Der nächste Tag stand voll unter dem Motto “Haken auf der Liste machen”. Der Isorno sollte es sein. Die Infos im Flussführer ließen Beschwerliches erahnen: 30 Minuten rein tragen und am Ende 300 Höhenmeter durch den Busch zurück zur Straße. Wir ignorierten die potentiellen Schmerzen und fuhren in die Schlucht ein:
Einmal eingefahren gab der Bach alles her: lange Rutschen, enge Klammen und den einen oder anderen schönen Drop. Doch alles findet sein Ende und so kam der Ausstieg viel zu früh.
Da war doch was: 300m hoch zur Straße! Nach den ersten 10 Minuten stellt man fest, dass 300m Höhenmeter doch ein ganz schönes Stück sind. Nach gut 45 Minuten stehen wir jedoch endlich zufrieden auf der Straße. Aber wo ist der Wagen?? Leider stand im Flussführer der falsche Ausstieg und so müssen wir den Wagen drei Orte weiter auftreiben. Alles in allem ein super Bach, den man sich aber nicht jedes Jahr geben muss.