Das Paddel XXL-Festival im Kanupark Markkleeberg bei Leipzig war nun schon zum 9. Mal der bundesweite Treffpunkt für Wildwasserkanuten, Freestyler, Touringpaddler und neuerdings auch der SUP- und Squirter-Szene. Mittendrin und wie jedes Jahr im Getümmel immer an vorderster Front mit dabei waren die Kanuten/innen vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda.
Namhafte Boots- und Equipmenthersteller sowie Händler waren vor Ort und boten die neuesten Modelle um Testen an.
Der Markkleeberger See mit vielen Touringmöglichkeiten in Richtung Leipzig und seinen beiden durch Pumpen gespeisten Wildwasserkanäle zeigte sich wieder mal als ein Magnet für die Freunde des bewegten Wassers.
Auf dem laufenden Band direkt ins Wildwasserparadies (und immer schön freundlich Grüßen wie Carla)
Auch bei Jürgen und Olli ist die Vorfreude nicht zu übersehen.
Surfen bis das Förderband und die Pumpen stillstehen. Patrick zeigt wie es geht.
KCWD-Organisator David testet ein Lettmann-Kajak.
Während Nico im Zet-Boot unterwegs ist.
Im Wildwasser bevorzugt Jürgen sein eigenes Boot, während er auf dem See einige Runden in Tourenbooten diverser Hersteller dreht.
Tief Luft holen, Augen zu und durch: Stefans Taktik im Gewusel des oft hoch frequentierten Wildkanals.
Manchmal mußte Rüdiger merkwürdige Linien fahren, um im Getümmel bestehen zu können, aber 2 Meter weiter rechts wäre graziler gewesen.
Aber dann geht’s mit elegantem Ziehschlag aus dem Kehrwasser weiter.
Auch die Squirter ziehen auf oder besser im Markkleeberger See mit großer Freude ihre Runden.
Finn und Nele üben diverse Tricks.
Bis zur WM in Columbus ist noch etwas Zeit zum Üben.
Viel zu schnell ging ein tolles Wochenende zu Ende bei dem unzählige Runden auf dem Wildwasserkanal gedreht wurden und dank des komfortablen Förderbands bis zur Erschöpfung gepaddelt werden konnte.
Neben dem Paddeln war natürlich das Wiedersehen mit allen Wildwasserfreunden/innen der Szene ein weitere Highlight der Veranstaltung. Cheforganisatorin Isa Winter-Brandt vom DKV schafft es immer wieder die WW-Community aus allen Bereichen und Regionen in Markkleeberg zusammen zu bringen und gemeinsam im wilden Wasser aktiv werden zu lassen.
“Spitze hoch” auch Mads zeigt mit dem Boot, das er das XXL-Festival für “Top” hält.
Daumen hoch von Olli und Nele
Der KCWD kommt wieder und wird wohl auch beim 10. XXL-Festival in Markkleeberg dabei sein.
Während sich unsere 3 Kanuten/in auf die Weltmeisterschaft im Kanu-Freestyle in Columbus / Georgia (USA) vorbereiten, wurde sie bereits jetzt von den ersten Sponsoren großzügig für ihr Projekt unterstützt:
Ein regionales Autohaus und ein regionaler Möbelhersteller
Der Kanubezirk 10 Ostwestfalen und die Kreisleistungsgruppe der Fachschaft Kanu im Kreissportbund Gütersloh
Die KCWD-Mitglieder füllen das Columbus-Sparschwein bei diversen Events im und um das Bootshaus.
Wir freuen uns über weitere Spenden unter dem Stichwort „Spende Kanu-Freestyle Weltmeisterschaft 2023“ auf das Konto des Kanu-Clubs (IBAN-Nr. DE66 4785 3520 0002 0200 06).
Macht weiter so !
Warum benötigen wir Spenden ?
Gleich 3 junge Sportler/innen vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V. haben sich in diesem Jahr für das deutsche Nationalteam qualifiziert und dürfen an den ICF Weltmeisterschaften im Kanu-Freestyle, die vom 09.-14.10.2023 in Columbus / Georgia in den USA ausgetragen werden, teilnehmen.
Bei den männlichen Junioren (U18) im Freestyle Kajak Einer werden erstmals Justin Niermeier und Mads Barwich im deutschen Team an den Start gehen. Nele Barwich hat sich bei den Damen sowohl im Freestyle Kajak Einer als auch im Squirtboot qualifiziert. Für sie ist es nun schon die 4. Teilnahme an einer Welt- bzw. Europameisterschaft in Folge.
Beim Kanu-Freestyle führen die Kanuten in einer Wildwasser-Welle spektakuläre Tricks und Moves in, unter und über dem Wasser aus. Innerhalb eines 45-sekündigen Laufs werden diese ähnlich wie beim Eiskunstlauf mit einem Punktesystem über Vor- und Zwischenläufe bis zum Finale bewertet.
