Pfingstferien mit dem KCWD in Obervellach

Obervellach und die umliegenden wilden Flüsse in Kärnten und Osttirol war das Ziel der Jugend- und Familienfreizeit des Wiedenbrücker Kanu-Clubs in den Pfingstferien.

Ursprünglich hatten nur 3 Familien die Idee, die ausnahmsweise auch in NRW erteilten Pfingstferien, zu einem Urlaub in den Bergen zu nutzen.

“KCWD and Friends” Camp in Obervellach

Doch die Idee begeisterte soviele Kanuten, nicht nur aus Wiedenbrück vom KCWD, sondern auch aus Bonn, Esslingen und Pforzheim.

Nach und nach treffen am Samstag ….
immer mehr Bullis mit Kanus ein.

Aus Wohwagen und Zelten wird ein beeindruckendes Lager aufgebaut.

So trafen sich schließlich mehr als 50 Personen im Alter zwischen noch nicht einmal einem und mehr als 70 Jahren im Aktiv-Camp  in Obervellach.

Paddeln, Wandern, Schwimmen, Shoppen und natürlich auch “Kultur” standen auf dem Plan.

Die Multimedia-Infowand durfte natürlich genauso wenig fehlen …
… wie ein mit bunten Kajaks vollgepackter Anhänger.
Auch für musikalische Unterhaltung war gesorgt. Clemens und Johannes hatten ein beeindruckendes Repertoire auf der Gitarre – “Täglich Live in Koncert”!

 

Die Kanufahrten wurden so abgestimmt, dass für jede Alters- und Könnensstufe immer etwas dabei war, z.B. hier für die Experten auf der Lieser.
Viel Wasser rund um Madses kleinen Axiom auf der Lieser.
Martin und …
Fabian sind begeistert von der ersten Tour dort.
Ruhiger geht es da beim Bogenschießen für Clemens, Rüdiger und Christina zu.

Am Abend trafen sich dann alle am Lagerfeuer, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Lagerromantik im Aktiv Camp
Das Feuer fasziniert wie nicht nur die Kleinen.
Natürlich auch die Großen.
Lagerfeuer mit Gitarre und Gesang.

Die Kids vertreiben sich die Zeit mit “Paddel Hip Hop” …
oder Stockbrot.

Für die Kanu-Jugendgruppe war es eine “Erholungsfreizeit”. Entspannte Gesichter konnte man über all beobachten.

Bei Mads, …
Fabian, …
Carla, …
und Maximilian …
heisst es “Daumen hoch”

Die nächste Tour steht auf der Möll an.

Die Wildwasserarena Mölltal in Flattach ist das Ziel.
Einstieg leicht gemacht – Schwupps geht es die Rutschbahn runter.
“Platsch” landete man auf dem ruhigen “Arena-Vorplatz”
Das Kehrwasser nach der Eingangsstufe ist schon voller Paddler.
“50+” – egal Ralf ist schon seit Jahren bei den Kanu-Kids-Fahrten dabei.
“Kehrwasser hoch anfahren” ist …
nicht nur für Clemens angesagt.
,Marcel stürzt sich konzentriet in die Fluten.
Christina,
Johannes,
und Klaus zeigen, dass sie die Mölltalarena im Griff haben.
Fabian und Jannis geht die Fahrt im Topoduo an.
Fabian und Bernd zeichnen sich mehrfach als “Retter in der Not” aus und ziehen Paddler, Boot und Paddeln sicher aus dem Wildwasser.

Ein gemeinsames Frühstück und besonders ein “Abendbuffet” zu dem jeder beitragen konnte, was er am liebsten kocht, waren die kulinarischen Höhepunkte unserer Fahrt.

Morgens um 8.00 Uhr wurde wir durch Clemens entspannt auf einen “neuen Tag voller Möglichkeiten” eingestimmt. “Begrüße den Tag mit einem Lächeln” und natürlich mit Musik.
“Große Tafel”
“Ohne Mampf, kein Kampf”
Wie üblich kommt aus Bonn nicht nur Familie Steinke, sondern auch mehrere “Mannschaftspket Haribo”. Elisa und die Kids vom KC Mehlem haben uns gebracht.
Andrea bereitet das Abendbuffet vor.
Weit mehr als diese abgebildeten Leckereien werden aufgetischt.

