Es ist soweit, die Nottingham Freestyle League bekommt einen Ableger im coolsten Bundesland. Noch diese Saisonstartet die erste NRW-Freestyle-Liga (NFL) mit zwei Wettkampfterminen. Wie beim Original geht es um Spaß, Bootfahrn und nebensächlich um Können.
Die Umsetzung ist etwas angepasst. Es gibt ganze zwei Meldekategorien:
-> Rookies – alles was gewollt, lustig oder gekonnt wirkt wird gezählt. Ja, auch Luftgitarrensoli.
-> Profis – ICF-Regelwerk für alle, die es etwas ernsthafter mögen und zeigen wollen, dass sie die Tricks nach Lehrbuch fahren können.
Je Event werden Punkte gesammelt. Innerhalb einer Kategorie:
Platz – 4 Punkte
Platz – 3 Punkte
Platz – 2 Punkte ab 4. Platz 1 Punkt
Nach allen Events werden alle Kategorien in einen Topf geworfen und der Gesamtsieger ermittelt. Rookies können also auch gegen Profis gewinnen.
Neheim 11.09.2022 Hohenlimburg 29.10.22
Im nächsten Jahr kommen wahrscheinlich noch mehr Events auf euch zu!
Und hier geht es zur Anmeldung bei into-the-water-team:
KCWD-Paddler, die teilnehmen möchten, melden sich bitte bei Stefan. Entsprechende Trainingsfahrten zu den Spots sind geplant.
In der letzten Ferienwoche startete eine 11-köpfige Gruppe zur diesjährigen “Erholungsfreizeit” in den Süden. Auf dem Campingplatz Rossbach bei Nassereith am Fernpass wurde das KCWD-Quartier aufgeschlagen, um die Bergwelt des Inn-, Ötz- und Lechtals rund um Imst mit dem Kajak, Bike und zu Fuß zu erkunden. Bei sehr sonnigem und heißem Wetter wurde natürlich auch der Campingplatz-Pool intensiv genutzt.
Das trockene und heiße Wetter führte auf den Regenwasser gespeisten Flüssen Loisach und Isar zu unfahrbarem Niedrigwasserstand, lediglich der Rißbach konnte nach einem Gewitter von den Emspaddlern von Hinterriss bis zur Klamm befahren werden. Die Gletscherflüsse Ötz und Inn dagegen zeichneten sich insbesondere am Nachmittag durch einen sehr hohen Wasserstand aus, wobei der Inn durch die eingebauten Wasserkraftwerke sehr schwankenden Wasserstand aufwies. Darum galt es zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, um den optimalen Wasserstand zu erwischen. So ging es auch mehrfach zur Sanna und zum Lech, den wir von Steg bis Bach befuhren.
Zur Eingewöhnung starteten wir auf der Imster Schlucht des Inns.
Ein erstes Highlight war dann die Befahrung der unteren Ötztaler Ache bei “gutem Mittagspegel”.
Paddeln macht hungrig, so wurde in der Regel auf dem Rückweg zum Campingplatz der Speiseplan besprochen, entsprechend eingekauft und dann das Abendessen gemeinsam für die gesamte Gruppe zubereitet.
Weiter Inn aufwärts nahmen wir die Tösener und die Scoulser Strecke im Schweizer Engadin in den Angriff.
Mit dem “Elektro-Velo” ging es zurück zum Auto an der Einsatzstelle.
Als nächstes stand die Sanna oberhalb von Landeck auf unserem Plan. Diese führte wenig, aber durchaus ausreichend Wasser.
Nach der Sanna ging es dann nach Hoch-Imst, um den weltweit längsten Alpin-Coaster zu testen.
Wer wollte konnte schließlich noch durch die Rosengarten-Schlucht nach Imst absteigen.