Category Archives: Wanderfahren
Unsere neuen Kajaks sind da
Dank großzügiger Bezusschussung des Stadtsportverbands Rheda-Wiedenbrück e.V. konnten wir 2 weitere neue Kajaks anschaffen.
Die Kanu-Freestyler freuen sich über einen Exo Helixir in der Größe S. Das Boot schließt die Lücke zwischen unseren Kinder-Freestyle-Kajaks (Jackson Fun 1, den Shooting-Stars und den Rockstars XS) und den größeren Booten (Star usw.), die auch etwas “in die Jahre gekommen sind”. Der Exo Helixir S bietet nun auch für die ca. 12 – 16-jährigen Kinder die Möglichkeit, in einem aktuellen Freestyleboot zu üben und bei den Freestyle-Events 2025 antreten zu können.
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Für die Kanu-Wandersportler wurde ein neues Touringboot mit Steuerung gekauft. Der DAG TIWOK ist mit einer Steuerung, Lukendeckeln und Abschottung für Touren auf Großgewässern wie Seen, Flüssen wie Weser und Rhein, aber auch für Touren auf dem Meer geeignet. Aber auch beim “Montags-Training” der Erwachsenen wird das Boot intensiv genutzt werden, um damit mühelos und zügig auf der Ems vor dem Bootshaus “auf und ab zu cruisen”. Es ist bereits das 2. Boot dieser Art, das wir angeschafft haben und ergänzt die beiden Pyranha Fusion mit variabler Finne im Touring-Bereich.
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Der KCWD stellt seinen Sportler/innen eine umfangreiche Flotte von Kajaks und Canadiern sowie die zugehörige Ausrüstung wie Schwimmwesten, Helme, Paddel und Spritzdecken zur Verfügung. Vom Freestyle-Kajak, über diverse Wildwasser- und Touringboote für alle Körpergrößen bis zum 4er- und 10er Canadier für Familien und Gruppentouren stehen Boote für alle Vereinsmitglieder und Vereinsaktivitäten kostenlos zur Verfügung, um insbesondere den Einstieg in den Kanusport zu erleichten und die Kinder- und Jugendarbeit zu fördern.
Für Anfragen zur Nutzung der Boote wendet Euch an Rainer oder Stefan und/oder tragt euch in die Liste auf der Homepage ein. Auch für Aktionen mit befreundeten Vereinen und Gruppen können die Boote nach Absprache genutzt werden.
Extern verliehen werden die Kanus nicht. Von entsprechenden Anfragen von Nichtmitgliedern bitten wir abzusehen.
Text und Fotos: Stefan
Sperrung ab Boke wegen Umbau Wehr oberhalb Mantinghausen
Hallo zusammen,
Die Bauarbeiten am Wehr oberhalb von Mantinghausen beginnen Mitte Oktober. Dafür hat die Bezirksregierung Detmold das Befahren der Baustelle verboten. Da die Lippe zeitweise in Rohren durch die Baustelle geführt wird, ist eine Befahrung ab dem 14.10.24 auch erstmal nicht mehr möglich. Ein Umtragen der Baustelle ist ebenfalls nicht gestattet.
Letzte Ausstiegstelle ist daher beim Sportplatz in Boke, weil von da an kein Zugang mehr zum Fluss besteht und weitreichend Uferbetretungsverbot herrscht.
Vom Bootshaus des TUS Mantinghausen flußabwärts kann weiterhin gepaddelt werden.
Ohne Hochwassersituation soll die Baustelle in 5 Monaten fertig sein. Ab welchem Pegel die Arbeiten eingestellt werden, wird noch mitgeteilt.
Danke für Eure Aufmerksamkeit
Christof Basener
- Vorsitzender Bezirk 10/OWL im KV NRW
![](http://kanu-nrw-bezirk10.de/wp-content/uploads/2024/09/SperrungJPG-768x1024.jpg)
Skigemeinschaft und Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda unternehmen eine Kanu-Tour
Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Skigemeinschaft Wiedenbrück-Rheda e.V. hatte der KCWD den Skifahrern eine Kanutour auf der Ems geschenkt. Am 21.09.2024 war es dann soweit und 14 Skifahrer begleitet von 4 Kanuten stiegen an der Antoniusbrücke in den Zehner- und zwei Vierercanadier.
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Schnell kamen Wasser- und Wintersportler ins Gespräch. Haben beide Vereine doch gemeinsame Wurzeln. Viele der ersten Mitglieder waren sowohl in der Skigemeinschaft als auch im Kanu-Club aktiv. Ganz besonders KCWD-Gründer Fritz Torbohm und die spätere Vorsitzende Gustl Leickel prägten über viele Jahre das Vereinsgeschehen in beiden Vereinen. Noch heute sind viele Kanuten ebenfalls auf Ski unterwegs. Auch im Namen zeigt sich eine Gemeinsamkeit. Bereits vor der kommunalen Zusammenlegung der Städte Rheda und Wiedenbrück hatten Skifahrer und Kanuten erkannt, dass es in beiden Orten großes Potential und Interessenten für ihren Sport gab. Die Vereinsnamen wurde jeweils mit beiden Orten gewählt. Erst bei der Kommunalreform 1970 wurde die Stadt dann vereinigt und genau umgekehrt Rheda-Wiedenbrück genannt. Da waren die beiden Vereine aber bereits 18 und 14 Jahre sportlich mit Mitgliedern aus Wiedenbrück und Rheda aktiv. Eine Namensänderung war nie ein ernsthaftes Thema. Im Gegenteil auf die “umgedrehte Ortsbezeichnung” sind beide Vereine stolz und legen auch weiterhin Wert auf diese Reihenfolge.
Bei der gemeinsamen Kanutour wurde bis zum ehemaligen Nadelwehr am Stadtholz und wieder zurück zum KCWD-Steg im Schulzentrum am Burgweg gepaddelt. Schnell hatten Kanuten und Skifahrer einen gleichmäßigen Paddeltakt gefunden, so dass auf dem Rückweg schon die ersten Wettfahrten zwischen den Booten ausgetragen wurde. Eine gemeinsame Grillparty im Gemeinschaftshaus des Kleingartenvereins Wiedenbrück, ebenfalls am Burgweg gelegen, folgte. Die Kleingärtner hatten ihr Haus und Gelände zur Verfügung gestellt, da das Bootshaus der Kanuten z.Zt. wegen eines massiven Wasserschadens saniert wird und nicht betreten werden kann.
Bei Bier, Bratwurst und Co. ergaben sich nette Gespräche über die Vereinsaktivitäten der 3 Vereine und natürlich wurde die ein oder andere Anekdote aus dem Vereinsleben erzählt. Alle 3 Vereine waren sich einig, dass eine solche Kanutour oder sonstige gemeinsame Aktivitäten durchaus noch einmal durchgeführt werden sollten.
Text und Foto: Stefan Barwich