 

Der Event-Shelter ist “proppe voll” beim …
…. “Do it your self und
… All you can eat Dinner”..
Das Event im gleichnamigen Shelter: “Kanutenbuffet”, Denis genießt es.
“Essen und Trinken lecker und in großen Mengen, was will der Kanute mehr!”
Das KCWD Team paddelt nicht gemeinsam.
Das gefällt nicht nur Rüdiger, …
… sondern auch Johanna.

Einige Wanderungen wurden natürlich auch unternommen, zur Ragga- und zur Groppensteinschlucht sowie auf diverse Almen.

Zum Talschluß bei Mallnitz
Strahlender Sonnenschein

Besonders beliebt ist auch das Spiel “Wenn ihr zum paddeln fahrt, schmeißt uns einfach irgendwo aus dem Auto, wir finden dann schon den Weg zurück”. Verschollen gegangen ist niemand, spätestens zum Abendessen waren alle Wanderer wieder da.

Bulli fahren gehört zu jeder Kanufreizeit dazu.
Carla und Johanna wandern auf glitschigen Steigen durch die idyllische …
Raggaschlucht.

Schließlich steht nach Drau und Isel noch einmal die Lieser-Schlucht auf dem Programm.

Wuchtiges Wasser, …

und den Seestufen am Schluchteingang. Mads hat eine Fahrtroute entdeckt, während Nele noch nachdenkt.
Fabian fährt souverän vor, …
gefolgt von seinem Vater Bernd.
Mads,
Marcel, …
und Rainer folgen.

Unsere Shuttle-Bunnies hatten aber weit größere Gefahren zu meistern. Denn in einer Unterführung an der Lieser trafen sie auf eine Schlange.

 

Die Schlange bevorzugte natürlich den Weg durch die Unterführung gegenüber der Überquerung der vielbefahrenen Bundesstraße. Das KCWD Shuttle Team bevorzugte kurzerhand den Weg über die vielbefahrene Bundesstraße.

Modenschau im Kanu-Camp: Nele und Aileen im Partnerlook.

Nicht zu vergessen sind natürlich auch eine Stadtbesichtigung in Lienz, ein paar Mountainbike-Touren, die Befahrung des Holzwehrs am Badesees am Campingplatz durch die Kanu-Kids, die Isel und die Drau sowie ein paar Freestyle-Trainingseinheiten auf der Campingplatzwalze.

Christina in der Campingplatzwelle

Clemens
Etwas “gefreestylt” wurde natürlich auch an der Campingplatzwelle.

Zufriedene Gesichter bei Maximilian, Johanna, Rüdiger, ….
… bei Marcel und Carla ,,,
und bei Stefan.

Viel zu schnell verging die Woche in den Alpen.

Auch wir erlebten Abenteuer in unserem Camp in Obervellach.

Es stellt sich nun die Frage “wie wiederholen wir eine solche Tour, wo es doch jetzt wieder keine Pfingstferien mehr  in NRW gibt?”

Fotos: Andrea und Bernd Gretenkort, Christina Hansmeier, Rüdiger Gerks, Marcel Schulze-Forsthövel, Tanja Pilgrim-Barwich

Text: Stefan Barwich

Kagoon in Holibu

Am Samstag, den 16.06.2018 machten sich die 8 Wiedenbrücker Kanu-Kids unterstützt von 5 Eltern und Betreuer schon um 7.30Uhr auf, um zum Kagoon Boatercross nach Hohenlimburg an die Lenne zu fahren.

Der Boatercross wurde vom Kanu-Verband NRW und war der 3. Lauf zum deutschen Boater Cross Cup 2018. Eine Startrampe wurde mit viele Aufwand und Mühe quer über die Eingangsstufe zur Wildwasserstrecke aufgebaut. Nele war die erste vom KCWD, die die Rutschbahn testen durfte.

