Kanu Kids on Tour mit Übernachtung und „Abenteuer“

 Am Wochende des 13. / 14. Juli machten wir zu 19 Personen eine Kanu Kids Tour auf der Lippe mit Übernachtung in Mantinghausen. Weil wir nett gefragt haben 😉 durften auch wir, Mathias und Elke ohne Kids und im „fortgeschrittenen Alter“ , mitmachen.

Zeltplatz Kanuverein Mantinghausen

Nachdem die Zelte auf dem schönen Rasenplatz des Kanuvereins in Mantinghausen aufgestellt waren ging es am ersten Tag vom Lippesee in Sande nach Boke. Die mutigsten 3 (Nele, Jonathan und Christian) nutzten sofort die Slalomstrecke zum Üben (auch eine Kenter Übung war dabei).

Christian fährt im Slalom um die Steine
Nele auf der Slalomstrecke
Jonathan ist die Slalomstrecke heile runter gefahren!
Nach einer kleinen Kenterübung geht es gleich weiter...

Auch auf der weiteren spritzigen Strecke wurde von den Kids jede Gelegenheit zum Kehrwasserfahren genutzt. Die älteren Semester und die Kleinsten genossen dagegen nur die Durchfahrt durch die Sohlschwellen und die „Duschen“.

Torge in den wilden Fluten
Kanu Kids und Fahrtenleiter Stefan
Gerrit auf der Lippe
Christian fährt sicher durch den Schwall
Die ganz kleinen fuhren mit den großen im Kanadier
Familie Nürnberg im Faltboot

Am Ende des ersten Tages wartete bereits das Verpflegungsmobil mit Tanja und fertigen Bratwürstchen auf die hungrige Meute.  Da die Paddelei scheinbar noch nicht aufregend genug war – Originalton Ben „Papa machen wir jetzt Abenteuer“ – gab es nach der Fütterung der Raubtiere noch ein Abenteuer für die Kids.

Zuerst wurde ein Lagerfeuer entfacht und danach ging es für die Kids mit Fackeln auf eine Nachtwanderung. Die älteren passten derweil auf das Lagerfeuer auf und vernichteten die überschüssigen Getränke.

großes Lagerfeuer

Dank Tanja, die sich hervorragend um die Versorgung gekümmert hat, ging es am nächsten Tag nach dem Frühstück gestärkt in die zweite Etappe von Mantinghausen nach Esbeck. Auch auf dieser Strecke übten die Kids wieder fleißig Kehrwasserfahren und zum Schluss wurde in Esbeck noch im „Wildwasser“ geschwommen und Retten geübt.

Frühstück
Mads hat auch am zweiten Tag noch sichtlich Spaß
Schwimmen in der Lippe

So fiel bei schönem Wetter eine Kanu Kids Tour zu mindestens für die meisten Kids im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.  Selbstverständlich ließ es sich auch Stefan als Fahrtenleiter nicht nehmen ins Wasser zu gehen.

Stefan schwimmt mit

Für Mathias und mich steht nach dieser Tour fest, dass wir bestimmt noch das ein oder andere Mal mit den Kids unterwegs sein werden.

Elke
Mathias

 

Bericht: Elke Mouson, Fotos: Mathias, Martin, Stefan, Mattias

 

Okerrodeo 2013

Dieses Jahr gingen wir mit gemischter Beteiligung an den Start. Bei den Damen starteten Luisa und Caro und bei den Herren David, Ansgar und Nico für den KCWD. Unterstützt wurde das Team von Frauke, die aufgrund des Respekts vor der Betonkante nicht an den Start ging.

Luisa rockt die Walze
Caro im Sidesurf
Siegerlächeln nach dem ersten Ritt in der Kraftwerkswalze

Ansgar, David und Nico greifen tief in die Trickkiste

Siegerehrung der Damen: 2.Luisa 1.Emely 3.Vera
Siegerehrung der Herren: 2.Mike 1.Malte 3.Ansgar
Die Mädels räumen bei der Tombola ab
David "floopt" beim anschließenden Flachwasserrodeo auf dem Okerstausee
Am nächsten Tag gab es noch ein Boatercross
Siegerehrung vom Boatercross: 1.Malte 3.Ansgar 2.Jörn

 

 

 

 

 

 

 

Tour de France 2013

Um endlich mal wieder einen Sommer mit Sonne zu genießen, ging unsere Kanu Tour dieses Jahr für 2 Wochen nach Frankreich. Mit dabei waren 9 Boote, 2 Fahrräder, Nico, Lars, Marco, David und Luisa – in 2 voll gepackten Autos.

