Frühlingsfahrt auf der Diemel

Am 19.04.2023 ging es mit vier Kanuten zur Bezirksfrühlingsfahrt auf der Diemel. Alle wollten den Frühling herauslocken. Etwa 30 Kanuten waren sehr motiviert und guter Laune.

Dann ging es bei guten Wasserstand und guten Wetter los.

Nach gut 18 km waren alle wieder am Ziel und waren der Meinung

„es war eine gute Veranstaltung“

Dann wurde eingepackt und es ging nach Hause.

Text und Fotos: Jürgen Sieg

Stadtputztag 2023 – Der KCWD war wie immer dabei

Auf der Suche nach Müll auf der Ems zwischen Bootshaus und Stadtholz

Wie jedes Jahr beteiligte sich der Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V. am jährlichen Stadtputztag. Traditionell reinigt der Kanu-Club Ems und Ufer im Bereich unserer Trainingsstrecke im Schulzentrum am Burgweg bis hoch zum Stadtholz. Auch die Wiesen und den Schulhof am Bootskeller befreiten die fleißigen KCWD-Helfer/innen vom Müll.

Reichlich Müll wurde aus der Ems gefischt und mit dem Canadier ans Ufer gebracht.

Natürlich durfte ein vom Emsgrund geborgene Fahrrad nicht fehlen.

Gruppenfoto vor der Abfahrt zum Recyclinghof.

Hier traf man sich mit den anderen Gruppen, die den Frühjahrsputz an anderen Stellen in der Stadt durchgeführt haben, und genoß die Gemeinschaft und die leckere Verpflegung.

Fotos: Bernd Gretenkort / Text: Stefan Barwich

Justin, Mads und Nele für die Freestyle WM qualifiziert

Am 18.03.2023 fand in Plattling auf der Isarwelle die deutsche Qualifikation für die Kanu-Freestyle Weltmeisterschaften in Columbus / Georgia (USA) im Oktober diesen Jahres statt. Bei Sonnenschein und gutem Pegelstand waren auch die Kanuten/innen vom KCWD am Start:

Die schon WM- und EM-erfahrene Nele Barwich ging bei den Damen im Kajak an den Start.
Erstmals überhaupt auf der Isarwelle in Plattling: Justin Niermeier bei den Junioren im Kajak
Ebenfalls bei den männlichen Junioren trat Mads Barwich an.
Stefan Barwich startete bei den Master Ü40.
Bei den Damen belegte Nele Platz im Finale und konnte sich so für ihre 3. WM in Folge nach Sort 2019 und Nottingham 2022 qualifizieren. Bereits im September 2022 hatte sie sich in Bremen in der Bootsklasse “Squirt” ebenfalls für das deutsche WM-Team 2023 in Columbus qualifiziert:
https://www.kanu.de/Qualifikation-fuer-die-Weltmeisterschaft-2023-82659.html
Erstmals in Plattling trat der 15-jährige Justin Niermeier an. Er überraschte mit sauberen Läufen und konnte mit Platz 3 bei den männlichen Junioren das Ticket für die WM in den USA lösen.
Viel Erfahrung hat bereits der ebenfalls 15-jährige Mads Barwich in der Plattlinger Welle. Erstmals konnte er aber bei den männlichen Junioren mit 360 Punkten den Sieg erringen und sich damit für das Nationalteam qualifizieren.
Bei den Masters Ü40 hofft Stefan Barwich auf die erneute Auflage einer Masters WM in Columbus. Für das deutsche Team Ü40 konnte er sich schon einmal qualifizieren.
Naya Daruwala vom KCZ Köln und Nele Barwich vom KCWD vertreten vertreten den Kanu-Verband NRW im deutschen Damen Team.
Esta Fullmann aus Köln hat es bei den weiblichen Juniorinnen mit Platz 1 ins deutsche Team geschafft.
Das deutsche Junioren-Team für die WM in Columbus 2023: v.l. Leon Schacher (Ulmer Paddler), Mads Barwich und Justin Niermeier (KCWD)
5 erfolgreiche Sportler/innen aus dem Kanu-Freestyle-Team NRW qualifizierten sich in Plattling für die Kanu-Freestyle WM 2023: v.l. Esta Fullmann, Naya Daruwala (beide KC Zugvogel Köln), Nele Barwich, Mads Barwich und Justin Niermeier (KC Wiedenbrück-Rheda e.V.)
Das deutsche Nationalteam für die Weltmeisterschaften im Kanu-Freestyle 2023 in Columbus / USA.

Weitere Infos auch unter:

https://www.kanu.de/Nationalteam-Kanu-Freestyle-84645.html

https://www.kanu-nrw.de/content/index.php/2012-01-01-17-29-19/2013-03-18-19-50-35/aktuelles

Bilder: Tanja Pilgrim-Barwich, Text: Stefan Barwich

VOL(L)me GUT

Die starken Regenfälle haben vielen Flüssen gut Wasser beschert. Nachdem der Pegel der hohen Rur leider stärker gesunken ist als erhofft viel die Qual der Wahl auf die Volme.
Der bei Hagen gelegene Fluss startet, wie ein typischer Sauerlandbach, schmal und mit Baumhindernissen. Weiter unten wird der Fluss breiter und zahlreiche Wehre bestimmen das Bild.
Neben den Wehren gibt es immer wieder Spielstellen zum Surfen und Unterschneiden. Definitiv ist ein Riverrunner mit flachem Heck das Mittel der Wahl.

Ansgar freut sich am Einstieg auf die bevorstehende Paddeltour.

Naturslalom auf dem oberen Teil.

Zwischen Spielwellen und traumhafter Landschaft.

Keep surfing!

Viele Wehre sind fahrbar.

Große Kehrwässer und starke Strömung – ideal zum Unterschneiden.

Ein zerfallenes Wehr sorgt für echtes Wildwasser-Feeling.

Nico surft auf der schnellen Welle hinter einem weiteren Wehr. Umkippen möchte man hier allerdings nicht.

Ortsdurchfahrt mit Bogenbrücken.

Manche Wehre sollte man lieber nicht befahren. Ein starker Rücklauf und steile Seitenwände machen es unmöglich herauszukommen. Bitte schaut euch alle Wehre genau an wenn ihr die Volme befahrt.

Nach ca. 28 km Paddelspaß haben wir den Ausstieg erreicht. Wer nicht so viel Ausdauer oder Zeit hat kann auch weiter oberhalb aussteigen. Subjektiv betrachtet ist der erste Teil ab dem Wanderparkplatz nahe der Jubachtalsperre lohnender als der untere Teil.
Für jede(n) mit etwas Kleinflusserfahrung ist die Volme eine klare Empfehlung.

Pegel Stephansohl: 90 cm
Text: Nico Bilder: Ansgar und Nico