 

Erst rutschen, dann sprinten – Nele treibt den von Sport Schröer geliehenen Black Jack den Kanal hinunter.
Noel und Maximilian schenken sich nichts. Erst führt Noel …
… dann greift Maximilian an.
Mads und Jannes im Freiflug …
… und dann schon im Sprint auf die Walzen unter der Brücke.

 

Auch bei den alten Herren Ü45 wird kräftig gefightet.
Stefan kann die 1. Runde für sich entscheiden, auch wenn es an der Aäfwärtsboje noch nicht danach aussah.
In der Mittagspause und nach dem Rennen wurde mit den neuen Vereinsbooten “Freestylen” geübt: Noah paddelt mit dem rot-gelben Rockstar XS.
Noel probiert es mit dem “Schwesterschiff” in blau.
Mads stürzt sich kopfüber in die Walze.
Nele übt unter fachkundiger Leitung von Nico Loops und schon geht’s …
… rund.
Mads reitet die untere Walze ab und hat sichtlich “Spaß in den Backen”..
Jannes, Maximilian, Noel und Noah üben mit Martin und Stefan das Traversieren und bekommen die Strecke immer besser in den Griff.
Noah surft gekonnt von rechts nach links und umgekehrt.
Jannes baut auch noch einen Spin ein.
Noah kämpft mit dem wilden Wasser der Lenne.
Schließlich steht das Halbfinale der bis 12 Jahre alten Jungs an. Mit dabei Mads (links)und Maximilian (rechts) vom KCWD.
Vollgas ist angesagt.
Schließlich stehen beide auf dem Siegertreppchen: Platz 3 und ein Packksack für Maximilian, Platz 2 und ein Wurfsack für Mads.
Bei den Ü45-Herren kann sich Stefan kurz vor dem Ziel doch noch an die Spitze setzen. Bernd hätte den Sieg aber mindestens genauso verdient gehabt.
Das Ehrenfoto aller Platzierten beim Kagoon 2018. Mit dabei Maximilian, Mads und Stefan.

Ein Besuch der Hohenlimburger Wildwasserstrecke lohnt sich immer und wir sind in diesem Jahr bestimmt nicht zum letzten mal dort gewesen: Freestylen und Wildwasserfahren muß halt regelmäßig trainiert werden. Heute wurden schon Eskimorollen in der Strömung, Surfen in der Welle, Traversieren und Kehrwasserfahren kräftig geübt. Die KCWD-Kids werden immer mutiger und legen den Respekt vor dem Sauerländer Wildwasser immer mehr ab. Keine Frage – bald haben sie Holibu für sich erobert.

Glückliche Gesichter beim Abschlußfoto mit allen KCWD-Paddlern und Felicitas.

 

Fotos: Tanja Pilgrim-Barwich

Text: Stefan Barwich

 

 

 

 

 

 

Kanufreestyle DM in der „Waschmaschine“ – Sören Kohnert deutscher Meister im C1

Die deutschen Meisterschaften im Kanu-Freestyle und der 2. Lauf zum deutschen Schüler Cup wurden am 26./27.05.2018 in Augsburg ausgetragen.

Kurze Zusammenfassung aus KCWD Sicht:

Deutsche Meisterschaft:

  • Deutscher Meister Herren Canadier: Sören Kohnert, KCWD
  • Deutsche Vizemeisterin weibliche Jugend U16: Nele Barwich, KCWD
  • 4. Platz Schüler U14:  Mads Barwich, KCWD
  • 6. Platz Gesamtwertung Herren: Philipp Vorbohle, KS Augsburg

Deutscher Schüler Cup:

  • 1. Platz Jungen U10: Ben Gehlhaar, KCWD
  • 2. Platz Jungen U12: Mads Barwich, KCWD
  • 4. Platz Jungen U12: Jannes Gehlhaar, KCWD
  • 3. Platz Mädchen U16: Nele Barwich, KCWD

Nun zu den Details:

Der zu den olympischen Spielen 1972 errichtete Eiskanal ist immer noch die anspruchsvollste künstliche Wildwasserstrecke in Deutschland und stellt höchste Ansprüche an die Kanu-Freestyler.

Aus ganz Deutschland reisten Kanu-Akrobaten und sogar der amtierende Weltmeister Quim Fontane aus Spanien an und zeigten dort ihre Tricks, so z.B. Spins, Shuvits, Cartwheels, Loops, Phönix Monkey und Space Godzilla.

