Super Looper Contest -Tag 2 beim Indoor Rodeo

Nico Gottszky und Niklas Lohmann sind die “Super Looper 2025”

Der zweite Tag des 3. Wiedenbrücker Indoor Rodeos stand im Zeichen des spektakulären Super Looper Contests. Mit fliegenden Kajaks und spannenden Duellen Freestyler gegen Freestyler ist dies der Höhepunkt des Wiedenbrücker Indoor Rodeos.

Wie man das Kajak zum Fliegen bringt zeigt Leo Andrzejewski von der SG Welper.

Doch bevor es zum großen Showdown im Wiedenbrücke Pius-Bad kommt, ist aber zunächst einmal Frühstücken im “Rothaus” angesagt.

Morgens um 8 Uhr ist es draußen “ar…kalt”, aber im gemütlichen Rugby-Heim sind die Teilnehmer zum Frühstück eingeladen.

Vor dem Super Looper Contest müssen zunächst noch die Canadier-Fahrer/innen, die knieend im Boot sitzend mit dem Stechpaddel unterwegs sind, in der Kategorie “C1 unisex” an den Start.

Reimar Staufenberg von den Ulmer Paddler ist mit dem Stechpaddel am Start.
Sebastian Nelle erzielt im C1 die zweithöchste Punktzahl des gesamten Events.

Sebastian Nelle geht als EM-Dritter von Graz 2024 als haushoher Favorit in dieser Kategorie an den Start. Mit 891,67 Punkten verweist er Nationalteamkollegin Naya Daruwala und Bundestrainer Reimar Staufenberg deutlich auf die Plätze 2 und 3. Der C1 Nachwuchs mit Jan Adams, Niklas Lohmann, Max Sommer und Silas Forthaus muss da noch ein wenig trainieren und Tricks einstudieren, um in diese Punkteregionen zu kommen.

Siegerehrung im C1 – v.l. Naya Daruwala, Sebastian Nelle und Reimar Staufenberg

Super Looper Contest

Beim „Super Looper“ Wettbewerb treten jeweils 2 Kanuten gegeneinander an. Derjenige, der den höchsten bzw. schönsten Salto (sog. „Loop“) mit dem Boot über dem Wasser ausführt und die 3-köpfige Jury überzeugt, kommt eine Runde weiter, so lange bis im Finale der 2 besten Kanu-Akrobaten der Sieger gekürt wird. Es darf aus dem Wasser oder wahlweise vom Startblock geloopt werden.

Nicht immer leicht hat es die erfahrene Jury aus Jürgen Sieg, Rüdiger Gerks und Sylvia Daruwala bei der Entscheidung über “Hop oder Top”. Pragmatismus ist gefragt, notfalls gibt es eine Wiederholung.

Super Looper Contest Kids

Bei den Schülern U14 ist nicht ausschließlich ein hoher Air Loop gefragt, vielmehr läßt sich die Jury auch von individuellen kreativen Jumps vom Startblock überzeugen. “Alles was nicht offensichtlich den Gesetzen der Arbeitssicherheit widerspricht” ist erlaubt. Dabei ist insbesondere auch die Mithilfe der Zuschauer, Vereinskollegen/innen und Betreuer nicht nur erlaubt, sondern geradezu gewünscht.

Loop mit Paddelwurf – Paul Bultschnieder steht “unter kritischer Beobachtung” seiner Familie.
Silas Forthaus vom KCWD
Die Startrampe auf “Hochkant gekrempelt” und mit Unterstützung ihrer Trainer stürzt sich Maja Hessel (KC Rheintreue Homberg) in die Fluten.
3, 2 , 1 und Ab !
Tief eingetraucht !
“Die nächste Fahrt geht rückwarts” für Coln Jablonski
“Alles ist gechecked, der Countdown läuft” für Bea Kölling
“Dann hebt sie ab und völlig losgelöst …”
von ihrem Paddel” löst dieses leichte Irritationen im Betreuerteam aus.
Max Sommer vom WSV Moers
Tristan Koch vom KC Paderborn wird von Michael Hermann gestartet.
Ben Weißer vom KC Limburg loopt sich bis ins Halbfinale.
“Hat den Dreh raus”, Halbfinalistin Victory Ediagbonya