Camping

Um es am ersten Tag nicht zu übertreiben, paddelten wir uns auf der Dranse warm und gingen danach im Genfer See baden. Am zweiten Tag, kann man sich dann schon mehr zutrauen. Die Jungs sind die Dranse ab Kraftwerk gepaddelt und haben mich am Rafteinstieg abgeholt.

Marco auf der Dranse

Nachmittags ging es weiter ins Aosta Tal, wo leider der erste Regenschauer runter kam, aber davon ließen wir uns nicht abhalten! Am nächsten morgen wurde von Marco, Nico und David die Dora di Veny gepaddelt. Kaum hatten Lars und ich das Auto umfahren, waren die drei schon wieder am Ausstieg. So konnte es schnell bis Villeneuve weiter gehen, wo die drei sich trotz Regenschauer auf die Dora Baltea stürzten.

nach der Dora di Veny

Nach einer sternenklaren Nacht beschlossen wir die Dora Baltea alle noch einmal zu paddeln. Fette Wellen waren kein Hindernis, bloß ein kleiner Walzenhänger bremste unsere Fahrt aus. Von nun an musste Luisa weiter wandern und die Jungs hinter Boot und Paddel herjagen. Doch das Paddel war unauffindbar – ein bischen Schwund ist immer! Danach hieß es für die Jungs ” Second run, double fun!” mit Spielbooten und im Anschluss übten wir noch einmal das Wurfsackwerfen.

Wurfsack Übung auf der Dora Baltea - David muss als Schwimmer herhalten

In Bourg-Saint-Maurice mussten wir am späten Nachmittag feststellen, dass der bei den Jungs so geliebte Campingplatz voll war, und mit einem anderen Platz vorlieb nehmen. Am nächsten Tag ging es dann auf die Slalomstrecke der Isere und weiter bis zum Ausstieg beim Campingplatz. Tags drauf wurde die Strecke verlängert, wieder starteten wir an der Slalomstrecke und endeten diesesmal an der Raftbasis bei Centron. Da ab Freitag die Slalomstrecke für das Nationentraining der Slalomfahrer gesperrt war, ging es weiter ins Durance Tal. Dort blieben wir 3 Tage beim Camping du Lac. Wo wir am ersten Tag direkt die obere Durance und die Guisane fuhren.

Stufe für Stufe ging es für Nico, Lars und David dem Ausstieg entgegen(Guil)

Voll motiviert ging es am nächsten Tag auf den Guil. Erst oberhalb ein Stück, dann für die vier Jungs durch den Burggraben. Nico, Lars und David hatten aber noch nicht genug und paddelten danach noch die Schleierfälle.

David bei den Schleierfällen

Den letzten Tag im Durance Tal verbrachten wir auf der Slalomstrecke und am Rabioux.

Nico am Rabioux

Nun konnten wir sagen, dass wir bereit waren für den Grand Canyon du Verdon. Dort ging es auch Abends noch hin. Da am nächsten morgen noch kein Wasser lief, wanderten wir in die Schlucht. Dies brachte viel Vorfreude auf den nächsten Morgen.

Wandern im Grand Canyon du Verdon

So konnten sich 3 von uns auf den Weg machen um den Grand Canyon du Verdon zu bezwingen. Nach der 24 Stunden Aktion letzten Jahr, haben die Drei es dieses Jahr sogar in unter 7 Stunden geschafft.

Im Grand Canyon du Verdon

Da der Rest auch den Verdon befahren wollte, paddelten wir am nächsten Tag von Castellane bis zum Campingplatz, bevor es weiter zum Ubaye ging. Dort paddelten wir ab Barcelonnette ein Stück zum warm werden und danach ging es durch die Royal Schlucht. Wie die Könige konnten wir danach ein letztes mal zusammen Abendessen und danach weiter zum Genfer See fahren.

Abendessen am See

Am nächsten Morgen wurde noch einmal die Dranse gefahren, bevor unsere Tour in Frankreich endete und es wieder nach Deutschland ging.

Text: Luisa   Fotos: Nico, Marco, Luisa