Skiurlaub in Bruck

Ende Januar waren wir eine Woche lang zum Skifahren in Bruck, bei unseren lieben Nachbarn in Österreich. Bei eher frühlingshaften Temperaturen wagten wir uns auf die Pisten der Umgebung. Wir waren auf der Schmittenhöhe, Maria Alm und im Angertal nahe Bad Gastein.

Ein kleines Gruppenfoto, leider ohne den Fotografen Friedhelm und ohne die beiden Hotelbewohner Smiley und Sticki, die es vorzogen sich bekochen zu lassen und fleißig zu saunieren.
Himmlischer Ausblick: Rainer steht neben der Kapelle auf dem Gipfel der Schmittenhöhe.
Schneekunst auf dem Berge. Hier entsteht ein Bär aus Eis und Schnee.
Startaufstellung auf der Piste.
Natürlich gab es nach dem Skifahren auch das ein oder andere Bier.
Ein Teufelchen auf dem Weg ins Tal. Meistens mit Vollgas.
Sticki voll in Fahrt!
Einkehr in der Zapferl Alm mit spontaner Schneeballschlacht.
Früh übt sich! Hier testet Sophie mit Papa Friedhelm die Schneequalität mittels eines Schlittens.
Schneebrettfahrer in Aktion. Ziehwege machen Spaß, besonders wenn sie zu Ende sind.
Aufwärmübungen zum Lied Hey, wir woll´n die Eisbären sehen.
Am letzten Tag haben wir dann doch noch Neuschnee bekommen, Grund genug um eine Schneeballschlacht zu starten.
Und einen Schneemann oder auch eine Schneefrau zu bauen.
Das ist Schneemannbauen in Perfektion, mit Geduld und einem Spachtel wird aus Schnee Kunst.

Und dann war auch wieder Schluss mit Lustig und Zeit um nach Hause zu fahren, aber  für das nächste Jahr ist auch schon wieder eine Fahrt geplant.

Bilder von: Steffi, Friedhelm und Rainer

 

Wer oder was ist bosseln?

 

Das fragten sich viele der Teilnehmer, die der Einladung von Stefan, Bernd und Roger gefolgt waren und sich am Sonntagmorgen mit Kindern und Hunden beim Bootshaus versammelten.

Treffen am Bootshaus
Treffen am Bootshaus

Als Erstes ging es in einem lockeren Spaziergang zum Stadtholz. Ab da wurde die Gruppe von ca. 30 Personen von Stefan ins bosseln und deren Spielregeln eingeführt.

kurz nach dem Start
kurz nach dem Start

Die Kinder machten den Anfang und teilten sich in zwei Gruppen auf (pro Gruppe ein Bosselball). Viele der Würfe hatten beträchtliche Weiten, die in nichts den Erwachsenen würfen nachstanden.

die ersten Würfe
die ersten Würfe

Mit lautem Hallo- und Jubelrufen wurden die besonders weiten Würfe (oder auch besonders schräge) von den Teilnehmern gewürdigt.

freie Bahn für super Würfe
freie Bahn für super Würfe

Nachdem die Kinder ihre Siegergruppe gefunden hatten mussten nun die Erwachsenen sich in Gruppen aufteilen. Nach kurzer Diskussion wurde dann eine Frauen- und Männerteam gebildet. Die Männer waren natürlich Siegessicher, aber das Vorurteil „Frauen und werfen“, wurde von super Werferinnen im Team wiederlegt und die Gruppen waren ausgeglichen.

Die Frauengruppe beim werfen
Die Frauengruppe beim werfen

Der Weg führte die Gruppen beim bosseln Richtung Batenhorst (Haus Aussel). Nach der Überquerung derStraße wurden neue Gruppen gegründet und die Damen- und Herrengruppe wurde durch die Kinder unterstützt.

Neue Runde, neues Glück
Neue Runde, neues Glück

Bei dieser Runde wollte der Labradormischling Fiete jetzt auch mal mit dem Ball spielen und setzte sich mal als Joker oder als Schwarzer Peter in das Spielgeschehen ein. Dieses setzte in den Gruppen viel Heiterkeit aus und die sowieso nicht so ernst genommenen Spielregeln wurden jetzt noch mehr variabel gehandhabt.

Fiete möchte auch mitspielen
Fiete möchte auch mitspielen

Am Bootshaus wieder angekommen folgte der zweite Teil der Einladung.

Auf dem Rückweg
Auf dem Rückweg

Jetzt wurde das Büffet mit allen mitgebrachten Speisen reich gedeckt und das obligatorische Schlemmen und Schmausen kehrte wieder ins Bootshaus ein. Es wurde wie immer viel erzählt, gelacht und von so mancher Fahrt in diesem oder in den vergangenen Jahren berichtet.

Wie immer war es eine gelungene Veranstaltung (auch ohne paddeln), die im nächsten Jahr wiederholt werden sollte, und vielleicht wissen dann auch noch einige was bosseln eigentlich ist und wenn nicht, auch egal!

Text und Bilder: Waltraud

Wandern auf dem Viaduktwanderweg

 

kleiner Viadukt
kleiner Viadukt

Eine tolle Wanderung des Kanu-Clubs fand am 1. November statt. Um 9:00 Uhr ging es für die Frühstarter los. Roger, Sticki, Heggen, Gabi , Andrea, Fabi, Chrissy und Grete gingen an der Lok , die im Zentrum von Altenbeken steht, los. Durch den Ortskern ging es entlang des Baches Beke bis zur Bollerbornquelle.

Dann gingen wir bergauf, bergab auf dem gut ausgeschilderten Viaduktwanderweg.

Als wir dann den Ortsteil Buke erreicht hatten, wurde eine Abkürzung durch den Ort zugunsten einer kurzen Einkehr beschlossen. Die erste ehemalige Gaststätte war verschlossen. Die zweite war anscheinend nur noch für private Feiern zu mieten. Erst in der Richtsscheune konnten wir dem Nieselregen für eine Bierlänge entkommen.

Danach ging es eilig an einer Reihe von Windrädern zum Schießstand des Landesjagdverbandes. Ab hier waren noch 13 weitere Vereinsmitglieder  und der Hund Rita mit von der Partie.

Wandern, wandern, wandern...

Durch das Dunental ging es bis zu einer überdachten Picknickscheune. Hier ließen wir uns die Inhalte der Rucksäcke in Form von Wurst, Käse, Brot und Naschereien schmecken.

Picknick

Nach einer weiteren halben Stunde kamen wir zum kleinen Viadukt. Dort wurde das obligatorische Gruppenfoto erstellt. Weiter ging es bergauf durch den Wald, durch einen kleinen Tunnel, in dem die Jüngsten von uns Spaß daran hatten, ihre Stimme auszuprobieren.

Alle 21 Wanderer und Hund Rita

Entlang von Wiesen kamen wir zum großen Viadukt- ein Abstecher bis zur Aussichtsplattform und dann weiter bis zur Lok.

Auf der Aussichtsplattform
die Treppen wieder runter...

Dort waren wir früh dran- aber den Ausklang im Eggemuseum nach 21 km bzw. 10 km hatten sich alle verdient. Kuchen-Kaffee-Bier oder Cola- Alles wurde zwischen jahrhundertealten Ofenplatten auf der warmen Empore serviert.

kurz vorm Ziel

Einhellige Meinung trotz des bedeckten Wetters: ein schöner Tag.

Text: Bernd  Gretenkort,  Bilder: Luisa Heinen