das Rollentraining im Hallenbad beginnt am 06.10.2018 wieder. Wir treffen uns um 16.45 Uhr am Bootshaus. laden die Boote auf und fahren zum Piusbad. Gegen ca. 19.00 Uhr sind wir wieder am Bootshaus.
Das Training ist für alle Altersklassen und vom Anfänger bis zum Experten geeignet. Auch Neueinsteiger sind herzlich willkommen.
Wir üben das “richtige Kentern”, verschiedenste Steuerschläge, Grundlagen für Freestyle und Wildwasser und natürlich die Eskimorolle mit und ohne Paddel. Viele Spaß und lustige Spiele im Boot und im Wasser gehören natürlich ebenso dazu.
Wegen der Herbstferien muß das Training am 13., 20. und 27.10.2018 leider ausfallen. Wir beginnen dann nach den Herbstferien am 03.11.2018 wieder.
Am 25./26.08.2018 machte sich eine 25-köpfige Gruppe von der Gütersloher Faltbootgilde und vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda e.V. auf, um die Wildwasserstrecke an der Bischofsmühle zu erkunden. Schon im letzten Jahr hatte es eine solche Gemeinschaftsfahrt der beiden Vereine gegeben.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einer Einweisung in die Strecke konnten es kleine und große Paddler kaum erwarten, sich in die trotz sommerlicher Hitzewelle doch noch vorhandenen Fluten zu stürzen.
Natürlich hatten wir wie jedes Jahr einen Sicherungsposten aufgestellt. Auch diese Aufgabe teilten sich GFG und KCWD einvernehmlich.
Nach der Eingangsstufe stand Surfen auf dem Trainingsplan.
Die Sonne schien und so wurde es Zeit, das Schwimmen im Wildwasser zu üben. Lange bitten, ließen sich die Kids nicht.
Auch unsere jüngste schaut sich das Treiben am Wildwasserkanal fasziniert an. Natürlich immer mit Schwimmweste, Neopren und Paddeljacke.
Schließlich war es Zeit den Wasserstand und den Fun Faktor zu erhöhen.
Am Bootshaus der KSG Hildesheim haben wir dann gezeltet und den Abend am Grill gemütlich ausklingen lassen, bevor es am nächsten Tag noch erneut in die Fluten der Innersten ging.
Ende Juni treffen sich die deutschen Freestyle Kids in Limburg an der Lahn. Das vom Limburger Kanu-Club ausgerichtete Mühlenrodeo ist das “Original”, der Ursprung aller Kids Rodeos und Endlauf für den deutschen Schüler Cup 2018. Ebenfalls zum deutschen Schüler Cup zählten die Ulmer Freestyletage in Günzburg und das Rookies Rodeo am Augsburger Eiskanal.
31 Sportler zwischen 8 und 16 Jahren aus 9 Vereinen aus Baden Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen freuten sich wie jedes Jahr auf eine perfekt und mit viel Liebe zum Detail organisiertes Wochenende. So startete man am Samstag Mittag zum gemeinsamen Training, um sich an die Strecke zu gewöhnen und den Playspot an der Obermühle zu erkunden.
Der KCWD stellt mit 8 jungen Freestylern die meisten Teilnehmer, gefolgt vom KC Limburg.
Auch das Freestyle-Team aus Baden Württemberg mit Cheforganisator Klaus ist natürlich stark vertreten. Aber eigentlich interessiert es sowieso niemanden, aus welchem Verein oder Bundesland man kommt, sondern nur, dass man gemeinsam Spaß am Playspot und rund herum hat.
Eine von den tollen Ideen, die sich das Limburger Organisationsteam rund um Holger Lenz ausgedacht hat, ist ein “Old School Rodeo” am Samstag Abend. Dabei gehen nebem dem ältesten und coolsten Outfit, auch der Fahrstil und natürlich die außergewöhnlichsten Moves in die Wertung ein.
Martin legt mit einer Eskimorolle mit zugehaltener Nase und …
Ein weiterer Höhepunkt naht mit dem gemeinsamen Pizza Essen im Bootshaus.
Joris und Leon liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen und “hauen” einen fetten Move nach dem anderen heraus: Loop und Space Godzilla.
Es folgen die U14-Jungs. Hier zeigt nicht nur Paul, was er drauf hat.
Cartwheels und Splitwheels dürfen natürlich nicht fehlen.
Bei den Jungen U12 gehen gleich 5 Wiedenbrücker Sportler an den Start.
Gjemal und Maximilian landeten auf den Plätzen 6 und 7, während sich Jannes, Noah und Mads zusammen mit dem Esslinger Maximilian und dem Ulmer Tim für das Finale der besten 5 qualifizieren. Mit beidseitig ausgeführten Spins und Shuvits, Eskimorolle Helikopter und Paddelwurf erpaddeln sich die drei 10- bis 11-jährigen ein beträchtliches Punktekonto. Das reicht für Jannes zum 5. Platz.
Noah legt mit einem Felix, das ist eine 360°-Drehung mit Rolle, die zur Hälfte mit dem Kopf über Wasser und zur anderen Hälfte mit dem Kopf unter Wasser ausgeführt wird, noch weitere 40 Punkte darauf.
Er landet damit überaschenderweise klar auf dem 3. Platz. Mads erzielt darüber hinaus mit Cartwheels und Loopansatz 155 Punkte.
Damit erreichte er den 2. Platz hinter Tim Rees aus Ulm, der 211 Punkte erzielt.
Im deutschen Schüler Cup belegte Mads damit den 2. Platz, während Jannes und Noah auf die Plätze 4 und 5 kamen.
Der 8-jährige Ben G. gewann bereits den 1. Und 2. Lauf in Günzburg und Augsburg und war der Topfavorit für den Gesamtsieg bei den Jungen unter 10 Jahren. Aber sein Vereinskamerad Ben Haase (9 Jahre) hat während der letzten Trainingswochen viel dazu gelernt. So führt Ben G. nach dem Vorlauf nur knapp vor Ben H.. Beide zeigen im Finale das erlernte Repertoire aus Helikopter, Paddelwurf, Spins und Shuvits.
Schließlich führt Ben Haase angefeuert von seinen Teamkameraden noch eine gewagte Eskimorolle mitten in der Strömung aus, die ihm schließlich einen Punkt Vorsprung vor Ben G. und den Tagessieg beim Mühlenrodeo einbringt.
Der 2. Platzierte Ben G. aber entscheidet nach 2 Siegen in Günzburg und Augsburg und einem 2. Platz in Limburg die Gesamtwertung des deutschen Schüler Cups souverän für sich, 2. wird Ben H., 3. Jano vom KC Limburg.
Nach aufregenden Läufen sind alle gespannt auf die Endergebnisse und freuen sich auf die Siegerehrung.
Am Samstag, den 16.06.2018 machten sich die 8 Wiedenbrücker Kanu-Kids unterstützt von 5 Eltern und Betreuer schon um 7.30Uhr auf, um zum Kagoon Boatercross nach Hohenlimburg an die Lenne zu fahren.
Ein Besuch der Hohenlimburger Wildwasserstrecke lohnt sich immer und wir sind in diesem Jahr bestimmt nicht zum letzten mal dort gewesen: Freestylen und Wildwasserfahren muß halt regelmäßig trainiert werden. Heute wurden schon Eskimorollen in der Strömung, Surfen in der Welle, Traversieren und Kehrwasserfahren kräftig geübt. Die KCWD-Kids werden immer mutiger und legen den Respekt vor dem Sauerländer Wildwasser immer mehr ab. Keine Frage – bald haben sie Holibu für sich erobert.