Die dänische Südsee, wohl eines der spektakulärsten Seekajakreviere in direkter Reichweite vom schönen Wiedenbrück!
Aber… für eine richtig coole Runde muss mindestens eine Querung über knapp 7 km gefahren werden.
Nach einigem hin und her haben sich einige steinharte Mitglieder der Seekajakabteilung 🙂 vom 4.5-8.5 auf den Weg gemacht.

Nach flotter Anreise über Nacht sind wir in Faborg am Ruderklub gestartet und haben nach kurzem Einpaddeln und kräftiger Stärkung die erste Querung über 6,8km in Angriff genommen.
Dank guter Sicht und dem Leuchtturm auf Aero sind wir nach ca. 1,5 wieder „unter Land“ gekommen.

Dann noch ein flotter Endspurt und der erste Shelterplatz mit Feuerstelle und Plumsko war erreicht.

Am zweiten Tag ging es bei erneut perfektem Wetter und glatter See zunächst nach Aeroskoebing

Nach kräftiger Stärkung mit einem spitzenmäßigen Lakritzeis ging es an einigen kleinen Inseln vorbei zur nächsten Querung von ca. 4,5km.
Diese erfolgte schon deutlich routinierter.



Am nächsten Morgen kam dann der erhoffte und erwartete Ostwind.
So hatten wir erst eine stramme Stunde Gegenwind und nach der Querung einiger Fahrrinnen und Begegnung mit diversen Fähren starteten wir voller Erwartung zur längsten Querung der Tour.
Über ca. 7,5km ging es in Rekordtempo mit fett Rückenwind rüber nach Avernako.



Am letzten Paddeltag hatten wir noch lockere 15km retour nach Faborg vor der Brust.
Mit einem Abstecher zu den großen Pötten war auch das dann kein Problem und brachte mit erneutem Rückenwind noch einmal viel Spaß.

Die Suche nach einem coolen Shelter für die letzte Nacht war leider enttäuschend da alles von den Einheimischen besiedelt war . Aber so hatten wir noch eine tolle Fährfahrt rüber nach Als und eine heiße Dusche auf dem Campo.


Text: Mathias Beckord