins, Paddelwurf und –helikopter ebenso wie diverse Rollen.
Die Handrolle sicherte Torge den 6. Platz im Vorlauf und damit den Platz im Finale. Mads zeigte ebenfalls einen starken Vorlauf und kämpfte sich immer wieder in die Walze und „haute einen Enter nach dem anderen heraus“. Dennoch wurde es knapp und er profitierte davon, daß der Hauptschiedsrichter entschied, daß 8 statt der ursprünglich geplanten 7 Sportler in Finale starten dürfen. So starteten alle 3 Wiedenbrücker Kanu-Kids am Sonntag Mittag in den Finalläufen. Hier steigerte sich Nele um fast 20 Punkte gegenüber dem Vorlauf und konnte ihren 3. Platz verteidigen. Torge und Mads lieferten sich einen spannenden Wettstreit, bei dem am Ende Mads knapp 3 Punkte vor seinem Bruder Torge lag, der bereinigt um die „Alterspunkte“ die höchste Punktzahl der Wiedenbrücker Kanu-Kids erzielte. Am Ende belegte die beiden Platz 7 und 8 in der Altersklasse der unter 14-jährigen Jungen.
Bei ihrem ersten Freestyle-Event fühlten sich die jungen Wiedenbrücker Kanuten pudelwohl. Kameradschaft und gegenseitige Kennenlernen der Sportler aus dem ganzen Land gehören beim Kanu-Freestyle ebenso dazu wie gegenseitige Tips, um die Moves zu verbessern. Freestyler möchten zusammen Spaß auf dem Wasser haben. Der Limburger Kanu-Club hatte sich alle Mühe eine solch gute Atmosphäre zu schaffen. Angefangen vom gemeinsamen Abendessen und Frühstück, einem anspruchsvollen Playspot mitten in der historischen Altstadt, über selbst gehäckelte Mützen (Riders Caps) für alle Teilnehmer bis zur Siegerehrung. Im Sinne von Fairplay wurden zum Abschluß die Preise verlost, so daß jeder Teilnehmer die Chance auf den Hauptgewinn hatte.