Über 5 Runden, wobei die ersten 3 jeweils mit einem “Lucky Looser”, d.h. der beste Verlierer kommt eine Runde weiter, loopten sich die Kids bis ins Finale. Im Halbfinale kam es zum Homberger Vereinsduell zwischen Jan Adams und Niklas Lohmann, während in der 2. Paarung der Limburger Ben Weißer gegen die Kölnerin Victory Ediagbonya antrat. Niklas und Victory setzten sich jeweils in ihren Halbfinals durch und schließlich entschied der Homberger Vorjahressieger Niklas Lohmann den Super Looper Kids Contest auch 2025 für sich.

Niklas Lohmann vom KC Rheintreue Homberg wird “Super Looper Kids 2025”

Super Looper Contest Seniors

Auch Ü14 wurden am Samstag Abend die Paarungen für den Super Looper Contest ausgelost. Hierbei kam es bereits in der ersten Runde zu einigen Duellen mit sehr hohem Niveau oder vereinsinterner Brisanz.

Die Loop Jury hatte es wirklich nicht leicht.
Finn Krössig musste gegen Vorjahressieger Fabian Lenz antreten.
Die geliehene Einhorn-Glückshose konnte nicht verhindern, dass der Kölner Leander Bride gegen Nico Gottszky “den Kürzeren zog”.
Leander Bride loopt mit viel “Air”.
“Pumpen” auf die Absprunghöhe – Reimar Staufenberg
Keine Chance hatte Stefan Barwich vom KCWD in der ersten Runde gegen Sebastian Nelle.

Im Halbfinale kam es dann jeweils zu einem Aufeinandertreffen eines Limburgers mit einem Wiedenbrücker. Vorjahressieger Fabian Lenz traf auf den KCWD-Junior Justin Niermeier, während C1-Mann Sebastian Nelle auf den KCWD-Jugendwart Nico Gottszky traf.

Sebastian Nelle mußte sich dem Lokalmatador Nico Gottszky geschlagen geben.
Justin Niermeier verpasste gegen Vorjahressieger Fabian Lenz hauchdünn den Einzug ins Finale.

So kam es zum “kleinen Finale zwischen Justin Niermeier und Sebastian Nelle, das der Wiedenbrücker für sich entschied und sich damit Platz 3 sicherte.

Wie in den beiden Vorjahren trugen schließlich Fabian Lenz und Nico Gottszky das Finale unter sich aus.

Da musste die Jury ganz genau hinsehen.
Fabian Lenz loopt hervorragend, doch …
in diesem Jahr ging der Titel des “Super Loopers” an Nico Gottszky aus Wiedenbrück.
Siegerehrung der Super Looper Seniors: v.l. Fabian Lenz, Nico Gottszky, Justin Niermeier und Sebastian Nelle.

Lokalmatador Nico Gottszky ist “Super Looper Senior 2025”.

Fotos: Nico Gottszky

Text: Stefan Barwich

Weitere links:

https://www.kanu-freestyle.info/2025/01/28/kanu-freestyle-im-hallenbad-3-wiedenbr%C3%BCcker-indoor-rodeo/

https://www.kanu.de/Kanu-Freestyle-im-Hallenbad-3-Wiedenbruecker-Indoor-Rodeo-90835.html

https://www.kanu-nrw.de/content/index.php/2012-01-01-17-29-19/2013-03-18-19-50-35/aktuelles/2747-kanu-freestyle-im-hallenbad-3-wiedenbruecker-indoor-rodeo

Kanu-Freestyle im Pius-Bad – Alles über den 1. Tag des 3. Wiedenbrücker Indoor Rodeos

Beim Kanu-Freestyle werden Figuren – “Moves” oder “Tricks” – auf einer stehenden Welle oder Walze im Wildwasser ausgeführt, die im Wettkampf mit unterschiedlich hohen Punktzahlen von Schiedsrichtern bewertet werden.