Der Weltmeister Quim Fontane zeigt seine Klasse.

 

Auch mit dabei, die Vize-Europameisterin Anne Hübner.

Und natürlich auch die Sportler vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V..

Die “Kleinen” …

 

Nele, Jannes, Mads und Ben …

 

der Philipp V. und ….

 

der “Große” Sören, der sogar die Organisation der Veranstaltung übernommen hatte und  in dieser Funktion die Siegerehrung durchführen durfte.

Kanu-Freestyle ist 3-dimensionales Wildwasserpaddeln in Wellen und Walzen, wobei vertikale und horizontale Drehungen und Saltos ausgeführt werden müssen.

  Das muß geübt werden, daher reisten das KCWD-Team schon am Freitag nach Augsburg an.

Nele übt den Loop in der Deckwalze.

 

Mads surft in der Deckwalze und …

 

stürzt sich dann in die berühmt, berüchtigte Waschmaschine.

Playspot für die deutsche Meisterschaft auf dem Eiskanal waren 2 Wasserwalzen am Eingang der Olympiastrecke. Während die Strömungsverhältnisse in der oberen Deckwalze noch überschaubar waren und sich dort eingeübte Tricks weitgehend sicher ausführen ließen, lauerte im 2. Teil eines jeden Laufs die legendäre „Waschmaschine“ auf die Sportler. Nicht gerade im Schongang wurden die Kanufreestyler hier von der pulsierenden und schäumende Walze „durchgeschleudert“.

“Miele, Miele sprach die Tante, die alle Waschmaschinen kannte” (Nur die beste in Augsburg natürlich nicht !)

Wer hier noch die exakt definierten Tricks ausführen möchte, muß viel Erfahrung und Training investieren, um nicht von der Walze eingesaugt und erst mehrere Meter später wieder ausgespuckt zu werden.

Philipp V. zeigte, dass die Waschmaschine neben seinen Wohnorten München und Wiedenbrück sein weiterer Wohnsitz ist. Die Deckwalze, aus der so mancher Sportler gar nicht heraus wollte, ignoerierte er komplett, um sich in gebührendem Zeitumfang der “Waschmaschine” widmen zu können.

 

Dort führte er gekonnt seine Tricks und sammelte mehr als 1000 Punkte zusammen, die ihm schließlich den 6. Platz in der Gesamtwertung der Herren einbrachte.

Nele schaffte es mit 2 soliden Vorläufen bis ins Finale der weiblichen Jugend.

Nele setzte zum Loop an und …

fuhr außerdem mit mit Spins und Shuvit ins Finale der weiblichen Jugend.

Im besten Ihrer 3 Finalläufe erreichte sie dann mit einem „fetten“ Air-Loop in der Deckwalze und zwei gekonnten Spins in der Waschmaschine 110 Punkte und lag damit punktgleich mit der Ulmerin Annica Schacher.

Im Finallauf lag sie dann mit 110 Punkte durch einen Loop in der Deckwalze …

 

und jeweils einem rechten und linken Spin in der “Waschmaschine” gleichauf mit Annica.

Die schwäbische Kanutin konnte jedoch im zweiten Lauf mehr Punkte als die Wiedenbrückerin erzielen, so daß sie deutsche Meisterin U16 wurde und die Vizemeisterschaft an Nele ging.

Deutsche Vizemeisterin – Nele vom KCWD

Siegerehrung der weiblichen Jugend v.l.: Nele, Annica, Merle

 

“Selfie mit dem Weltmeister”: Mads stürzte sich nach dem Fototermin hoch motiviert gegen die meist ältere Konkurrenz in die Fluten.

Im Vorlauf der männlichen Jugend U18 zeigte der erst 10-jährige Mads sein Können. Mit 110 bzw. 121 Punkten, die er für einen Loop und je einen Spin rechts und links herum erhalten hatte, qualifizierte er sich als 8. für das Semifinale.

Loop und …

 

Spins führten ihn ins Semifinale.

Nach der vertikalen 360°-Drehung landete er sicher in der Walze.

