Wie jedes Jahr, sind auch dieses Jahr, einige wanderfreudige KCWDler zu einer Hüttenwanderung in die Berge aufgebrochen. Burkhard hatte eine schöne Tour im Rosengarten (Dolomiten) geplant, die durch unterschiedliche Routen auf verschiedene Fitnesslevel angepasst werden konnte.
Der Startpunkt der Tour war der Karersee, kurz umgezogen und ein Auto zum Zielpunkt gebracht, konnte es für 6 Wanderer mit vollen Rucksäcken los gehen. Es ging von 1752 m ü NN über die Rotwandhütte auf 2.283m bis zur Kölner Hütte.
Etwas schneller oben war Luisa, die, nachdem die sportlichen Wanderer aufgebrochen waren, den Bulli am Ziel abgestellt hat. Nach einer wilden Busfahrt mit italienischen Busfahrer ging es dann mit der Gondel zur Kölner Hütte.
Abends schmeckte allen der zünftige Hüttenschmaus und das frisch gezapfte Bier als Belohnung. Die Nacht konnten wir sehr gut schlafen, da alle etwas müde waren, störte auch das Geklapper der Fenster und das Pfeifen vom Wind nicht.
Die Wandergruppe hat sich nach einer kurzen gemeinsamen Passage in zwei Gruppen aufgeteilt
Für den Rest ging es über das Tschagerjoch auf 2635 hm zur Vajolet Hütte auf 2.243 hm. In der felsigen Landschaft hatte man einen schönen Ausblick auf breite Berghänge und grüne Wiesen.
Oben angekommen wurden wir mit einer kleinen Pause in der Sonne belohnt.
An der Hütte angekommen haben wir mit leckeren Getränken auf Fabian und David gewartet. Nachdem beziehen des Bettenlagers zog es Fabian, Günther, Burkhard und Dirk nochmal auf den Berg. Die 4 sind nochmal hoch zur Gartl Hütte. Danach hatten sie sich das leckere Abendessen wirklich verdient.
An Tag 3 ging es dann für die komplette Gruppe zusammen von der Vajolethütte über den Grasleitenpass zur Tierser-Alpl-Hütteauf 2.440hm. Die Strecke war mit 6,85 km zwar recht kurz, hatte es aber in sich.
Der Weg war gut markiert und einige Wanderer vor uns hatten auch schon eine gute Spur im Schnee hinterlassen. Stellenweise hatten Muren den Weg weggerissen. Dort ging es dann nur mühevoll über vereistes Geröll weiter.
An der Hütte angekommen schmeckten die Getränke in der Sonne sehr gut.
Die letzte Strecke verlief über den Bärenloch nach St. Zyprian wo unsere Autos standen. Die wilde Schlucht des Bärenlochs verläuft durch felsiges Gelände und erfordert einiges an Trittsicherheit.
Alle Wanderer sind platt, aber sehr glücklich über die schöne Tour am Auto wieder angekommden!