In der letzten Ferienwoche startete eine 11-köpfige Gruppe zur diesjährigen “Erholungsfreizeit” in den Süden. Auf dem Campingplatz Rossbach bei Nassereith am Fernpass wurde das KCWD-Quartier aufgeschlagen, um die Bergwelt des Inn-, Ötz- und Lechtals rund um Imst mit dem Kajak, Bike und zu Fuß zu erkunden. Bei sehr sonnigem und heißem Wetter wurde natürlich auch der Campingplatz-Pool intensiv genutzt.
Das trockene und heiße Wetter führte auf den Regenwasser gespeisten Flüssen Loisach und Isar zu unfahrbarem Niedrigwasserstand, lediglich der Rißbach konnte nach einem Gewitter von den Emspaddlern von Hinterriss bis zur Klamm befahren werden. Die Gletscherflüsse Ötz und Inn dagegen zeichneten sich insbesondere am Nachmittag durch einen sehr hohen Wasserstand aus, wobei der Inn durch die eingebauten Wasserkraftwerke sehr schwankenden Wasserstand aufwies. Darum galt es zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, um den optimalen Wasserstand zu erwischen. So ging es auch mehrfach zur Sanna und zum Lech, den wir von Steg bis Bach befuhren.
Zur Eingewöhnung starteten wir auf der Imster Schlucht des Inns.
Ein erstes Highlight war dann die Befahrung der unteren Ötztaler Ache bei “gutem Mittagspegel”.
Paddeln macht hungrig, so wurde in der Regel auf dem Rückweg zum Campingplatz der Speiseplan besprochen, entsprechend eingekauft und dann das Abendessen gemeinsam für die gesamte Gruppe zubereitet.
Weiter Inn aufwärts nahmen wir die Tösener und die Scoulser Strecke im Schweizer Engadin in den Angriff.
Mit dem “Elektro-Velo” ging es zurück zum Auto an der Einsatzstelle.
Als nächstes stand die Sanna oberhalb von Landeck auf unserem Plan. Diese führte wenig, aber durchaus ausreichend Wasser.
Nach der Sanna ging es dann nach Hoch-Imst, um den weltweit längsten Alpin-Coaster zu testen.
Wer wollte konnte schließlich noch durch die Rosengarten-Schlucht nach Imst absteigen.