Faltbootgilde und KCWD paddeln gemeinsam in Hildesheim

Am 03.09.2017 machten sich je eine 17-köpfige Gruppe von der Gütersloher Faltbootgilde und vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda auf den Weg zur Bischofsmühle nach Hildesheim. Gemeinsam trainierten junge und alte Sportler aus beiden Vereinen auf der dortigen Wildwasserstrecke.

Zunächst einmal mußte die “kinderfressende Monsterwalze” am Eingang des Wildwasserkanals gesichert werden. Dann starteten ein Fahrer nach dem anderem ins Vergnügen.

Justin als “erfahrener Hildesheimer” macht den Anfang.
Schwungvoll paddelt Johanna die Eingangsstufe hinunter.
Dennoch Querschläger – Jürgen sicher sie ab.
    Niklas ….
braucht fast keine Unterstützung.
“Da geht’s lang”, weist Stefan ihm den Weg.
Nele macht Hals und Arme lang.
Christian stürzt sich in die Fluten.
Geschickt umfährt Jannes die Walze.

Die jungen Sportler können sich auf die Sicherungsposten verlassen, auch wenn die alle Hände voll zu tun haben.

Doch mit jeder Fahrt lernen die Kanuten besser wie sie die Walze überlisten können: “Boot leicht auf die Kante stellen, unten gleich einen kräftigen Schlag duchs brodelnde Wasser ziehen”, lautet die Taktik.

An der zweiten Stufe bildet sich eine kleine Wellen zum “Surfen und Spinnen”:

Die 3. Stufe ist verwinkelt und eng:

Philipp fährt hinter dem Abweiser hoch ins Kehrwasser.

Mit Schwung geht es die Rutschbahn an der 4. Stufe hinunter:

Carla zeigt wie es geht.
Christian fährt an …
und hinunter.
Auch Jürgen steuert sicher die letzte Stufe hinunter.
Ben fährt hoch ins Kehrwasser.

Claudia auf dem Weg ins Unterwasser.

Überall sind begeisterte und zufriedene Gesichter zu sehen.

3 Mädels sitzen auf der Mauer und schauen ins Wildwasser.
Jürgen geht’s gut.

Schließlich war es Zeit für die Mittagspause und Jürgen heizte den Grill an.

Hunger !!!

Um die gesättigten Kunden wieder in Schwung zu bringen, hatte Luisa sich eine Rallye überlegt. Dabei mußten die Teams von der GFG und vom KCWD jeweils Aufgaben lösen und möglichst rasch nacheinander durchführen, bis alle Aufgaben erledigt waren.

Zunächst mußte ein Wasserball ohne Paddel über das Oberwasser der Wildwasserstrecke transportiert werden. Für den KCWD übernahm diese Aufgabe Noah im blauen Axiom.

 

Je zwei Kanuten pro Team müssen den Wasserball ohne Zuhilfenahme der Hände über die Strecke bringen. GFG Teamchef Doris hat alles unter Kontrolle.

Jannes fischt den Ball aus dem Wasser nach der 4. Stufe und bringt ihn wieder zum Start.
Dort startet Carla rückwärts. So muss sie die komplette Strecke “hinunter rudern”.
Lydia und Gjemal werfen gekonnt den Wurfsackwurf und ziehen das Boot am Seil auf das andere Ufer.

Nele muss mit Ziehschlägen in der Mitte seitwärts über’s Oberwasser traversieren.
Ben und Martin warten auf ihren Einsatz im Zweierkajak.
Schwimmer Christian krault die Strecke hinunter und …
und bringt das KCWD-Team im Laufschritt ins Ziel auf der Brücke.
Die Kids feiern den Sieg und …
Teamchef Mads verteilt die Beute – natürlich werden die Weingummis mit dem nur äußerst knapp geschlagenen GFG-Team geteilt.
Schließlich geht es für alle noch mal im Kanu auf die Strecke.

Und um das Thema “Wildwassergewöhnung” noch mal ganz intensiv zu bearbeiten, ist dann Wildwasser schwimmen angesagt.

Erste skeptische Blicke, …
dann vorsichtiges herantasten, …
Schwimmposition einehmen, …
los geht’s!

“Gib’ check”

“Tiefflug”

und ab geht’s.

Aufgabe für die Trainer und Übungsleiter: “Wie bringen wir denen bloß nur wieder bei, dass es beim Wildwasserfahren eigentlich Ziel ist, nicht schwimmen zu gehen ???”

Zum Abschluß noch ein Gruppenfoto bevor wir müde und zufrieden den Heimweg antreten.

Fazit dieser Gemeinschaftsfahrt von GFG und KCWD: “Muss unbedingt wiederholt werden, nach den Sommerferien 2018 gibt es eine Neuauflage”.

Fotos: Nico Gottszky

Text: Stefan Barwich

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