Kanu-Freestyle ist normalerweise der “wilde Ritt” auf Wellen und Walzen im Wildwasser.

Dazu gehören Drehungen um verschiedene Achsen, Überschläge und Sprünge. Ziel ist es, in 45 Sekunden möglichst viele verschiedene Figuren auszuführen, ohne dabei aus der Welle oder Walze herausgespült zu werden.

Aber geht das auch im Hallenbad?

Justin Niermeier zeigt nicht nur im wilden Wasser, sondern auch im Hallenbad was man mit den kleinen Freestyle-Boot anstellen kann.

Aber natürlich, das Wiedenbrücker Indoor Rodeo ist der beeindruckende Beweis, dass Kanu-Akrobatik mit Überschlägen, Saltos, die in der Freestyler-Sprache Loops genannt werden, vertikalen und horizontalen Rotationen auch im Hallenbad praktiziert werden kann.

“Big Air” ist auch im Hallenbad möglich – Sebastian Nelle zeigt, wie es geht.
Das Hallenbad bietet auch für die Kanu-Freestyle-Einsteiger die Möglichkeit Tricks zu erlernen und an einem “Rodeo” teilzunehmen – Colin Jablonski (KCWD) gab sein Debüt.

Jetzt schon zum 3. Mal trifft sich die bundesweite Kanu-Freestyle Community zum Saisonauftakt im Schwimmbad der Wiedenbrücker Pius-Bonifatiusschule.

Viele bunte Freestyle-Kajak liegen im Flur der Pius-Bonifatius-Schwimmhalle.
Pünktlich um 11.00 Uhr zum Ridersmeeting waren sie alle da !

Mehr als 50 Kanu-Akrobaten aus 12 Vereinen zwischen Flensburg und Ulm zeigten ihr Können. Von der Nationalmannschaft mit Medaillen-Gewinnern beim World Cup und den Europameisterschaften bis zum 6-jährigen Wiedenbrücker Nachwuchstalent war ein hochkarätiges Teilnehmerfeld in die bei eisigen Außentemperaturen gut beheizte Schwimmhalle gekommen.

Ede Kölling (KCWD) ist mit 6 Jahren jüngster Teilnehmer.
In “Schwarz-Rot-Gold”: Naya Daruwala vom Kanu-Club Zugvogel im C1

Allein 8 Kanuten/innen aus dem Nationalteam gingen in Wiedenbrück an den Start. Der Europameisterschafts-Dritte im Einercanadier Sebastian Nelle vom Kanu-Club Limburg war sogar direkt aus dem Trainingslager in Argentinien in die Emsstadt gereist, um das vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda liebevoll organisierte Event nicht zu verpassen.

Aus Argentinien direkt zum Wiedenbrücker Indoor Rodeo – Sebastian Nelle (KC Limburg)

Mit grosser Mannschaft waren die Teams vom Kanu-Club Zugvogel Köln, KC Rheintreue Homberg, KC Limburg, von der SG Welper angereist. Erstmals bei einem Kanu-Freestyle-Event war auch ein 5-köpfiges Team des Kanu-Clubs Paderborn am Start. Die Vertreter aus Norddeutschland vom WSV Osnabrück und TuRA Bremen sowie aus Süddeutschland von den Ulmer Paddlern komplettierten das Starterfeld.

Der ausrichtende Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda demonstrierte nicht nur mit vielen Helfern rund um die federführende Organisatorin Nele Barwich, sondern auch mit 13 Teilnehmern Teamgeist unter ihnen die EM-Teilnehmer und Schüler Cup Sieger von 2024.

“Daumen hoch” auch von Cheforganisatorin Nele Barwich im roten Helfer-T-Shirt
Die fleißigen Helfer des KCWD backten nicht nur Kuchen und Waffeln, unzählige Salate und Snacks standen für die Teilnehmer bereit.

“Randsportart Kanu-Frestyle” – Fehlanzeige in der Emsstadt:

Hohe Anerkennung genießt der Kanu-Sport in der Sportgemeinschaft der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Bürgermeister Theo Mettenborg persönlich begrüßte die Teilnehmer und eröffnete die Veranstaltung beim Ridersmeeting.

