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Boatercross in Hohenlimburg

Dank der sinkenden Fallzahlen konnte der Kagoon Boatercross in Hohenlimburg, nachdem er im vergangenen Jahr ausgefallen ist, dieses Jahr endlich wieder stattfinden.

Aufgrund der langen Durststrecke war die Motivation groß und so gingen am Samstag ganze 11 Paddler vom KCWD an den Start.

Bei traumhaftem Wetter und gutem Pegel paddelten jeweils 2 Paddler im KO-System miteinander um die Wette. Hierbei ging es zunächst die ca. 3 m hohe Startrampe herunter. Nach der Umrundung einer Boje und dem Überwinden mehrerer Wellen und Walzen ging es auf den Zielsprint.

Jannes bei seinem Trainingslauf
Noah bei der Durchfahrt durch die Walze
Rüdiger nach der ersten Walze
Emanuel nach der Umrundung der Boje
Justin rutscht die Rampe runter
Rüdiger bei der Anfahrt auf die Wendeboje
Christoph wirbelt beim Start das Wasser auf
Um eng um die Boje herumfahren zu können nutzt Stefan seine Erfahrungen aus dem Slalomsport.
Stefan liegt gegen Holger nach der Boje vorne.
Mads und Elisa treten bei den Kids gegeneinander an. Trotz des Größenunterschieds ein spannendes Duell.
Daniel und David versuchen einander aus dem Weg zu schieben, ganz im Sinne des Boatercross.

In der Mittagspause und nach dem Rennen gab es die Möglichkeit die Strecke frei zu nutzen und zahlreiche Testboote von Sport Schröer auszuprobieren.

Hier nutzt Christoph die Gelegenheit um sich mit einem Testboot in der Spielwalze auszutoben.
Gruppenfoto vom KCWD-Team mit mehr Abstand als sonst

Dank Hygienekonzept und der vorherigen Testung aller Teilnehmer konnte die Veranstaltung mit wenigen Einschränkungen stattfinden. Das macht Hoffnung dass zeitnah weitere gemeinsame Veranstaltungen wieder möglich sind.

In der Kategorie Kids unter 14 Jahren konnten sich Mads und Noah den ersten und dritten Platz erpaddeln. Stefan hat sich gegen seinen ewigen Konkurenten durchgesetzt und den ersten Platz bei den Senioren abgeräumt.

Bilder: Holger, Rüdiger, Nico

Wenne’s Zeit wird mal wieder paddeln zu gehen

Regen und Schneeschmelze haben für reichlich Wasser gesorgt. Die Gelegenheit um mal wieder einen schönen Sauerlandbach zu befahren. Ziel der Wahl ist die Wenne. Die Pandemie macht es zwar schwieriger gemeinsam Bootfahren zu gehen, aber zum Glück nicht unmöglich.

Einbooten mit Abstand

Auch Temperaturen knapp unter Null können die Vorfreude, endlich mal wieder etwas Anderes zu sehen, kaum bremsen. So geht es bei strahlendem Sonnenschein aufs Wasser.

An den Bäumen und Sträuchern haben sich zahlreiche Eiszapfen gebildt

Unterwegs prägen Wehre und Baumhindernisse das, für einen Sauerlandbach typische, Bild.

David am ersten Wehr
Ducken und direkt in die nächste Kurve. Luisa nimmt es gelassen.
Kurze Verschnaufpause in einem der wenigen größeren Kehrwässer.
Phillip bricht durch die Welle hinter einem der Schrägwehre.

Zum Abschluss noch ein kleiner Genusshüpfer…

Mads booft an der Stufe.

…dicht gefolgt von einer Surfwelle.

Stefan reitet die Welle ab.

Alles in allem eine schöne Paddeltour ohne Klemmer unter Bäumen oder Begegnungen mit Stacheldraht. Landschaftlich hat die Wenne auch einiges zu bieten.

Fotos: Stefan / Nico

Text: Nico

renovierung der Slalomstrecke

Unsere Slalomstrecke ist in den letzten Jahren durch Umwelteinflüsse immer mal wieder etwas verkleinert worden. So sind nach und nach etliche Slalomstangen zerstört worden.

Der Plan die Slalomstrecke zu renovieren besteht schon eine ganze Weile aber nun ist die erste Phase abgeschlossen.

Hierfür mussten zunächst neue Tore gebaut werden. Die Slalomstangen bestehen aus Leerrohren die mit Sand gefüllt sind damit sie nicht so stark schwingen (z.B. im Wind).

