Teva Mountain Games

Vor zwei Wochen flatterte eine Email von Daniel Krummreich in meine Postbox. Er war zu den Teva Mountain Games eingeladen worden um es den Amies mal zu zeigen und versuchte mich zu überreden mitzukommen. Aus Neugierde habe ich mal die Flugpreise von Milwaukee nach Denver gecheckt und festgestellt, dass es nen günstigen Direktflug gibt. Also ging’s am 29.5 ab nach Vail.

Begleitet wurde ich von meinem Mitbewohner Gernot. Die erste Hürde bestand von Denver nach Vail zu kommen und Daniel zu finden. Mit dem Shuttle Bus befanden wir uns 2 Std später in Vail und liefen Daniel gleich in die Arme. Perfekt. Unterkunft haben wir bei einem Local gefunden, der uns freundlicherweise in seinem Gästezimmer schlafen ließ.

Der Spot des Rodeo war leider auf der allerletzen Stufe. Vergleichbar mit dem Illerkanal in Ulm. So zogen wir es vor eine Stunde weiter zu fahren um eine andere Walze abzuchecken.

Daniel in Lawson

Auf dem Rückweg nach Vail wurden wir dann von einer der tollen Wetterschwankungen in den Rockies begrüßt. Auf dem Vail Pass schneite es wie bekloppt.

Schneesturm in Juni

Am Mittwoch und Donnerstag fanden die Abfahrtsrennen statt, an denen mir mangels eines Creekers jedoch nicht starten konnten.

Eric Jackson gewinnt den Extrem Slalom
Jakobus Stenglein beim Abfahrtsrennen

Am Freitag waren dann endlich die Freestyle Events dran. Ich fuhr im Rahmen meiner Erwartungen. Mehr als ein paar Loops und Cartwheels waren nicht drin und so landete ich auf dem 21. Platz von 35 Startern.

Loop Ansgar

Besser machte es Daniel. Nach einem durchschnittlichen ersten Lauf zeigte er im zweiten Lauf warum er Deutscher Meister ist. Tricky Whu links und recht, Mc Nasty,… brachten ihn sicher unter die Top Ten.

Im Halbfinale legte er noch einen drauf und ließ so einige amerikanische Propaddler hinter sich. Im Finale war aber gegen die Wettkampfmaschinen Jackson, Wright und Smith nix auszurichten

Die Partys starteten leider erst am Freitag und konnten leider nicht ganz mit den europäischen Rodeos mithalten, aber Spaß hat es gemacht. Für Gernot hat sich das Wochenende schon gelohnt, weil er Floyd Landis die Hand schütteln konnte 😉 Insgesamt war es mal ganz cool, das Who is Who der amerikanischen Paddelszene kennen zu lernen und die Rockies mal zu sehen. Paddeltechnisch hat es sich eher nicht gelohnt.

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