Spreewald-Tour 2020

Ende September – die Flüsse in der näheren Umgebung führen Niedrigwasser und die Ferien für eine Wildwassertour in die Alpen sind vorbei. Man könnte also meinen, es ist “saure Gurkenzeit” fürs Paddeln. Aber weit gefehlt, es war wieder einmal “Spreewald Gurkenzeit” beim KCWD angesagt.

Jürgen hatte die Ferienwohnung in Alt Zauche reserviert und wir konnten für ein langes Wochenende in den Spreewald aufbrechen.

Donnerstag früh morgens um 6.00 Uhr wurde der Anhänger mit den Tourenbooten beladen.

Nach einigen Stunden Autofahrt kamen wir mittags in Lübben und beschlossen direkt die erste Rundtour zu starten.

Schnell wurden die Boote zur Spree Lagune getragen.
Die ungewohnt langen “Schiffe” erfordern Teamwork auf dem Weg zur Einsatzstelle.
Jürgen führt uns aus der Spree Lagune auf die Hauptspree.
Ralf, Gunnar und Fabian folgen.
Ralf, Gunnar und Fabian folgen.
Und auch Clemens ahnt noch nicht, wo es hingeht.
Und auch Clemens ahnt noch nicht, wo es hingeht.

Unser Rundkurs um Lübben führt uns über die Hauptspree beim Gurken-Paule vorbei in die nächste Schleuse.

Gut, daß Jürgen den Schleusen-Groschen nicht vergessen hat, so werden wir mit Voll-Service ersteinmal eine Stufe tiefer gesetzt.

Auf den Hinweise eines Ortskundigen “da geht’s nach Schlepzig und ein paar Kilometer dahinter kommt auch bald Berlin”, beschliessen wir, daß es Zeit zum Umzukehren ist. Über einige “innnerstädtische” Kanäle erreichen wir schließlich wieder die Lagune.

Der Abend wird mit einem Barbecue an der Ferienwohnung in Alt Zauche beschlossen – mit Känguruhs in direkter Nachbarschaft.

An den nächsten beiden Tagen starten wir jeweils im Kahnhafen von Alt Zauche.

An der äußerst kompfortablen Einstiegsstelle in Alt Zauche setzen wir ein.
Fabian ist startbereit.
Durch die Schleuse geht es in Richtung Burg Kauper.
“Hoch die Hände – Wochenende”
Viele (Wasser)-Wege führen durch den Spreewald.
Mittags kehren wir in Steffis Hafenstübchen ein.
Gut gestärkt ging es Richtung Leipe und dann zurück nach Alt Zauche.
Aufgrund des regnerischen Wetters ist nicht viel los im Kahnhafen von Alt Zauche und Clemens kann ungestört anlegen.

Am dritten Tag ging es dann in den Hochwald, Richtung Lehde, Leipe, Lübbenau.

Die kleinen Fliesse führen uns tief in den Spreewald.
Wo Bäume nicht nur mit der Kettensäge gefällt werden.
Wieder einmal eine Schleuse …
Schleusenwärter Gunnar hat alle Hebel sicher im Griff.
Fabian geniesst die letzten trockenen Momente.
Fahrtenleiter Jürgen freut sich und kann stolz auf eine hervorragend organisierte Tour sein.
Stefan hat ebenfalls viel Spass.
Doch dann setzt der Regen ein.
Bei der ersten Vorbei-Fahrt am gemütlichen Gasthof können wir noch widerstehen. Bei der zweiten so gerade noch.
Bei der 3. Vorbei-Fahrt greift Clemens ein.
Zeit fürs Mittagessen im gemütlichen Spreewald-Restaurant.
Raus aus dem Wasser !

Nach einem leckeren MIttagsessen paddeln wir durch den Hochwald zurück nach Alt Zauche und verbringen den Abend in der gemütlichen Ferienwohnung.

Gunnar bereitet das Abendessen in der Ferienwohnung vor.

Am Sonntag traten wir nach einem abschließenden Spaziergang durch Lübben und beim Gurken Paule vorbei den Heimweg an.

Fotos: Ralf und Stefan
Text: Stefan

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