VOL(L)me GUT

Die starken Regenfälle haben vielen Flüssen gut Wasser beschert. Nachdem der Pegel der hohen Rur leider stärker gesunken ist als erhofft viel die Qual der Wahl auf die Volme.
Der bei Hagen gelegene Fluss startet, wie ein typischer Sauerlandbach, schmal und mit Baumhindernissen. Weiter unten wird der Fluss breiter und zahlreiche Wehre bestimmen das Bild.
Neben den Wehren gibt es immer wieder Spielstellen zum Surfen und Unterschneiden. Definitiv ist ein Riverrunner mit flachem Heck das Mittel der Wahl.

Ansgar freut sich am Einstieg auf die bevorstehende Paddeltour.

Naturslalom auf dem oberen Teil.

Zwischen Spielwellen und traumhafter Landschaft.

Keep surfing!

Viele Wehre sind fahrbar.

Große Kehrwässer und starke Strömung – ideal zum Unterschneiden.

Ein zerfallenes Wehr sorgt für echtes Wildwasser-Feeling.

Nico surft auf der schnellen Welle hinter einem weiteren Wehr. Umkippen möchte man hier allerdings nicht.

Ortsdurchfahrt mit Bogenbrücken.

Manche Wehre sollte man lieber nicht befahren. Ein starker Rücklauf und steile Seitenwände machen es unmöglich herauszukommen. Bitte schaut euch alle Wehre genau an wenn ihr die Volme befahrt.

Nach ca. 28 km Paddelspaß haben wir den Ausstieg erreicht. Wer nicht so viel Ausdauer oder Zeit hat kann auch weiter oberhalb aussteigen. Subjektiv betrachtet ist der erste Teil ab dem Wanderparkplatz nahe der Jubachtalsperre lohnender als der untere Teil.
Für jede(n) mit etwas Kleinflusserfahrung ist die Volme eine klare Empfehlung.

Pegel Stephansohl: 90 cm
Text: Nico Bilder: Ansgar und Nico

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