 

Angespannte Gesichter vor dem Semifinale beim “Emspaddler” Mads …

 

und auch beim Schwarzwälder Augustin.

Im Semifinale funktionierte dies leider nicht ganz so gut und Mads mußte sich mit 20 Punkten begnügen. Schließlich belegte er den 4. Platz in der deutschen Schülermeisterschaft (U14).

Spins in der Deckwalze doch dann ging’s ab …

 

in die “Waschmaschine”.

 

Die Sieger U14 v.l. Augustin, Tim, Louis dicht gefolgt von …

 

von Mads, Leon und Paul.

 

Am Ende fühlten sich alle als Sieger und Platz genug  für alle auf dem Treppchen gab es auch.

Bei den Canadier-Paddlern zeigte der in Augsburg lebende Wiedenbrücker Sören Kohnert, daß er die Grundlagen des Kanusports auf der Ems gelernt und dann auf dem Eiskanal perfektioniert hat.

Konzentrationsphase vor dem Lauf – Sören bereitet sich auf seinen Lauf vor.
Auch mit dem Stechpaddel in der “Waschmaschine” hat Sören die Situation unter Kontrolle.

 

Mit über 1000 Punkten in den beiden Vorläufen und ….
und 560 Punkten im Finale lässt er keine Fragen offen, wer der beste “Canadier” auf dem Eiskanal ist.

Er wurde deutscher Meister vor den WM-Teilnehmern Philipp Josef (Junior) und Jonas Unterberg in der Herrenklasse. Darüber hinaus zeigte er, dass er zusammen mit seinem Team von den Kanu Schwaben Augsburg mit viel Mühe, Engagement und Spaß am Kanufreestyle eine tolle Veranstaltung mit vielen Highlights organisiert hatte. Dabei wurde vom Weltmeister bis zum jüngsten Kanu Kid allen reichlich Spass geboten:

  • Coaching für die Kids durch Weltmeister und Olympiasieger,
  • eine perfekt eingestellte Deckwalze und eine herausfordernde “Waschmaschine”,
  • ein Lauf zum deutschen Schüler Cup mit vielen Ideen und Möglichkeiten für alle Kids, zu zeigen, was sie drauf haben,
  • ein Boater Cross für Rookies und Experten,
  • eine tolle Grillpartie zum Auftakt mit Topoduo-Race,
  • einen tollen Samstag Abend in der Maha Bar oder “etwas familiärer” für alle Freestyle-Kids und Eltern gemeinsam im Biergarten (von den Kids selbst organisiert),
  • strahlenden Sonnenschein
  • und last but not least spannende Kanufreestyle-Wettkämpfe.
Sören zeigt nicht nur seine Qualitäten als Ausrichter und Organisator. Mit dem Stechpaddel ist er sicher in der Walze unterwegs und dominiert die Canadier-Herren-Klasse.

Zum Abschluß des ersten Tages wurde unter allen Jugendlichen Startern eine nagelneues Wildwasserkajak, geponsored von der italienischen Firma Exo verlost.

Noch warten die Freestyle-Kids gespannt, wer das Exo-Kajak gewinnt.

 

Das Los entscheidet: Geburtstagskind Benedikt darf damit demnächst nicht nur im Schwarzwald paddeln.

Am zweiten Tag der Veranstaltung stand für die U16-jährigen der deutsche Schüler Cup an. Morgens wurden die KCWD-Freestyle-Kids von Kanulegende Schorschi Schauff geweckt: “Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein … ” schallte es mit 110 Dezibel über den Parkplatz. Wer da nicht wach und motiviert war, dem ist wirklich nicht zu helfen. Auch unsere jüngsten Starter die Brüder Ben (8 Jahre) und Jannes(10 Jahre) mußten nun ihr Können unter Beweis stellen. Hinter der Eingangsschleuse zum Eiskanal führten sie im wilden und pulsierenden Wasser ebenso wie Nele und Mads in ihren kurzen Freestyle-Booten ihre Tricks aus.

Felsenstart …

 

und ab ins pulsierende Kehrwasser. Ben legt gleich mit einem Spin los.