Der Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V. schafft es seit den 1990er Jahren durch intensive Jugend- und Trainingsarbeit bei eher ungeeigneten Trainingsverhältnissen auf der langsam fließenden Ems, immer wieder erfolgreiche Sportler/innen in die Nationalmannschaft zu bringen, u.a. belegte Nele Barwich bei der Europameisterschaft 2021 in Paris, den 4. Platz bei den Juniorinnen. 2022 wurde Mads Barwich deutscher Jugendmeister, gefolgt von Justin Niermeier auf Platz 2. Nele Barwich ist ebenfalls deutsche Vizemeisterin 2022 bei den Damen. Alle 3 Kanuten/innen engagieren sich neben ihren eigenen sportlichen Zielen auch intensiv in der Jugendarbeit des Kanu-Clubs und/oder des Landeskanuverbandes und begeistern den Nachwuchs für den Kanusport.
Die Reise in die USA ist mit nicht unerheblichen Kosten verbunden, die von den Sportler/innen mit Ausnahme der Startgebühren aus eigenen Mitteln zu finanzieren sind, da Kanu-Freestyle eine nicht olympische Sportart ist. Daher sind die 15-, 16- und 19-jährigen Sportler/innen, die als Azubi, Schüler bzw. duale Studentin nur über ein beschränktes Einkommen verfügen, auf finanzielle Unterstützung durch die Eltern, den Kanu-Club, öffentliche Stellen und insbesondere auch auf Sponsoren angewiesen.
Wir würden uns daher sehr freuen, wenn die drei bei ihrem Traum vom WM-Start auf dem Chattahochee River in Übersee finanziell unterstützt würden. Eine entsprechende Spende wäre in Form einer Überweisung unter dem Stichwort „Spende Kanu-Freestyle Weltmeisterschaft 2023“ auf das Konto des Kanu-Club (IBAN-Nr. DE66 4785 3520 0002 0200 06) möglich.
Gerne stehen wir auch für PR-Aktionen oder Unternehmenswerbung auf den Kajaks zur Verfügung. Selbstverständlich beantworten wir Ihre Fragen und geben weitere Informationen zu den Athleten/innen, zum Verein (https://kcwd.de/blog/) oder dem Kanusport im Allgemeinen.
Bitte kontaktieren Sie uns einfach. Wir bedanken uns im Voraus und verbleiben mit sportlichen Grüßen
Die starken Regenfälle haben vielen Flüssen gut Wasser beschert. Nachdem der Pegel der hohen Rur leider stärker gesunken ist als erhofft viel die Qual der Wahl auf die Volme. Der bei Hagen gelegene Fluss startet, wie ein typischer Sauerlandbach, schmal und mit Baumhindernissen. Weiter unten wird der Fluss breiter und zahlreiche Wehre bestimmen das Bild. Neben den Wehren gibt es immer wieder Spielstellen zum Surfen und Unterschneiden. Definitiv ist ein Riverrunner mit flachem Heck das Mittel der Wahl.
Ansgar freut sich am Einstieg auf die bevorstehende Paddeltour.
Naturslalom auf dem oberen Teil.
Zwischen Spielwellen und traumhafter Landschaft.
Keep surfing!
Viele Wehre sind fahrbar.
Große Kehrwässer und starke Strömung – ideal zum Unterschneiden.
Ein zerfallenes Wehr sorgt für echtes Wildwasser-Feeling.
Nico surft auf der schnellen Welle hinter einem weiteren Wehr. Umkippen möchte man hier allerdings nicht.
Ortsdurchfahrt mit Bogenbrücken.
Manche Wehre sollte man lieber nicht befahren. Ein starker Rücklauf und steile Seitenwände machen es unmöglich herauszukommen. Bitte schaut euch alle Wehre genau an wenn ihr die Volme befahrt.
Nach ca. 28 km Paddelspaß haben wir den Ausstieg erreicht. Wer nicht so viel Ausdauer oder Zeit hat kann auch weiter oberhalb aussteigen. Subjektiv betrachtet ist der erste Teil ab dem Wanderparkplatz nahe der Jubachtalsperre lohnender als der untere Teil. Für jede(n) mit etwas Kleinflusserfahrung ist die Volme eine klare Empfehlung.
Pegel Stephansohl: 90 cm Text: Nico Bilder: Ansgar und Nico
das Frühjahr naht und die nächsten Kanu-Touren und Vereinsaktivitäten stehen an.
Am Donnerstag, den 23.03.2023 um 19 Uhr treffen wir uns im Bootshaus (vor dem Klönabend) und planen die anstehenden Touren und Aktivitäten im Detail. Dazu laden wir alle, die etwas über die anstehenden Touren erfahren möchten oder sich aktiv mit ihren Ideen einbringen wollen, herzlich zur nächsten KCWD Aktiv – Planungsbesprechung 02/2023 ein. Wir hoffen auf rege Beteiligung.
Am 04.03.2023 wurde einige Daten im Jahresprogramm konkretisiert und Fahrten ergänzt.