Endlich wieder eine Mitgliederversammlung

Am Freitag, den 03.09.2021 fand unsere Mitgliederversammlung für die Jahre 2020 / 2021 satt.

Coronabedingt mußte die Veranstaltung in der Aula der Osterrath-Realschule unter Einhaltung von 3G und Maskenpflicht durchgeführt werden.

Mit Abstand und gespannt verfolgten die aktiven Sportler/innen, was der Vorstand zu berichten hatte.
Es wurde über letzten 2 Jahre berichtet und diskutiert.

Ausführlich wurde über die letzten 2 Jahre berichtet: Die Erfolge dargestellt, die solide Kassenlage erörtert, die Probleme aufgrund von Corona diskutiert und die Perspektiven für das restliche Jahr 2021 und das Folgejahr 2022 aufgezeigt.

Der gesamte Vorstand wurde schließlich jeweils einstimmig wiedergewählt und ist bereit zu neuen Taten.

v.l.: Robert Fiedler (1. Jugendwart), Nico Gottszky (2. Jugendwart), Bernhard Gretenkort (Kassenwart), Rainer Peitz (1. Vorsitzender), David Nauermann (Sportwart), Stefan Barwich (2. Vorsitzender), Jürgen Sieg (Wanderwart)
nicht auf dem Foto: Meinolf Winter (Schriftführer)

Der Vorstand bedankt sich bei allen Aktiven, Trainer/innen, Fahrtenleiter/innen, Helfern/innen und Betreuer/innen herzlich für ihr Engagement in den letzten beiden, doch sehr komplizierten Jahren.

Besonderer Dank ging an Bernhard Gretenkort, der seit nunmehr 30 Jahren die Vereinskasse gewissenhaft führt. 1991 hatte er die Kassenführung noch von Vereinsgründer Fritz Torbohm übernommen.

Rainer überreicht Bernhard Gretenkort einen Fotokalender mit “Gretes Canoe Highlights 2020/2021”

Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei Rüdiger Gerks für seinen tatkräftigen Einsatz bei der Renovierung des Bootshauses.

Rüdiger hat sich und sein handwerkliches Talent intensiv in die Renovierungsarbeiten im Bootshaus eingebracht: Schwieriges selbst erledigt und die vielen Helfer/innen koordiniert und unterstützt.

Nach der Versammlung ließen wir den schönen Sommerabend mit einem kleinen Umtrunk vor dem Bootshaus und Besichtigung der renovierten Räumlichkeiten ausklingen. Auch zu vorgerückter Stunde war der Platz vor dem Bootshaus noch rappelvoll und alle genossen es sichtlich, sich mal wieder in großer Gruppe treffen zu können.

Vielen Dank an alle, die da waren! Bleibt aktiv im KCWD!

Euer Vorstand

Fotos: Tanja

Text: Stefan

Hüttenwanderung im Montafon

Am Sonntag in den frühen Morgenstunden machten sich vier Wanderer auf nach Österreich zu einer Hüttenwanderung ins Montafon.

4 Bergfreunde im Montafon

Gegen Mittag erreichten sie Tschagguns und starteten bei Regen den Aufstieg zur Lindauer Hütte in 1744m Höhe.

Im Nebel begegneten sie „wilden Tieren“ wie Kühen, Schafen, Pferden und Ziegen.

Oben angekommen wurde die Bergfreunde mit einer phantastischen Aussicht für die Strapazen der langen Anreise und des anstregenden Aufstiegs entschädigt.

Nach einem schönen Hüttenabend mit deftigem Essen und kühlen Getränken,

einer geruhsamen Nacht und einem einfachen, leckeren Frühstück ging die wilde Reise weiter.

Von der Lindauer Hütte ging es über den 2291m hohen Öfapaß am Schweizer Tor vorbei,

runter zum Lünersee auf 1970m und wieder rauf zur Totalp-Hütte auf 2385m.

Dabei wurden die Wanderer mit wunderschönen Ausblicken belohnt und nur von einem kleinen Graupelschauer auf dem Weg rauf zur Totalp-Hütte überrascht. Die Schönheit des Lünersees lockt viele Touristen an, so daß die Bergsportler von der Ems dort nicht alleine unterwegs waren. Ein leckeres Abendessen rundete den Tag in der Totalp-Hütte ab.

Am nächsten Tag war die Nacht für 2 Wanderer früh vorbei. Um 7.40 Uhr machten sie sich auf, um die 550 Höhenmeter auf den 2965m hohen Schesaplana hinauf zu klettern.

Leider war die Sicht dort oben etwas eingetrübt, und es war recht kühl auf dem Gipfel.

Natürlich ließen sich die beiden den obligatorischen Eintrag ins Gipfelbuch auf dem Schesaplana nicht nehmen.

Vom Schesaplana stiegen sie wieder zur Totalp-Hütte ab, um die Rücksäcke mit dem Wandergepäck wieder aufzunehmen.

Weiter ging es durch das Touristengetümmel am Lünersee, der mit der Seilbahn zu erreichen ist. Schließlich sammelten die zwei Gipfelstürmer um kurz nach 12 Uhr die beiden etwas weniger hoch ambitionierten Bergfreunde auf der Douglass Hütte ein.

Gemeinsam ging es dann zum nächsten Etappenziel, der Heinrich Hueter Hütte in 1760m Höhe.

Dort war es nicht ganz so voll wie auf den beiden vorherigen Hütten, so daß diese Herberge sehr gut für Familien mit Kindern geeignet ist. Im 1. Stockwerk gab es dort sogar eine Kletterwand.

Am letzten Tag sollte eigentlich noch eine etwas längere Wanderung in Angriff genommen werden. Jedoch riet der Hüttenwirt davon ab, da der geplante Weg über viele Wurzeln und schlammige Wege geführt hätten. So entschlossen sich die vier ca. 1 Stunde bergab zum Gasthaus Rellstall zu steigen und von dort den Wanderbus bis Vandans zu nehmen. Von dort ging es mit der Golmbahn wieder eine Station höher und dann zum finalen Abstieg nach Tschagguns. Von dort wurde dann die Heimreise angetreten.

Da aufgrund von Corona die Wanderung sehr langfristig vorreserviert und außerdem nur zeitgleich mit der KCWD-Sommerfahrt stattfinden konnte, war der Teilnehmerkreis dieses Jahr doch etwas kleiner als üblich. Aber im nächsten Jahr hoffen wir wieder auf eine große Gruppe von Hüttenwanderern vom KCWD.

Fotos: Dirk

Text: Dirk und Stefan