Auch in diesem Jahr fand wieder das Okerrodeo statt. Dieses Mal als zweiter Teil der deutschen Meisterschaft und aufgrund der vielen Teilnehmer auf zwei Tage aufgeteilt. Mit von der Partie waren Luisa, Caro, Christoph, Nils, Phillip, David und Nico.
Alles in allem ein sehr gelungenes Wochenende mit einem ersten Platz bei den Herren, einem zweiten und dritten Platz bei den Damen und sonstigen Platzierungen im guten Mittelfeld bei den Herren und den Junioren.
Das waren unsere Hauptakteure bei “Kanu Kids im Wildwasser”
Doch dann passiert es:
Der Berg oder besser das Wildwasser ruft !
Wie in den letzten 5 Jahren zuvor erhören viele Wiedenbrücker und Bonner Kanuten diesen Ruf und begeben sich über Himmelfahrt auf den Weg in den Süden.
Garmisch oder Mittenwald ? So lautet stets die Frage.
2014 entschieden wir uns nach den guten Erfahrungen aus dem Vorjahr erneut nach Garmisch zu fahren.
Begonnen wird traditionell mit einem gemeinsamen “Warm up” der fast 30 Teilnehmer im Alter zwischen 3 und Ü50 auf der Isar zwischen Sylvensteinstausee und der Ortschaft Fleck bei Lengries.
Gut betreut machen hier unsere jüngsten Kanuten die ersten Erfahrungen im Wildwasser und die “Großen” haben einfach nur Spaß.
Nach der Isar am Vormittag erkunden wir am Nachmittag noch das Rißbachtal.
Zurück im Basecamp am Fuße der Zugspitze, müssen die verbrauchten Kalorien schnellstmöglich wieder aufgefüllt werden.
Nach einem verregnetem Freitag, den wir im Alpspitzbad und in der Griesenschlucht verbrachten (Auf’s Fotografieren haben wir dabei leider verzichtet), geht es am Samstag nach Tirol zum Inn und auf die Ötztaler Ache.
Viel zu schnell enden die 4 erlebnisreichen Tage mit einer Abschlußfahrt auf der Loisach. Aber wir kommen wieder. Wen wunderts, bei diesem Ausblick !
Am 4. Mai haben wir uns füh morgens auf den Weg nach Hanoversch Münden gemacht, um dort beim 44. Internationalen Wesermarathon zu starten.
Im dunkeln kletterten wir in die Boote, um bis zur Fuldaschleuse zu paddeln. Dort starteten mit uns viele andere Kanadier, Seekajaks, Ruderer und Drachenbootfahrer.
Die erste Etappe für alle Wassersportler war Beverungen, was noch 53 Flusskilometer von uns entfernt war. Als die Sonne etwas höher am Himmel stand und den Nebel weitesgehends verscheucht hatte, stand Andrea mit Brötchen, Kaffe und Tee am Ufer.
Das war genau die richtige Stärkung um schnell in Beverungen anzukommen. Dort stand nach einer kurzen Pause fest, es geht weiter bis Holzminden.
Holzminden liegt bei Flusskilometer 80, also noch ein weiter Weg. Nach nur einer Kuchenpause, erkämpften wir uns die letzten Meter. Dort angekommen waren einige zilemlich platt.
Zum Abschluss hatte Tanja zuhause schon den Grill angeschmissen und leckere Salate vorbereitet. Beim essen wurden schon Pläne fürs nächste Jahr geschmiedet… Vielleicht doch mal an die Goldstrecke wagen???
Alles in allem ein anstrengender, aber schöner Tag.