Theo Mettnborg, der hauptamtliche Bürgermeister der Stadt Rheda-Wiedenbrück begrüßt die Freestyler.
Für die große städtische Unterstützung des Kanu-Clubs durch die Stadt Rheda-Wiedenbrück beim Indoor Rodeo und im Allgemeinen wurde Theo Mettenborg mit einem roten Helfer-T-Shirt belohnt.
Aus Argentinien über Chile, Kanada, Frankfurt Airport mit dem Zug pünktlich nach Rheda-Wiedenbrück – Begeistert wurde “Seppl” von den Teilnehmern, dem Bürgermeister und Stefan Barwich begrüßt.

Der Stadtsportverband war mit der 1. Vorsitzenden Annette Ahn und Hans Plücks vertreten, ebenso der Vorsitzende des Kanu-Bezirks Ostwestfalen Christoph Basener.

Georg Effertz, stellvertretender Bürgermeister überreichte bei der Siegerehrung im WTV Rugby-Heim die Urkunden, Medaillen und Pokale.

Der 1. Vorsitzende des KCWDs Rainer Peitz freut sich über so viele Teilnehmer und Helfer und natürlich über die große Wertschätzung des Kanu-Sports durch die Offiziellen der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Der erste stellvertretende Bürgermeister begrüßt die Freestyler im WTV Rugby-Heim zur Siegerehrung.

Aufgrund eines Wasserschadens konnte der KCWD die Abendveranstaltung und das gemeinsame Frühstück der Teilnehmer aber nicht in den eigenen Vereinsräumen durchführen. Doch die Rugbyfreunde Wiedenbrück halfen mit ihrem „Rothaus“ bereitwillig aus.

Ein großes “Danke Schön” geht an den Förderkreis Rugbyfreunde Wiedenbrück e.V., vertreten durch Klaus Niewöhner für die Bereitstellung ihres Vereinsheimes.

Die Wettkämpfe starteten zunächst mit einem sogenannten Warm Up in gemischten 7er-Teams aus unterschiedlichen Alterklassen und Vereinen.

Alt und Jung, bunt zusammen gewürfelt aus verschiedenen Vereinen durchlaufen 7 Stationen in der Turnhalle.

Gemeinsam mussten in der Turnhalle verschiedenste Aufgaben möglichst schnell gelöst werden.

Koordination und überlegtes Handeln – Auch das gehört zum Kanu-Freestyle
Umgehend war das Eis gebrochen zwischen den Kindern und den Topathleten.

Die Kanu-Freestyle-Szene ist sehr familiär und der Reiz, dass Anfänger und Profis im gleichen Wettkampf antreten und sich gegenseitig unterstützen, trägt zum starken Zusammenhalt der Community bei.

Familie Bultschnieder beobachtet Sohn Paul bei seinem spektakulären Paddelwurf-Entry Loop.

So ist so ein „Kanu-Rodeo“ nicht nur der sportliche Ritt auf dem im Wiedenbrücker Schwimmbad zugegebenermaßen nicht ganz so wilden Wasser, sondern auch ein Ort, um überregionale Freundschaften zu knüpfen bzw. zu pflegen. 

Zum Auftakt im Wasser zeigten die Squirt-Bootfahrer u.a. Cartwheels, Splitwheels oder sog. „Screwing Arounds“.

Fabian Lenz aus Limburg hatte es schwer gegen die versammelten deutsche Squirter-Elite aus dem Nationalteam.
World Cup Zweite Finn Krössig von TuRa Bremen
Andreas Leitmann vom WSV Osnabrück vertritt den DKV auch bei der nächsten Weltmeisterschaft in Plattling.
Die World Cup Dritte Nele Barwich vom KC Wiedenbrück-Rheda e.V.
Ein hochkarätiges Squirter-Feld im Wiedenbrücker Schwimmbecken – Auch Naya Daruwala ist für Deutschland bei der nächsten WM 2025 in Plattling dabei.

