Kadan

Da Philipp und ich noch keine Pläne für das Wochenende vom 14.-15.5 hatten, entschieden wir uns, zusammen mit Martin und Thomas, nach Kadan zu fahren. Was es außer Ska und Bier noch auf einem tschechischen Rodeo gibt…

Als wir Samstag morgen um 3 Uhr ankamen, machten uns gleich noch die letzten Partygäste das Tor auf. Am nächsten Morgen gabs ein recht rückläufiges, steil reinlaufendes Loch zu begutachten. Nach kurzen Einfahren stellten alle ihr Können unter Beweis.

Eine Starterin zeigt ihr Können

Kleiner Zuschauer beeindruckt vom T-Stil des Fahrers 😉

Thomas hatte wohl das meiste Pech und war schon nach den Vorläufen raus. Philipp schaffte es mit neuem Boot bis ins Halbfinale.

Philipp im neuen Robson Vollkorn

Martin qualifizierte sich souverän fürs Finale am nächsten Tag und auch ich durfte dank etwas Glück am nächsten Tag noch mal ran.
Die Nacht stand dann ganz im Sinne der “stilgerechten Wettkampfvorbereitung”. Dementsprechend gut ging es allen Athleten am nächsten Tag. Trotzdem standen noch die Finale an. Martin konnte nicht mehr ganz an seine Leistung vom Vortag anknüpfen und hatte dem Trickfeuerwerk von Spindler und Bartosz wenig entgegenzusetzen.

Da kann Martin nur noch zugucken

Wir fuhren mit der Gewissheit heim, dass dieses Rodeo wohl alles hatte was ein Rodeo eigentlich braucht: Super Leute, eine anständige Party und jede Menge Spaß!

Das Eventgelände

Sommer, Sonne, Regenschauer: Republik Österreich!

Die Sommerfahrt 2010.

Wir fuhren zu viert schon eine Woche früher los um bei ordentlich Rabotti auf den Flüssen das Ötztal und Lienz unsicher zu machen.

Sommer und Sonne auf der Loisach

Vom dicken Wasser auf Ötz & Co gibts leider keine Fotos. Es gab einfach keine Kehrwasser mehr zum Anhalten 😉

Spielboot fahren I: Walze in Lienz City

Hier trafen wir noch Thorsten und Birk, wie Dirk nur mit B.
Mit ihnen tourten wir die nächsten Tage.

Spielboot fahren II: Aineter Welle

Oli in der Anfahrt zum 2. Fall auf der Waterfallsection auf dem Defreggenbach.

Thorsten macht den 2. Fall

Nach einer guten Woche trafen wir die Nachzügler und es gab Hits für Kids auf Salza, Enns und Co.

Die 3 S am Hinterwildalpenbach: Stufen, Spaß und Schwimmer

Die Campingplatzwalze macht Radau und mischt den Akteur ganz schön auf!

Die gute Linie: “Im S anfahren, dann Boofschlag rechts,dabei die Spitze leicht nach links drehen und dann einfach runter.”

“Ach so und im Fall rechts aufkanten nicht vergessen!”
David im Lausafall

Weiter gings nach Lofer und zum Schluss waren alle so nett mich in Augsburg abzusetzten.
Herrliches Dankeschön noch mal!

Danke für die Fotos an Birk & Björn und wer sonst noch alles am Knipser saß!

Tessin&Piemont 2011 – Die Zwote

Immer noch auf der Suche nach Wasser gings wieder zurück ins Tessin, denn die untere Verzasca sollte laufen!

Und tatsächlich! Minimalpegel! Also rein in die Klamotten und los! Das Spektakel begann gleich mit einer Doppelumtrage, bevor wir die erste Stelle fahren konnten: Das Wurmloch.

Oberhalb des Wurmlochs, im Hintergrund Umtrage #2

In der Einfahrt

Philipp hauts durchs Loch

Wir umtrugen ziemlich viel, weil viele Stufen bei dem niedrigen Wasserstand schlichtweg unfahrbar waren. Trotzdem warteten am Schluss der Tour noch 2 schöne Doppelstufen auf uns.

Wir übernachteten in einem malerischen Dorf, bevor wir am nächsten Tag zur Wander-,oder eigentlich Klettertour, wie sich später herausstellte, aufbrachen.

Sonogno

(Noch) am wandern

(Schon) am klettern

Den harten Teil der Klettertour lassen wir an dieser Stelle mal besser aus. Stattdessen gibts ein paar schöne Panoramabilder!

Am letzten Tag ging es noch an die Moesa, wo uns Tessin untypisches, verletzungsgefährliches, steiniges,… kurz gesagt: Wir haben keine Fotos gemacht, denn es hätt sich auch nicht gelohnt! 😉

Insgesamt hatten wir uns von der Tour wohl paddeltechnisch mehr versprochen.Trotzdem war auf der Rückfahrt schon allen klar: Wir kommen wieder, aber bei 5 mal so viel Wasser!

FotosVonOlli,Nico&mir

Tessin&Piemont 2011

Nachdem David uns das ganze letzte Jahr vom Tessin und Piemont Trip ’10 vorgeschwärmt hatte, blieb uns eigentlich nichts anderes übrig, als dieses Jahr selbst hinzufahren. Und da Ostern alle frei hatten, wurden dieses Jahr mal Piemont Kirschen statt Ostereier gesucht…

Am Mittwoch gings los, kurze Übernachtung hier in Augsburg und dann weiter Richtung Tessin. Nach den ersten Blicken in die Verzasca und den Isorno war aber klar:

Gruppenbild ohne Nico machen…

und schnell weiterfahren!

Doch als wir am nächsten Tag im Piemont ankamen, war auch hier die Wassersituation schlecht. Statt saftiger Piemont Kirschen gabs dieses Jahr wohl eher Trockenobst! Nachdem wir den ganzen Tag Wasser gesucht hatten, fanden wir am Abend, dank eines Tipps, doch noch einen Fluss mit wenig, aber ausreichend Wasser: Die Obere Sesia!
Dem späten Einsteigen fielen jedoch leider die Fotos zum Opfer. Dafür wurde am nächsten Tag ausreichend geknipst: Im Sesia Gorge!

Beim Besichtigen:

An der Eingangsstufe:

In der Doppelkombination:

Beim Umtragen:

Mit dem Regen in der darauffolgenden Nacht wuchsen die Hoffnungen auf einen besseren Wasserstand. So standen alle am nächsten Morgen höchstmotiviert auf, nur um gegen Abend festzustellen, das man nun alle umliegenden Täler gesehen hatte, aber nie mehr Wasser. Also schnell noch mal eine gemütliche Abendrunde durch den Gorge. Dachten wir uns! Schnell waren wir, doch mussten die anderen, dank eines Schwimmers meinerseits, ihre westfälische Gemütlichkeit kurzzeitig ablegen;)

Wiederhergestellte Gemütlichkeit

Der Tag ging zuende, doch noch lange nicht der Urlaub -> sei gespannt auf Teil 2!

FotosVonOlli,Nico&mir