Pinzgauer Spaziergang und mehr …

Am Morgen schweift der Blick in die hohen Tauern und auf das unter der Wolkendecke liegende Salzachtal.
Im Pinzgau fließt die Salzach. Auf der Südseite liegen die hohen Tauern mit Großglockner und Kitzsteinhorn und auf der Nordseite die Pinzgauer Grasberge zwischen Zell am See und Mittersill.

Die diesjährige Hüttenwanderung führte uns vom 20. bis zum 23.09.2014 in den Pinzgau. Unser “Local” Manni wollte mit uns einen Pinzgauer Spaziergang unternehmen. Na dann mal los …

Um auf den Spazierweg zu kommen, bestiegen wir zunächst die Schmittenhöhe, die vielen von uns vom Skifahren bekannt ist.
Um auf den Spazierweg zu kommen, bestiegen wir zunächst die Schmittenhöhe, die vielen von uns vom Skifahren bekannt ist.

Der Weg von Maishofen führte uns durch die Blaubeerbüsche an der Nordseite der Schmittenhöhe bis zur Pinzgauer Hütte.  Dort verbrachten wir einen netten Abend mit musikalischer Unterhaltung durch “Peter von den Tauern-Kraftwerken und seinen Gästen” und mit gutem Essen. Dann erwartet uns der äußerst komfortable Schlafraum.

 

Unsere Gruppe 2014: Burkhardt, Reinhardt, Günter, Manni und Stefan
Unsere Gruppe 2014: Burkhardt, Reinhardt, Günter, Manni und Stefan

 

Manni, Burkhardt und Balu sind startbereit für den Pinzgauer Spaziergang.
Manni, Burkhardt und Balu sind startbereit für den Pinzgauer Spaziergang.

 

Auf dem Kamm können wir das Saalbacher Tal und die Leoganger Steinberge erkennen.
Auf dem Kamm können wir das Saalbacher Tal und die Leoganger Steinberge erkennen.

 

Die Schutzhütte an der Klammscharte ist ein willkommener Platz für eine erste Rast.
Die Schutzhütte an der Klammscharte ist ein willkommener Platz für eine erste Rast.

 

Und weil die Pinzgauer ganz schön lange spazieren, war eine weitere Pause notwendig.
Und weil die Pinzgauer ganz schön lange spazieren gehen, war eine weitere Pause notwendig.

 

Burkhardt, Balu und Manni genießen die letzten Sonnenstrahlen.
Burkhardt, Balu und Manni genießen die letzten Sonnenstrahlen.

 

Der erste Regen kam und die Wege wurden rutschiger. Ein Sturz führte zu einer Platzwunde an Burkhardts Stirn. Mit einem fachmännischen Kopfverband konnte er die Wanderung fortsetzen.
Der erste Regen kam und die Wege wurden rutschiger. Ein Sturz führte zu einer Platzwunde an Burkhardts Stirn. Mit einem fachmännischen Kopfverband konnte er die Wanderung fortsetzen.

 

Nach mehr als 8-stündigem Marsch spazieren wir in die urige Bürgl-Hütte.
Nach mehr als 8-stündigem Marsch spazieren wir in die urige Bürgl-Hütte.

 

Dort schlafen unten die Kühe und oben wir.
Dort schlafen unten die Kühe und oben wir.

 

Aufgrund des starken Regens und des Schneefalls über 1800 Metern Höhe beschließen wir am nächsten Tag, unseren Weg nicht zur Bochumer Hütte fortzusetzen, sondern nach Hinterglemm abzusteigen. Jedoch muß dazu zunächst noch eine Scharte überstiegen werden, bevor der Abstieg ins Tal begonnen werden konnte. Ein zünftiger Grillabend in Mannis Wohnwagen entschädigt für die entgangene Hüttenübernachtung. Vor der Heimreise besichtigen wir noch die Seisenbergklamm in Weißbach. Jetzt scheint auch wieder die Sonne.

Wir kommen wieder – keine Frage !

 

 

 

 

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