Der World Cup Zweite Finn Krössig von TuRa Bremen setzte sich in dieser Bootsklasse vor Andreas Leitmann vom WSV Osnabrück und der World Cup Dritten Nele Barwich vom KC Wiedenbrück-Rheda e.V. durch.

Das Abtauchen zum “Mistery Move” ist Highlight bei den Squirtern.

Im Freestyle Kajak siegte Nele Barwich dann vor den beiden Kölnerinnen Naya Daruwala und Esta Fullmann.

“Hat gut Lachen” – Nele Barwich setzte sich bei den Damen durch.

14 Teilnehmer freestylten bei den Herren um den Pokal des Siegers.

Auch in Paderborn gibt es hervorragende Kanu-Freestyler – Michael Krix zeigt äußerst gelungene Cartwheel-Splitwheel Kombinationen.
“Fly high – Dive deep” – Andreas Leitmann vom WSV Osnabrück ist im Squirt-Boot und im Freestyle-Kajak gleichermaßen stark.

Hier musste sich der Jugendwart des KCWDs Nico Gottszky mit 816,67 Punkten nur dem Limburger Routinier Fabian Lenz mit Tagesbestleistung von 1086,67 Punkten geschlagen geben.

Entry Loop für Nico Gottszky
Fabian Lenz aus Limburg startet ebenfalls mit einem Entry Loop vom Startblock in seinen Lauf mit Tageshöchstnote.

Höhepunkt des ersten Tages des 3. Wiedenbrücker Indoor Rodeos war die Austragung des 1. Laufes zum deutschen Schüler Cup 2025 für die Schüler bis 14 Jahren. Weitere Stationen der Serie sind Stuttgart-Untertürkheim, Neheim-Hüsten und das Finale in Limburg an der Lahn.

Maja Hessel vom KC Rheintreue Homberg – U10 Deutsche Schüler Cup Siegerin 2024

Hier ließen die Wiedenbrücker Youngster „nichts anbrennen“ und zeigten, dass sie auch 2025 Ambitionen auf den Gewinn des begehrten Schüler Cup haben.

Malte Gersting vom KC Wiedenbrück-Rheda – U12 Deutscher Schüler Cup Sieger 2024

Vorjahreszweite Bea Kölling setzte sich gegen die Vorjahres-Erste Maja Hessel vom Kanu-Club Rheintreue Homberg durch.

Hochkonzentriert vor dem Start – Bea Kölling mit dem eigens für diesen Wettbewerb designeten neuen Helm
Gekonnter Exit-Move zum Ende ihres Laufes

Die 8-jährige fuhr bei den Mädchen U10 als Erstplatzierte die Maximalpunktzahl von 100 Punkte für den Schüler Cup 2025 ein.

Ihr jüngerer Bruder Ede Kölling, der mit 6 Jahren seinen ersten Freestyle-Wettkampf bestritt, gewann bei den Jungen U10.

Erst seit wenigen Monaten im Kajak unterwegs beherrscht Ede schon die “Basics” im Kanu-Freestyle.

Komplettiert wurde das phänomenale Ergebnis der Kanu-Familie durch den Sieg von Ole Kölling (Vorjahressieger U10), der nun in der Altersklasse Jungen U12 paddelt.

Schiebt das Heck unter Wasser und den Bug in die Luft – Ole Kölling beim Hecksquirt.

Platz 2 geht an Colin Jablonski (KCWD) vor dem Paderborner Tristan Koch.

Der Tagessieg in der Mädchenklasse U12 ging an die Wiedenbrückerin Ida Forthaus.

Ida Forthaus (KCWD), sonst beim Kunstturnen aktiv, zeigt einen gekonnten Exit-Move.

Platz 3, 4 und 5 bei den Jungen erreichten Silas Forthaus, Paul Bultschnieder und Malte Gersting.

Paul Bultschnieder (KCWD) hat schon einige Erfahrung mit Entry-Moves.
Silas Forthaus stellt das Boot auf die Spitze, um zum Loop anzusetzen.