David verschließt die offenen Enden der Leerrohre

Um zu markieren ob es sich um ein Aufwärts- oder Abwärtstor handelt sind die Stangen mit farbigem Klebeband markiert. Die Slalomstangen sind mit Ketten an einem Edelstahlblech befestigt. So kann die Höhe der Tore über die Kettenlänge angepasst werden.

Die Slalomtore können mit Karabinern in die über der Ems gespannten Drahtseile eingehängt werden. Ebenfalls können Blechtafeln mit ausgelaserten Zahlen mit Karabinern in die Edelstahlbleche eingehangen werden um die Reihenfolge anzuzeigen in der die Slalomstrecke zu fahren ist.

Montagearbeiten an den Slalomtoren

Bereits am Donnerstag fanden sich zahlreiche Helfer um die Tore vorzubereiten d. h. die Stangen mit rotem oder grünem Klebeband zu bekleben und an den Edelstahlblechen zu befestigen. Die alten Tore und Drahtseile sind auch abgenommen und so gut es ging recycelt worden.

14 Tore bereit zum Aufhängen

Am Samstag sind dann die neuen Tore an der Slalomstrecke aufgehängt sowie die Drahtseile für die Toraufhängung erneuert worden.

Das neue Drahtseil wird installiert
Mithilfe eines ausgeklügelten Flaschenzugsystems wird das Drahtseil gespannt

Und um die Aktion abzurunden hat es am Sonntag eine Einweihungsfahrt gegeben. Im Folgenden einige Impressionen:

David an der Aufwärtskombo
Luisa auf dem Weg zum nächsten Tor
David zieht am Löffel
Immer schön Abstand halten…

Im Rahmen der Sanierung des Kanusteges wird wahrscheinlich auch die Slalomstrecke erweitert (zweite Phase). Hierfür müssen zunächst weitere Pfosten für die Aufhängung in den Boden am Emsufer getrieben werden. Doch die Planungen zu diesem Projekt pausieren aufgrund der anhaltenden Pandemie.

Vielen Dank an alle Helfer und Sponsoren!

Text: Nico

Fotos: Luisa, Lili, Nico

7. XXL Paddelfestival

Am 4. und 5. Mai hat wieder das XXL Paddelfestival in Markkleeberg stattgefungen. Bei der bereits 7. Auflage des Events nutzten zahlreiche Paddler die Gelegenheit, um neues Material auf dem künstlich angelegten Kanupark zu testen, oder einfach nur so Boot zu fahren. Zahlreiche Aussteller präsentierten den Teilnehmern Boote, Paddel und Zubehör. Diverse Boote und Paddel sind zum Testen angeboten worden.

Natürlich war auch der KCWD mit von der Partie. Wurden wir in den vergangenen Jahren mit Sonnenschein verwöhnt, so mussten wir am Samstagmorgen bei Schneeregen und ca. 3°C Außentemperatur die Paddelmontur anziehen. Trotz der wiedrigen Umstände wurde so manche Runde auf dem Wildwasserkanal gedreht.

Am Sonntag gab es dann auch Sonnenschein und so konnten die jungen Paddler am Morgen ihr Können bei der Palm Junior Trophy unter Beweis stellen. Bei dem Rennen im Zielbecken der Wildwasserstrecke können Kinder und Jugendliche im Alter von 8 – 14 Jahren antreten. Für den KCWD gehen hier Mads und Maxi an den Start

Mads konnte, durch ein geschicktes Manöver an der Wendeboje, den 2. Platz erpaddeln. Dicht gefolgt von Maxi auf Platz 3.

Nach dem Rennen startete auch der normale Betrieb.

Jonathan bricht durch die Wellen
geteilte Freude ist doppelte Freude und so…
raketengleich fliegt Maxi durch den Kanal

Die zahlreichen Wellen und Stufen des Kanals eignen sich perfekt um die Paddeltechnik zu verfeinern. Auch das Boofen, eine Technik mit der die Bootsspitze angehoben wird, kann unter optimalen Bedingungen geübt werden.

Daniel hebt die Bootsspitze an, um sie auf den Schaumberg der Welle zu schieben.
Patrick booft über einen Abweiser im Jugendkanal
Kanuten auf Abwegen testen, ob Rafting auch Spaß macht
Die Eskimorolle funktioniert zwar nicht, aber gute Laune haben die Zwei trotzdem, ebenso wie die Schaulustigen

Resümee des Wochenendes: Das Paddelfestival in Markkleeberg ist auch bei doofem Wetter eine Reise wert.