Tessin&Piemont 2011

Nachdem David uns das ganze letzte Jahr vom Tessin und Piemont Trip ’10 vorgeschwärmt hatte, blieb uns eigentlich nichts anderes übrig, als dieses Jahr selbst hinzufahren. Und da Ostern alle frei hatten, wurden dieses Jahr mal Piemont Kirschen statt Ostereier gesucht…

Am Mittwoch gings los, kurze Übernachtung hier in Augsburg und dann weiter Richtung Tessin. Nach den ersten Blicken in die Verzasca und den Isorno war aber klar:

Gruppenbild ohne Nico machen…

und schnell weiterfahren!

Doch als wir am nächsten Tag im Piemont ankamen, war auch hier die Wassersituation schlecht. Statt saftiger Piemont Kirschen gabs dieses Jahr wohl eher Trockenobst! Nachdem wir den ganzen Tag Wasser gesucht hatten, fanden wir am Abend, dank eines Tipps, doch noch einen Fluss mit wenig, aber ausreichend Wasser: Die Obere Sesia!
Dem späten Einsteigen fielen jedoch leider die Fotos zum Opfer. Dafür wurde am nächsten Tag ausreichend geknipst: Im Sesia Gorge!

Beim Besichtigen:

An der Eingangsstufe:

In der Doppelkombination:

Beim Umtragen:

Mit dem Regen in der darauffolgenden Nacht wuchsen die Hoffnungen auf einen besseren Wasserstand. So standen alle am nächsten Morgen höchstmotiviert auf, nur um gegen Abend festzustellen, das man nun alle umliegenden Täler gesehen hatte, aber nie mehr Wasser. Also schnell noch mal eine gemütliche Abendrunde durch den Gorge. Dachten wir uns! Schnell waren wir, doch mussten die anderen, dank eines Schwimmers meinerseits, ihre westfälische Gemütlichkeit kurzzeitig ablegen;)

Wiederhergestellte Gemütlichkeit

Der Tag ging zuende, doch noch lange nicht der Urlaub -> sei gespannt auf Teil 2!

FotosVonOlli,Nico&mir

Tessin 2010 – 3

Nach einem kurzen Run auf dem Cannobino, geht es weiter ins Piemont auf der Suche nach der ultimativen Piemontkirsche. Die Kandidaten: Sermenza, Sermenzina und Egua. Im Stechen gewinnt die Sermenzina knapp vor der Egua.

Cannobino

Einstieg zum Cannobino

Sermenzina

Sermenzina

Sermenzina

Sermenzina

Sermenzina

Sermenzina

Perfektes Camp an der Egua

Egua

Egua

Egua

Tessin 2010 -2

Der nächste Tag stand voll unter dem Motto “Haken auf der Liste machen”. Der Isorno sollte es sein. Die Infos im Flussführer ließen Beschwerliches erahnen: 30 Minuten rein tragen und am Ende 300 Höhenmeter durch den Busch zurück zur Straße. Wir ignorierten die potentiellen Schmerzen und fuhren in die Schlucht ein:

Auf dem Weg zum Einstieg

Einmal eingefahren gab der Bach alles her: lange Rutschen, enge Klammen und den einen oder anderen schönen Drop. Doch alles findet sein Ende und so kam der Ausstieg viel zu früh.

David taucht ab

David Slide

Leckerbissen kurz vor dem Ausstieg

Bilderbuch Szenerie

Da war doch was: 300m hoch zur Straße! Nach den ersten 10 Minuten stellt man fest, dass 300m Höhenmeter doch ein ganz schönes Stück sind. Nach gut 45 Minuten stehen wir jedoch endlich zufrieden auf der Straße. Aber wo ist der Wagen?? Leider stand im Flussführer der falsche Ausstieg und so müssen wir den Wagen drei Orte weiter auftreiben. Alles in allem ein super Bach, den man sich aber nicht jedes Jahr geben muss.

Bauer kämpft sich aus der Schlucht

Pfingstfahrt 21. Mai – 24. Mai 2010

Die diesjährige Pfingstfahrt führte zur Werra nach Frankenroda.
Das Quartier bezgogen wir auf dem Campingplatz Probstei Zella.
Insgesamt waren wir eine Gruppe von 40 Personen im Alter von fast 3 Jahren bis 58 Jahren.

Am Samstag ging es bei Sonnenschein auf der Werra. Von Creuzburg bis zur Probstei Zella.
Der Einstieg war direkt unterhalb der Burg in Creuzburg. Die Pause machten wir am Wehr in Mihla

Pause in Mihla

Am Sonntag ging es dann wieder bei bestem Wetter ab Probstei Zella auf einer lansdschaflich schönen Strecke von 19 km bis Wanfried.
Diesmal hatten wir bei der Pause einen schönen Blick auf eine Burg.

Sonja mit Burg im Hintergrund

Als jüngste Kanutin meisterte Nele Barwich mit 6 Jahre die Strecke am Sonntag in ihrem eigenen Kajak. Begleitet wurde Sie auch von Ihren Eltern die mit den beiden jüngeren Brüdern im Canadier gepaddelt sind.

Nele, Mads und Torge

Nele

Auf dem Campingplatz befand sich auch ein Reiterhof. Es nutzten auch einige Personen die Gelegenheit Reitstunden zu nehmen. Ronja hat an einen 2 stündigen Ausritt in die nähere Umgebung teilgenommen.

Ronja beim Reiten

Am Montag paddelte noch eine kleine Gruppe von Mihla bis zum Probstei Zella ca 10 km

Abends saßen wir in gemütlicher Runde beim Lagerfeuer in der Jurte.