Sie mussten sich nur Max Sommer aus Moers und Niklas Lohmann aus Duisburg geschlagen geben.

Niklas Lohmann vom KC Rheintreue Homberg hat den ersten Schritt zur Titelverteidigung im deutschen Schüler Cup der Jungen U14 getan.

Bei den Junioren demonstrierte der „Wiedenbrücker Local“, WM- und EM-Teilnehmer Justin Niermeier 883,33 Punkten Stärke.

Justin Niermeier – nicht nur stark im Boot, sondern auch im Orga-Team bei der Beschallung und die Betreuung der KCWD-Freestyle-Kids ganz vorne mit dabei.
Von der SG Welper war ein starkes Team aus gleich 4 Junioren am Start – Leo Andrzejewski landet auf Platz 2.

Diese Punktzahl brachte ihm den eindeutigen Sieg in der Juniorenklasse und die dritthöchste Punktzahl aller Teilnehmer ein.

Von der Schwimmhalle ging es nun mit einem kurzen Umweg über die Turnhalle der Brüder Grimm-Schule, in der die Teilnehmer/innen ihr Nachtlager aufschlugen, zum WTV Rugby Heim.

“Ohne Mampf, kein Kampf” – Vor der Siegerehrung genießen die Freestyler das Abendessen im herrlichen Ambiente des WTV Rugby-Heims.

Fleißige Helfer des KCWD unterstützt von Klaus Niewöhner von der WTV Rugby-Abteilung hatten dort das Abendessen am Buffet vorbereitet. Zur Siegerehrung begrüßte der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz die Sportler im “Rothaus”.

Siegerehrung des Team-Wettbewerbs – Georg Effertz überreicht die Urkunden
Volle Podium beim Teamwettbewerb
Die Squirter v.l.: Andreas Leitmann (WSV Osnabrück), Finn Krössig (TuRa Bremen), Nele Barwich (KCWD)
Die Damen v.l. Naya Daruwala (KCZ Köln), Nele Barwich (KCWD), Esta Fullmann (KCWD)
Die Herren v.l.: Nico Gottszky (KCWD), Fabian Lenz (KC Limburg), Andreas Leitmann (WSV Osnabrück)
Ede Kölling erhält den Pokal für die Jungen U10.
NRW Kanu-Freestyle Nachwuchs – Maja Hessel (KC Rheintreue Homberg), Ede und Bea Kölling (KCWD)
Die Jungen U12 v.l. : Colin Jablonski, Ole Kölling (beide KCWD), Tristan Koch (KC Paderborn)
Die Jungen U14: Auf Platz 2 Max Sommer (WSV Moers), Platz 1 Niklas Lohmann (KC Rheintreue Homberg), Platz 3 Silas Forthaus (KCWD).
Victory Ediagbonya von den Kölner Zugvögeln gewinnt bei den Juniorinnen.
“2 Wiedenbrücker”: Bürgermeister Georg Effertz gratuliert Justin Niermeier zum Sieg bei den Junioren
Das Podium bei den Junioren: Auf Platz 2 Leo Giovanni Andrzejewski (SG Welper), Platz 1 Justin Niermeier (KCWD), Platz 3 Kian Weisbrod (KC Limburg)

Mit einem gemütlichen Beisammensein und etwas Zeit für Gespräche klang der erste Tag des 3. Wiedenbrücker Indoor Rodeos aus.

Der Bericht über den 2. Tag mit dem “Super Looper” Contest folgt in einem separaten Post.

Weitere links:

https://www.kanu-freestyle.info/2025/01/28/kanu-freestyle-im-hallenbad-3-wiedenbr%C3%BCcker-indoor-rodeo/

https://www.kanu.de/Kanu-Freestyle-im-Hallenbad-3-Wiedenbruecker-Indoor-Rodeo-90835.html

https://www.kanu-nrw.de/content/index.php/2012-01-01-17-29-19/2013-03-18-19-50-35/aktuelles/2747-kanu-freestyle-im-hallenbad-3-wiedenbruecker-indoor-rodeo

Fotos: Nico Gottszky

Text: Stefan Barwich