Freitag 22.05.
Das Wetter spielt mit, als wir anreisen, mit 9 h Sonne und 20° kommt gute Stimmung auf. Wir fahren aus SW licher Richtung auf unser Ziel N 52°25’14” und E009°32’47” zu. Von Wiedenbrück rund 130 km A2, das ist nach gut 1,5 h erledigt. Die ersten von uns( Steffi,
Sofie und Friedhelm), sind schon gegen Mittag vorort und haben alles ausgekundschaftet, so dass sie den nach und nach ankommenden Vereinsmitgliedern gleich informieren
können. Auch in diesem Jahr ist es die mitgliederstärkste Veranstalltung. Mit Kind und Kegel, mit und ohne Windeln, Boot und Hund, groß und klein mutig und neugierig, wer Zeit und Lust hat reist an. Leider haben wir anders als in den vergangenen Jahren keinen direkten Zugang vom Platz zum Fluß, dodass immer umgefahren werden muß. Unser Bereich wo wir die Zelte aufbauen und die Wohnwagen hinstellen können hat eine L-Form liegt im Süden vom See. Im Winkel vom L wird die Jurte aufgebaut.
Bevor es dunkel wird sind die Zelte aufgebaut, die WoWas aufgestellt und die meisten angereist. Man trifft sich hier oder dort, Groß und Klein haben Spaß.
Samstag 23.05.
Die Nacht war mit 5° nicht besonders warm, heute sollen es 18° werden, leider nur mit 2 Sonnestunden, der Wind eine frische Briese soll in Böen bis 5 Bf auffrischen. Nach einem guten Frühstück bereiten wir uns auf die Tour vor, wie immer dauert es lange
bis wir aufbrechen. . .
. . . und zum Ende wird es etwas hecktisch, warum eigentlich ?
Nach kurzer Fahrt kommen wir zum Einstieg Pos.N 52°24’50” E 009°38’55”, Leine km 33, mitten in Hannover, gut hin zu kommen aber dann, ein steiler Hang soweit man sehen konnte keine bessere Stelle.
das tut der Stimmung keinen Abbruch . .
bei Friedhelm weiß man nicht, ist es nun die Freude das er es schon geschafft hat, oder über das was kommt ? . . . egal Hauptsache Freude ! ! ! Jetzt ist erstmal Warten angesagt . . . umfahren der Autos zum Ausstiegspunkt.
Ein Job der nicht hoch genug gewürdigt werden kann, weil neben der logistischen Herausforderung eine riesen Portion an Nerfenstärke verbraucht wird. . . es geht los! ! !
Für viele von den Älteren ist es die erste Tour im Jahr während die Jüngeren schon voll im Paddelryhtmus sind, unabhängig davon ist es immer die größte Vereinsfahrt im Jahr, was auch ideal zum Reinschnuppern und Kennenlernen genutzt wird.
Obwohl wir uns mitten in Hannover befinden sieht man vom Wasser aus keine Häuser und der Fluß hat sich tief eingeschnitten, anders als z.B.: die Alster in Hamburg.
Hier sitzen Ergeiz und Wunsch vorn im Boot . . . aber hinten werden die Entscheidungen getroffen.
Roger 1000 de von Tonnen übern Kop und keine Kopfschmerzen ?( Bei km 39,5 kreuzt der Mittellandkanal die Leine in 8m Höhe)
Hannoveraner scheint das Paddeln gar nicht zu interessieren
Große Pause. . . . hier geht es an Land. Essen fassen, Akkus aufladen, Vorpiek lenzen
Weiter geht’s
Das Ende unser Tagestour naht, wir unterqueren die A2 bei Fluß km 46
Motorschaden ? . . Tank leer ? . . . Ruderversager ? . . . . oder nur Pause
Es geht doch wieder . . . fast schneller als zuvor.
Der Ausstieg bei Fluß km 48,5 ist steil, Pos. N52°25’41” E009°30’10”
Sonntag 24.05.
Die Nacht war kalt mit 2°, es soll trocken bleiben, satte 20° und 11h Sonne erwarten uns, der Wind, mäßige Brise d.h. in Böen bis 4 wird uns bei dem tief eingeschnittenen Flußbett kaum fordern. Nach einem ausgedehnten Sonnenfrühstück in gemütlicher Runde, geht es los. Der Ausstieg von Gestern ist der Einstieg von heute
Wieder warten auf die Umfahrer . . . . zur Erinnerung das sind die Meister der Logistik mit Nerven wie Drahtseile
es geht los . . .
Jannes großer Tag das erste Mal mit eigenem Boot
das Wetter ist auf unserer Seite
Jannes in seinem Boot ! Ganz cool rollt er das Feld von hinten auf, allein ? ? ?
Nein ! Papa ist immer dabei
Alle im Boot sind beeindruckt
man merckt gar nicht wie die Zeit vergeht . . .
die ersten machen Pause und warten auf den Rest
Nach dem die Akkus wieder aufgeladen und Notmaßnahmen zur Vermeidung von Unterhopfung, eingeleitet worden sind, geht es weiter
Hannover bekannt für sein . . . .
Alles Hannoveraner und Hannoveranerinnen
Der Ausstieg bei Fluß km 65 in Neustadt am Rübenberge Pos. N52°30’05” E009°28’25”
startklar für Rückfahrt zum Campingplatz
Abends in der Jurte, bei gemütlichem Lagerfeuer den Tag Reveue passieren lassen . . .
Montag 25.05.
Die Nacht war mit 6° nicht ganz so kalt, bis 15° und Wind in Böen bis 5 Bf dazu Regen mit 1l / m³ nur 1h Sonne das sind Werte die für den Abbau der Jurte und Zelte ungünstig sind. Die meißten reisen ab nachdem die Jurte eingepackt ist. Leider regnet es und man freut
sich auf zu Hause.
Text: Herbert, Bilder: Mathias