 

“Up and …

 

down ” and …

 

bis zum “Pin Kick”.

Ben erkämpft sich Punkt um Punkt und weiß zum Abschluß noch mit seinem musikalischen Repertoire auf der “Paddelgitarre und -Querflöte” zu begeistern.

Jannes kämpft sich in die Minus One Wave: “Catch the wave” ist angesagt.

 

Jannes kämpft in den Fluten des Lechs: 18 + 20 = 5 heißt die geniale Kombination, die Punkte auf sein Konto bringt.

Jannes kann die Kampfrichter von seinen Fähigkeiten überzeugen. Nicht nur Stefan gibt ihm reichlich Punkte.

Kampfrichter-Sekretär Stefan notiert bei strahlendem Sonnenschein akribisch jeden Move.
Schnell noch ein paar Spins hinterher und schon sind die 2 Minuten Zeit zum “performen” vorbei.

 

Helikopter-Start vom Kanalrand.

 

Mads zeigt, was er bei Olli gelernt hat.

Mit einem Cartwheel geht’s gleich weiter

Schließlich siegte Ben bei den Schülern U10,

Die beiden jüngsten Starter Jano und Ben hatten viele Spass und freuten sich über ihre gelungenen Läufe.

während Mads und Jannes in der U12-Klasse, die Plätze 2 und 4 belegten.

Freestyler halten zsammen, auch auf dem “naturbelassenen2 Siegerpodest: v.l. Jannes, Mads, Tim und Maxi,

 

Die Pokale für die höchste Punktzahl gingen an Annica und Tim aus Ulm.

Nele landete auf Platz 3 bei den Mädchen U15. Sie und die 3 Jungs vom KCWD haben gute Chancen in der der Gesamtwertung des Schüler Cups vordere Plätze zu belegen. Der Cup besteht aus den bereits durchgeführten Freestyle-Regatten in Günzburg sowie Augsburg und wird Ende Juni bei der letzen Veranstaltung in Limburg abgeschlossen. Natürlich werden auch die Kanuten von der Ems dann an die Lahn reisen.

Die erfolgreichen Sportller des KCWD beim Abschlußfoto v.l.: Sören (deutscher Meister Herren Canadier und glücklicher “Event-Manager”, Mads  (4. U14 DM und 2. deutscher Schüler Cup), Ben (1. deutscher Schüler Cup U10), Jannes (4. deutscher Schüler Cup U14), Nele (deutsche Vizemeisterin weibl. Jugend und 3. deutscher Schüler Cup U16)

Fotos: Rüdiger Hauser, Tanja-Pilgrim-Barwich, Stefan Barwich

Text: Stefan Barwich

Ergebnisse:

ErgRookiesRodeo

Ergebnisliste_DMFX_2018_Gesamt

weitere Infos unter:

https://www.kanu-freestyle.info/

Limburger Mühlenrodeo am 23./24.06.2018

Hallo zusammen,

wir fahren am 23.-24.06.2018 zum Limburger Mühlrodeo. Details dazu seht ihr unten.
Abfahrt: Samstag, den 23.06.2018 um 8 Uhr am Bootshaus
Rückkehr: Sonntag, den 24.06.2018 ab ca. 20 Uhr
Mitzubringen sind Paddelsachen, Regenzeug, Klamotten für warmes und kaltes Wetter, Zeltausrüstung: Schlafsacke, Liegematte, Zelt, Teller, Tasse, Besteck
Kosten: ca. 20 € für Verpflegung und Sprit, Startgebühren werden vom Verein übernommen.
Alle Teilnehmer sollten “im bewegten Wasser” paddeln können.
Am besten am Samstag vorher noch mal in Hohenlimburg üben.
Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte bis Mittwoch, den 13.06.2018 bei mir, damit ich die Meldung nach Limburg schicken kann.

