Am 19.04.2023 ging es mit vier Kanuten zur Bezirksfrühlingsfahrt auf der Diemel. Alle wollten den Frühling herauslocken. Etwa 30 Kanuten waren sehr motiviert und guter Laune.
Dann ging es bei guten Wasserstand und guten Wetter los.
Nach gut 18 km waren alle wieder am Ziel und waren der Meinung
Wie jedes Jahr beteiligte sich der Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V. am jährlichen Stadtputztag. Traditionell reinigt der Kanu-Club Ems und Ufer im Bereich unserer Trainingsstrecke im Schulzentrum am Burgweg bis hoch zum Stadtholz. Auch die Wiesen und den Schulhof am Bootskeller befreiten die fleißigen KCWD-Helfer/innen vom Müll.
Natürlich durfte ein vom Emsgrund geborgene Fahrrad nicht fehlen.
Hier traf man sich mit den anderen Gruppen, die den Frühjahrsputz an anderen Stellen in der Stadt durchgeführt haben, und genoß die Gemeinschaft und die leckere Verpflegung.
Am 18.03.2023 fand in Plattling auf der Isarwelle die deutsche Qualifikation für die Kanu-Freestyle Weltmeisterschaften in Columbus / Georgia (USA) im Oktober diesen Jahres statt. Bei Sonnenschein und gutem Pegelstand waren auch die Kanuten/innen vom KCWD am Start:
Die starken Regenfälle haben vielen Flüssen gut Wasser beschert. Nachdem der Pegel der hohen Rur leider stärker gesunken ist als erhofft viel die Qual der Wahl auf die Volme. Der bei Hagen gelegene Fluss startet, wie ein typischer Sauerlandbach, schmal und mit Baumhindernissen. Weiter unten wird der Fluss breiter und zahlreiche Wehre bestimmen das Bild. Neben den Wehren gibt es immer wieder Spielstellen zum Surfen und Unterschneiden. Definitiv ist ein Riverrunner mit flachem Heck das Mittel der Wahl.
Ansgar freut sich am Einstieg auf die bevorstehende Paddeltour.
Naturslalom auf dem oberen Teil.
Zwischen Spielwellen und traumhafter Landschaft.
Keep surfing!
Viele Wehre sind fahrbar.
Große Kehrwässer und starke Strömung – ideal zum Unterschneiden.
Ein zerfallenes Wehr sorgt für echtes Wildwasser-Feeling.
Nico surft auf der schnellen Welle hinter einem weiteren Wehr. Umkippen möchte man hier allerdings nicht.
Ortsdurchfahrt mit Bogenbrücken.
Manche Wehre sollte man lieber nicht befahren. Ein starker Rücklauf und steile Seitenwände machen es unmöglich herauszukommen. Bitte schaut euch alle Wehre genau an wenn ihr die Volme befahrt.
Nach ca. 28 km Paddelspaß haben wir den Ausstieg erreicht. Wer nicht so viel Ausdauer oder Zeit hat kann auch weiter oberhalb aussteigen. Subjektiv betrachtet ist der erste Teil ab dem Wanderparkplatz nahe der Jubachtalsperre lohnender als der untere Teil. Für jede(n) mit etwas Kleinflusserfahrung ist die Volme eine klare Empfehlung.
Pegel Stephansohl: 90 cm Text: Nico Bilder: Ansgar und Nico