Viele Grüße

Stefan Barwich

Limburger Mühlenrodeo

Sonntag, 24.6.2018 in  Limburg,
Trainingsmöglichkeiten am Samstag, 23.6. Übernachtung am Bootshaus.
Für alle deutschen Freestyler bis 16 Jahre (Jungs & Mädels) wird es am 24.6. in Limburg spannend. Auf der Slalomstrecke an der Obermühle wird es Freestyle -Atmosphäre mit spannenden Wettkämpfen, Musik und guter Stimmung geben.
Doch keine Bange vor der offiziellen ICF Punkteskala! Wir haben sie Schüler gerecht erweitert, so dass Ihr auch ohne High-Score Moves Punkte sammeln könnt.
Bereits am Samstag ist die Strecke eröffnet, so dass Ihr unter Anleitung erfahrener Freestyler trainieren und auch noch ein paar Tricks lernen könnt.
  • Meldegebühr: 10,- €
  • Pfand für die Startnummern 5,-€  (bekommt ihr nach Rückgabe wieder)
Essen und Getränke wird es zu günstigen Preisen am Bootshaus geben. Es kann am Bootshaus gezeltet werden und ist für die Teilnehmer  und Betreuer kostenlos. Der Wettkampfspot liegt in unmittelbarer Nähe zum Bootshaus.

Zeitplan (vorläufig!)

Samstag 23.06.18
Ab 12:00 Uhr Zeltaufbau und offenes Training
ca. 18:00 Uhr

 

“Old-school is back on the water!”-Rodeo

je älter deine Ausrüstung desto besser

19:00 Uhr Feuerschale Stockbrot evtl Pizzabestellung
anschließend

 

Paddelfilme auf der Großleinwand

Besuch des Altstadtfestes

Sonntag 24.06.18
Ab 08:00 Uhr Frühstück am Bootshaus
09:00 – 9:30 Uhr Anmeldug
10:00 Uhr Riders Meeting
10:15 Uhr Vorläufe, 5er Heats Sessiom á 10 min
12:00 Uhr Mittagspause
13:00 Halbfinale der Top 10
14:30 Uhr Finale der Top 5 (3 x 45 sec)
15:00 Uhr Siegerehrung
anschlißend Kaffee und Kuchen

 

 

vorläufig, bitte Ansagen und Aushänge vor Ort beachten!

Erweitere Punkteskala

Trick Ausführung              Punkte Beschreibung Anmerkung
Paddelwurf 1 Das Paddel wird mit beiden Händen nach oben geworfen.
Helikopter 3 Das Paddel wird horiziontal oberhalb des Kopfes um mindestens 360° gedreht
Eskimorolle Links / Rechts 3 Bogenschlagrolle Es zählt nur die am höchsten bewertete Rolle
Handrolle Links / Rechts 10 Rolle ohne Paddel
Backdeckroll Links / Rechts 10 Rolle, bei der das Paddel über das Bootsheck geführt wird
Backdeckroll (air) Links / Rechts 20 Rolle, bei der das Paddel über das Bootsheck geführt wird. Dabei ist das Gesicht während der gesamten Ausführung über Wasser.
Enter 5 Die Spitze des Bootes wird soweit unter Wasser gedrückt, dass das Boot einen vertikalen Winkel von mindestens 80° hat.
Hecksquirt Links / Rechts 20 In einer Kehrwasserverschneidung wird das Heck unterschnitten, so dass das Boot einen vertikalen Winkel von mindestens 80° aufweist. Dabei muss sich das Boot horizontal um mindestestens 90° drehen.
Shuvit Links / Rechts 15 Zwei aufeinanderfolgende 180° Drehungen des Bootes in einem vertikalen
Winkel zwischen 0° und 45°, beginnend aus dem Vorwärtssurf
in den Rückwärtssurf und ohne Pause zurück in den Vorwärtssurf.
Die 2. Drehung muss in die entgegengesetzte Richtung der 1. erfolgen.
Während der gesamten Figur darf das Paddel nur einmal eingesetzt
werden.
Spin Links / Rechts 20 Eine 360° Drehung bei der das Boot einen vertikalen Winkel von 0° –
45° nicht ¨uberschreiten darf.
Roundhouse Links / Rechts 25 180° Drehung, die vom Schaum und dem Vorwärtssurf aus im grünen
Wasser ¨uber die vordere Bootsspitze gedreht und im Rückwärtssurf
gelandet wird. Der vertikale Winkel muss zwischen 0° und 45° liegen.
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